Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo..
nein ich war noch garnicht beim Rheumatologen od Internisten !
Und nein, es ist soweit kein psychischer Grund anzunehmen..
war noch nie ne Sitzung beim Psychodoc von nöten,mir geht es
abgesehn von den sehr starken Schmerzen die langsam an mir
nagen und mich sehr stören psychisch trotzdem noch gut bzw ging
es mir davor nicht schlecht und mein Hausarzt meinte schon die
Fibro ist nach jetzigem Stand & da ich ja nicht überall od
Muskelschmerzen hab auszuschliessen. Auch die Tender-Points
sind bei mir nicht betroffen und es schmerzen nur
angegebene Bereiche,siehe oben.Das da ein od. 2 Points
mit bei sind ist nichts unabwegiges&kommt vor.
Geröntgt wurde leider noch nichts und auch eine Knochendichte gemessen.
Auch die Schilddrüse wurde noch nie gechekt. -.-
Ich hab bisher weder auf Ibu800,Diclofenac od Tramadol Nebenwirkungen
bekommen..die einzigste Nebenwirung war, dass alle zu schwach sind & mir
nicht halfen. -.-
Es wurde bisher nur eine Standartblutuntersuchung(mit Rheumafaktor,
neg.)2 MRTs ohne Kontrastmittel und 08 eine Lumbalpunktion gemacht.
Das mit der Borreliose ist sogar recht annehmbar und ich bin Dienstag
wieder beim Hausarzt..geh immer sooo spät erst zu Ärzten hin...
und hoffe das der die Beschwerden nun konsequent abklären lässt.
Ich hatte 2007 Sommer im Zeltlager einen Zeckenbiss
den ich nur bemerkt hatte weil die Zeckenstelle stark juckte
und die Zecke wurde nur unvollständig&mit der Normalpinzettenspeiseöltaktik
-entfernt-, hatte ne Weile gedauert & ich dachte na wenigst das meiste ist
ja nun Entfernt, der Rest darin hatte sich natürlich schnellstens Entzündet &
es wurde ein heißer roter harter Kreis. Habs dann selbst mit Betaisodonna
behandelt. So war das.... -.-
Hab ich bisher nirgends angegeben die Geschichte weil ich auch
dachte eigentlich das Thema wär wohl eh erledigt da ja Ende 2008
Liqor untersucht wurde auf oli.Banden und wohl auch Borrelien aber
da war wohl nichts ?! Kann ich trotzdem Borreliose haben ?????
Mein Hausarzt denkt derweil an Polyarthritis od Osteoporose.
Aber da es soviele Kranheiten gibt wollt ich mir Denkanstösse
und Meinungen zusammentragen ganz neutral damit nichts
übersehen werden könnte in den Erwägungen !! ^^
Bin körperlich schon echt
Dauerschlapp&hab ständig so ein Fiebergefühl/Hitzewallungen. *seufz*
Grüße
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Parallel zu jeder Schmerztherapie sollte nach der Ursache gefahndet werden, ob diese nun somatisch (körperlich) oder psychisch ist, kann vor den Untersuchungen niemand sagen.
Am Besten du holst dir mal alle bisher erhobenen Befunde zusammen und wendest dich damit an einen Schmerztherapeuten. Sofern ich das richtig verstanden habe, warst du schon beim Orthopäden, Neurologen und Rheumatologen, welche alle nichts wegweisendes gefunden haben. Ggf. wäre nochmal ein Internist zu fragen, was der noch für Ideen hat (ggf. Borreliose mal testen - das macht ganz diffuse Beschwerden in jedem Alter) - ehrlich gesagt fällt mir da nix spontan zu ein. Aber bevor jemand das Ganze psychosomatisch nennt, müssen alle körperlichen Ursachen aus dem Weg geräumt werden.
Bei der Schmerztherapie gibt es nicht nur 1 oder 2 sondern es gibt verschiedene Kombinationen, welche auch den Gebrauch vom einzelnen Schmerzmittel reduzieren. Z.B. kombiniert man Medikamente wie Novalgin oder Ibuprofen mit anderen Schmerzmitteln und gibt ggf. auch noch Mittel wie Saroten dazu, welche von Hause aus ein Antidepressivum sind, aber auch in der Schmerztherapie hervorragend wirken (viel niedrigere Dosierung als bei Depressionen). Hierbei kann dir der Schmerztherapeut gut helfen. Kortison ist kein Schmerzmittel, jedoch schafft es natürlich Schmerzlinderung v.a. bei rheumatologischen Erkrankungen. Bei Knochenschmerzen hilft es nicht. Und bevor du einfach auf Morphin umstellst (hierbei kann es dir sehr gut passieren, dass du ganz weggetreten bist), solltest du den Schmerztherapeuten die Mittel in der richtigen Reihenfolge ausprobieren lassen (z.B. reagieren manche Menschen extrem mit Nebenwirkungen auf Tramal, andere reagieren auf Valoron, andere auf Morphin...).
