Hallo!

Mir wurde vor ca. 1 Jahr eine Insulinresistenz nach einem ogtt diagnostiziert. Der Arzt meinte, es sei eine "leichte" Insulinresistenz. Der "Langzeitzuckerwert" befindet sich (ich glaube erwartungsgemäß) im oberen Bereich, aber noch innerhalb der Normwerte.
Dazu muss ich sagen, hatte ich bis vor 6 Monaten eine Amenorrhoe, die ungeklärt blieb, auch nach diversen Tests (diese hatte ich ca. 1 Jahr).
Seitdem ich die Amenorrhoe hatte und auch danach... also bis jetzt habe ich Heisshungeranfälle, dadurch bedingt habe ich auch zugenommen.

Was mich wundert und an dieser Stelle, ist mir die Diagnose "Insulinresistenz" fraglich: An bereits 2 Blutuntersuchungen (bei denen es keine Rolle spielte, ob ich vorher etwas esse... und ich hatte ein großes Frühstück!!!) lag der Glucose-Wert, der sich nüchtern zwischen 70-110 bewegen soll, bei 64, obwohl ich ca. 2 Stunden vorher entweder ein großes Müsli hatte oder einmal sogar Brötchen und Kuchen hatte.

Irgendwie bin ich selbst ehrlich gesagt leicht verzweifelt, weil ich einfach nicht weiter weiß und mein Hausarzt nach der Insulinresistenzdiagnose vom (Endokrinologen/ Diabetologen), den niedrigen Zuckerwerten nach dem Essen und dem Vorschlag vom Diabetologen, dass ich Metformin nehmen soll überfragt war....

Ich nehme das Metformin nicht, weil es für mich keinen Sinn macht und habe eher das Gefühl unter einer leichten Hypoglykämie "erkrankt" zu sein (falls das geht?) und versuche mich gesund zu ernähren und abzunehmen, nur "funken" die "Essattacken" leider immer wieder dazwischen und ich weiß nicht, was ich machen soll, da die Ärzte überfragt sind und ich keine Lust habe von einem zum anderen Arzt zu rennen....

Ansonsten habe ich außerdem erhöhte Cholesterin und Tryglycerid-Werte und teilweise Schlafstörungen.

Was könnte das sein??