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo..
nein ich war noch garnicht beim Rheumatologen od Internisten !
Und nein, es ist soweit kein psychischer Grund anzunehmen..
war noch nie ne Sitzung beim Psychodoc von nöten,mir geht es
abgesehn von den sehr starken Schmerzen die langsam an mir
nagen und mich sehr stören psychisch trotzdem noch gut bzw ging
es mir davor nicht schlecht und mein Hausarzt meinte schon die
Fibro ist nach jetzigem Stand & da ich ja nicht überall od
Muskelschmerzen hab auszuschliessen. Auch die Tender-Points
sind bei mir nicht betroffen und es schmerzen nur
angegebene Bereiche,siehe oben.Das da ein od. 2 Points
mit bei sind ist nichts unabwegiges&kommt vor.
Geröntgt wurde leider noch nichts und auch keine Knochendichte gemessen.
Auch die Schilddrüse wurde noch nie gechekt. -.-
Ich hab bisher weder auf Ibu800,Diclofenac od Tramadol Nebenwirkungen
bekommen..die einzigste Nebenwirkung war, dass alle zu schwach sind &
mir nicht halfen. -.-
Es wurde bisher nur eine Standartblutuntersuchung(mit Rheumafaktor,
neg.)2 MRTs ohne Kontrastmittel und 08 eine Lumbalpunktion gemacht.
Das mit der Borreliose ist sogar recht annehmbar und ich bin Dienstag
wieder beim Hausarzt..geh immer sooo spät erst zu Ärzten hin...
und hoffe das der die Beschwerden nun konsequent abklären lässt.
Ich hatte 2007 Sommer im Zeltlager einen Zeckenbiss
in der Kniekehle/Wade linke Seite vom Bein,den ich nur
bemerkt hatte weil die Zeckenstelle stark juckte und die
Zecke wurde nur unvollständig&mit der Normalpinzettenspeiseöltaktik
-entfernt-, hatte ne Weile gedauert & ich dachte na wenigst das meiste ist
ja nun Entfernt, der Rest darin hatte sich natürlich schnellstens Entzündet &
es wurde ein heißer roter harter Kreis. Habs dann selbst mit Betaisodonna
behandelt. So war das.... -.-
Hab ich bisher nirgends angegeben die Geschichte weil ich auch
dachte eigentlich das Thema wär wohl eh erledigt da ja Ende 2008
Liqor untersucht wurde auf oli.Banden und wohl auch Borrelien aber
da war wohl nichts ?! Kann ich trotzdem Borreliose haben ?????
Mein Hausarzt denkt derweil an Polyarthritis od Osteoporose.
Aber da es soviele Kranheiten gibt wollt ich mir Denkanstösse
und Meinungen zusammentragen ganz neutral damit nichts
übersehen werden könnte in den Erwägungen !! ^^
Bin körperlich schon echt
Dauerschlapp&hab ständig so ein Fiebergefühl/Hitzewallungen. *seufz*
Grüße
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Dann geh erstmal zu einem Internisten und ggf. auch zu einem Rheumatologen. Und dann wird man weitersehen.
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
hallo leviane,
falls borreliose infrage kommt schau mal unter Deutsche Borreliose-Gesellschaft e.V. - Startseite / nach und dort unter Informationen und Texte dann Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose.
dort kannst du dich über die symptomatik informieren.
falls nötig dort auch über die diagnostik.bitte bedenken,borreliose ist eine klinische diagnose und laboruntersuchungen reichen nicht aus,da sie recht unzuverlässig sind.
in der regel haben internisten und orthopäden leider wenig ahnung von borreliose.
habe als arzt selber b. gehabt und diese wurde erst nach 6 monaten erkannt.
dass ich sie nicht selber erkannt habe,lag an der starken symptomatik,die bei mir rationales denken außer kraft gesetzt hatte.
im übrigen erkennen z.b. alzheimerpatienten ihre erkrankung nicht selber sondern die umwelt.
warum sollte es ärzten bei entsprechenden erkrankungen anders gehen?
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo..
Der Borelliosetiter/test war anscheinend negativ.
bei mir sind jetzt auch neben Schmerzen starke Schmerzen im Daumengelenk hinzu gekommen.
Mitte Mai habe ich einen Termin beim Rheumaexperten.
Ich bin am Ende&meine Lebensenergie derweil ganz unten!
Habe also wahrscheinlich Rheuma(Bechterew od. Polyarthritis)
&jetzt hab ich ca ein halbes Jahr schon solche (bisher unbehandelte)
Schmerzen (die wohl eventl schon chronisch sind) wobei ich sagen
muss,das ich erst dachte, ich hätte die falsche Matratze da ich morgens
immer mit Hüft,Rippen&Rückenschmerz im unteren Bereich aufwachte!
Auch dachte ich erst Wochen es wäre bloß hartnäckiger Muskelkater od irgend sowas.
Also verging Zeit bis ich zum Arzt bin deshalb
da ich meinte -aushalten&abwarten- & mein Hausarzt sagt es ist wohl Rheuma.
Fibromyalgie kann ausgeschlossen werden da es "nur"
den Rippen&Kreuzbeinbereich & Schulter-,Oberschenkel-,&Daumengelenke sowie Hüfte betrifft.
Beim Psychologen war ich auch schon mal ganz kurz,
da man mich als Hypochonder abstempeln wollt im KH.
Die hat mich weggeschickt da ich psychisch in Ordnung bin..
aber mittlerweile ist das ganze natürl. zermürbend !
Bloß hab ich erst Mitte Mai nun einen Termin beim Rheumatologen bekommen
und Mitte März als es schon so verdammt schlimm war hat man mich im KH lieber
auf Multiple-Sklerose untersuchen wollen und meine Klagen über Schmerzen in den
Gelenken erstmal schön ignoriert...dann hatten se gemeint MS ist es nicht (hab ich auch
nie behauptet gehabt) -.- und schickten mich weg mit dem Hinweis ich solle mir draussen einen
Anästhesisten suchen und nen Rheumatologen..ja toll auch,ich dachte in nem KH ist man 100 %
richtig & einem wird geholfen..naja. -.- Erst zuletzt hatte ein Arzt ein Ohr für mich & sagte die
Neurologie könnte da nicht weiterhelfen,ich müsse zum Rheumaexperten gehen.
-----------------------------------------------------
Mein Hausarzt hat dann mit mir Ende März
angefangen nach dem KH mit mir weitere Schmerzmittel
auszuprobieren nachdem ich nun Monate also seit ca. Dezember Diclofenac nahm&Ibuprofen800.
Dazu kam bisher nun:
Tilidin (50mg)
Tramadol (100mg)
Sympal (25mg)
Novaminsulfon (500mg)
Katadolon S Long (400mg)
Teufelskralle (480mg)
hat als einzigst Alternativ ein wenig angeschlagen&wurde mir von der Apotheke
empfohlen, da es manchmal gut insbesondere bei Rheuma&Verschleiß des Bewegungsapparates hilft.
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Bei Sympal,Katadolon&Novaminsulfon&den Standarts
wie Ibu&Diclo war es,als hätte ich gar kein Medikament genommen !
Nur die Opiodhaltigen kann ich kaum ab
& krieg schnell Übelkeit,Schwindel&unscharfes Sehen.
Angeschlagen hat bisher trotzdem nichts ausser Teufelskralle (minimal)
Übelkeit,habe ich nun schon täglich hab durch den langen Medikamentenkonsum&Schmerzen!
Zuletzt bekam ich Tilidin & nahm 20 Tropfen..keine Wirkung.
Also nahm ich ganze 40 Tropfen (Höchstdosis)&dachte ich
breche zusammen,aber geholfen hat es kein bisschen !!! ) :
Mein Hausarzt wusste dann auch nicht mehr weiter&ist
auch unsicher und meint ich müsse warten bis Mitte Mai.
Und das es schwierig sei ein passend Medikament zu finden,
bei manchen schlägt so gut wie garnichts an aber Kortison
wolle er mir nicht geben da es zuviele Nebenwirkungen habe ??!
Ich ging dann letzte Woche zum Schmerztherapeuten, da ich nur
noch schlafen könnte um mal keine Schmerzen zu haben,kaum
noch etwas Zustande bringe in meinem derzeitig Zustand & 3 Std
brauch um mit Schmerzen beim liegen einschlafen zu können !!!
Dieser erstellte mir dann letzten Donnerstag
eine Kombi aus Tilidin,Novaminsulfon & Ibu400.
Seitdem nahm ich bis jetzt 3x am Tag diese Mittel
und es schlägt überhaupt nicht an & mir ist schlecht !
Also muss ich nächst Woche wieder dahin & so langsam
macht mich das echt fertig! Bis zu den richtig starken Schmerzzuständen
war meine Welt noch in Ordnung und nun so etwas....ich kann nicht mehr.
Wollte fragen ob ihr noch Medikamente wisst
die ich noch ausprobieren könnte mit dem Arzt.
Oder hab ich wirklich schon alle durch?????????
Was könnte eventl. doch noch helfen?
Wofür ist eigentlich Kortison?
Meiner MS-Bekannten die ich im KH auf der Neuro kennen gelernt
habe half das natürlich super und ich lag da nur rum mit Schmerzen.
Wann bzw bei welch Beschwerden darf man Kortison nehmen?
Grüße,die
verzweifelte Leviane
PS: Bin 22 und fühl mich wie eine alte Frau -.-
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Bei den Schmerzmitteln ist noch lange nicht Ende, da gibt es eine reichliche Auswahl. Vor allem von den stärkeren Opiaten gibt es sehr viele verschiedene Präparate - der eine verträgt das, der andere etwas anderes. Schmerztherapie ist individuell. Und es gibt natürlich noch unterstützende Medikamente, wie z.B. Lyrica oder Gabapentin oder Amitriptylin (in der Schmerztherapie sind es andere Dosierungen, als für das, für das die Mittel sonst genommen werden). Ich drücke dir die Daumen, dass dein Schmerztherapeut bald eine gute Kombination für dich findet.
Natürlich ist auch wichtig, bald herauszufinden, woran das mit den Schmerzen liegt. Bei rheumatischen Erkrankungen hilft Kortison ganz gut. Nebenwirkungen hat das Kortison erst, wenn es über eine längere Zeit genommen wird. Du könntest ja mal mit deinem Hausarzt besprechen, ob ihr einen Versuch damit startet. Über eine kurze Zeit kann da nicht viel passieren - bei längerer Einnahme muss man eben um die Nebenwirkungen wisen und das Ganze eben kontrollieren.
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo Leviane,
wenn ich hier deine Berichte so lese, kann ich Parallelen ziehen. Auch ich habe bisher keine Hilfe gefunden. Habe derartige Schmerzen seit Juni 2009. Es fing ebenfalls im Hüft- und Beckenbereich sowie Lendenwirbelsäule an. Hab es zunächst auch auf ne evtl vorgewölbte Bandscheibe geschoben, was ich schon mal hatte. Deshalb bin ich dann auch erst im September zum Doc, da es eher schlimmer wurde. Lageveränderungen halfen nicht, was mir bei der Bandscheibe allerdings dann schon mal gut tat. Hier hatte ich die Schmerzen sowohl in Ruhe, als auch in Bewegung. jedoch hab ich den Bewegungsdrang, weil ich sonst das Gefühl habe, alles wird steif. Seit Oktober sind meine Hände ganz schlimm betroffen. Mir fällt alles aus der Hand, selbst kleine Notizzettel - das kann ja nichts mit mangelnder Kraft zu tun haben. War beim Hausarzt, beim Orthopäden (Diagnose: Schmerzen nicht bandscheibenbedingt), beim Rheumadoc - kein Ergebnis. Knochendichte hab ich messen lassen, da ich mir nun im Januar bei einem relaitv harmlosen Ausrutscher auf Schneeglätte den Oberschenkelhals gebrochen habe. Knochendichte ist aber noch soweit ok, Lendenwirbel etwas demineralisiert. Aber mein Blutergebnis zeigte, dass mein Körper überhaupt kein Vitamin D und damit auch kein Kalzium einlagert. Was hier los ist, konnte die Rheumatologin mir auch nicht sagen. Entzündliches Rheuma konnte sie anhand der Blutwerte ausschließen. Nun weiß ich auch nicht weiter und ich verstehe dich sehr gut, dass irgendwann, wie auch jetzt bei mir, die Psyche extrem leidet. Ich wache nachts von schlimmen Gelenkschmerzen auf, besonders Hände, Ellenbogen, Lendenwirbel, Hüfte, Knöchel, manchmal auch die Zehen. Dazu hab ich festgestellt, dass mir Schmerzmittel wie Ibu und Diclac auch überhaupt nicht helfen. Im Rahmen meiner Oberschenkelhals-OP bekam ich ne Kombination aus Paracetamol, Novalgin und Ibu 600. Das legte lediglich meinen Kreislauf völlig lahm - nichts ging mehr, aber die Schmerzen blieben immens. Man meinte, es gäbe solche Schmerzmittelunverträglichkeiten. Nachgewiesen wurde bei mir vor Jahren eine Allergie auf Procain, Lidocain und Xylocithin - alles lokale Betäubungsmittel. Von weiteren Unverträglichkeiten wußte ich bis dato nichts. Nun hab ich keinen Bock auf Experimente. Bin der Meinung, dass erstmal getestet werden müßte, auf welche Inhaltsstoffe ich reagiere, aber kein Doc veranlasst es. Ich will doch genau wie du einfach nur endlich wissen, was mit oder in meinen Knochen los ist. Meine Finger fühlen sich an wie gebrochen, sind sie aber nicht, obwohl röntgen bisher auch keiner für nötig hielt. Bin wie du nahezu am Ende, zumal ich zwei Kinder habe (leider schon Halbwaisen), die versorgt werden wollen und ich dann auch irgendwann mal wieder arbeiten gehen möchte, wenn der Bruch austherapiert ist. Das funktioniert aber leider nicht mit diesen Schmerzen. Bin genauso verzweifelt wie du und hoffe, dass wir hier Hilfe finden. Du erreichst mich auch unter keine Mailadressen im Forum posten einfach eine PM verschicken reicht völlig
LG Silke
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo...
habe ja leider erst Mitte Mai den Termin beim Rheumatologen
und bin derweil nicht mehr fähig meinen Alltag zu schaffen !!!
Schlafe sehr viel aber wache ich auf gehts mir umso schlechter
da ich ja Druck&Bewegungsschmerzen habe überwiegend&ich
fühl mich wie Erkältet bzw fiebrig morgends,habe noch immer
starke Schmerzen und geh kaum noch aus dem Haus!
Nun habe ich Donnerstag endlich etwas stärkeres bekommen
aber kein Kortison sondern Targin 10/5 & es wirkt einfach garnicht!!
Wer sich im Internet zB über Google informiert weiß,das gerade bei Rheuma
und solch Krankheiten eine medikamentöse Einstellung nicht leicht ist aber für
mich ist das niederschmetternd& das Einzigste was dabei nun wieder bewirkt
wurde war das ich seitdem Verstopfung habe und ein Mittel dagegen bräuchte
sowie Übelkeit / Schwindel die ersten Tage zumindest !
Wollte nun wissen ob ich eine Dosiserhöhung bräuchte od ob dies sinnlos wäre
& besteht trotzdem noch Aussicht das ein anderes Medikament der Stufe 3 noch
wirken könnte?? Ich versteh das einfach nicht,ist mein Körper etwa so Schmerzmittelresistent????!
Habe mich zB auch gestoßen wo mir Schwindelig war & auch das gemerkt, frag mich
echt wie das BTM! - Schmerzmittel überhaupt wirkt, wenn es nicht mal kleine
Schmerzempfindungen bei mir ausschaltet???
Und nein,ich war od. bin nicht Drogenabhängig ! -.-
Habe 20 Tabletten Targin verschr. bekommen&falls eine Dosiserhöhung
eventl. noch Sinn macht, wie wäre die 3te Tablette einzunehmen am Tag ?
Man soll ja alle 12 Std eine nehmen, deshalb frag ich .
Wäre viell sowas wie Fentanil in Pflasterform effektiver?
Bitte klärt mich auf..
Grüße
PS: :(
Folgende Medikamente schon durch:
Voltaren / Diclofenac
Voltaren Salbe/Gel
Ibuprofensalbe
Voltaren Resinat
Voltaren Dispers
Ibuprofen AL 800 (wirkten Anfangs noch etwas!)
Novaminsulfon Tropfen (500mg)
Tilidin Tropfen (50 mg)
Tramadol Tropfen (100mg)
Sympal (25mg)
Katadolon S long (25mg)
Kombinationen: Ibu400,Tilidin&Novaminsulfon (ERFOLGLOS)
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Sowohl Fentanyl Pflaster, als auch das Targin oder auch Morphin gehören zu den Stufe III-Analgetika. Sie sind alle etwas gleich wirksam (rein objektiv betrachtet), jedoch kommen einzelne Personen mit dem ein oder anderen Schmerzmedikament besser oder schlechter zurecht. Und natürlich muss man erst die Dosis finden, welche für dich die richtige ist. Da ist noch Spielraum nach oben. Die Nebenwirkung mit der Verstopfung und der Übelkeit am Anfang haben alle diese Klasse III-Medikamente, die muss man eben durch weitere Medikamente bekämpfen.
Bei der Steigerung von Targin gibt es die Möglichkeit beiden Dosierungen morgens und abends etwas zu erhöhen (z.n. 10/5 + 5/2,5 dazu), oder man kann auch eine dritte Tablette mittags noch einnehmen. Wird unterschiedlich gehandhabt, ich persönlich erhöhe lieber morgens und abends, da es ein langwirksames Präparat ist. Aber die andere Variante habe ich auch schon gesehen.
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Warum wurde mein Beitrag im Rheumaunterforum scheinbar gelöscht ? / :
Find ich nicht so nett wenn man sich die Mühe macht nen größeren informativen
und teilweise Fragen beinhaltenden Text zu schreiben (was ich auch als Anstrengend
empfinde) & dann ist der paar STd später nicht mehr da... ) :
Gibt es denn auch Medis der Stufe 3 mit anderen Wirkstoffen ?
Ein Bekannter meinte es gäbe versch. z.B. basierend auf sowas
wie Amphetamin (Speed) oder THC? *verwirrend*
Und das es ja sein könne das ich gegen Einige schon resistent bin nun...?
Und was ist ein Zeitfenster?
Meines sei angebl. schon abgelaufen & deshalb wäre das nun so schwierig?
Gibt es solch Fenster überhaupt & welch Zeitrum beträgt dieses denn genau/ungefähr?
@Dreamchaser
Also mit Targin hatte ich nur die ersten 2 od 3 Einnahmen
Probleme mit Schwindel & Übelkeitsgefühl..nun bloß noch die Obstipation!
Da waren Tilidin & Tramadol (Tropfen) aber -schlimmer- ! ^^
Grüße
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Der Körper hat natürlich ein Schmerzgedächtnis, das bedeutet, je länger der Schmerz ohne adäquate Therapie anhält, desto schwerer wird er zu bekämpfen.
Du hast ja mit dem Targin jetzt das erste Klasse III Medikament bekommen. Welche Medikamente nimmst du dazu??? Ibuprofen oder Novalgin ??
Ich kenne nur Klasse III Opiate mit den Wirkstoffen Morphin, Hydromorphon, Oxycodon, Fentanyl, Buprenorphin - aber THC oder Speed sind mir nicht geläufig. Es gibt die sogenannten Cannabinoide, welche in seltenen Einzelfälle in der (Tumor-) Schmerztherapie eingesetzt werden, aber das muss extra beantragt werden und soweit ist es bei dir noch lange, lange nicht. Du hast weder dich höchste Dosis von Targin bisher, noch hast du wirklich die ganzen Medikamente ausprobiert. Also wird das bei dir aktuell wohl auf keinen Fall gemacht.
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo,
es ist bloß so,das ich total verunsichert wurde von den 2 Ärzten
die ich bisher aufsuchte (mein Hausarzt & Schmerztherapeut)
und man mir gleich nachdem Tilidin,Tramal&Novaminsulfon nicht
einzeln anschlugen schon meinte Sachen sagen zu müssen wie :
-Dann haben Sie nun alles durch an Medikamentengruppen
-Das könne ja nicht angehen,Tilidin/Tramal wären schon stark -.-
-Andere würden bei der Kombi od Dosis schon in Narkose liegen
-Sehr seltsam,haben sie mal Drogen genommen, oder:
-Dann weiß ich auch nicht weiter, ist wohl psychisch..
-Ihnen ist mittlerweile ständig schon ganz Übel? - Viell. sind Sie ja bloß Schwanger!
-Sie werden kein Morphium od Kortison bekommen, das ist nicht
gerechtfertigt & wetten das auch diese Mittel bei ihnen nicht anschlagen werden?
Ausserdem sind die Nebenwirkungen viel zu erheblich..
Wollt mal wissen ob ich mit der niederschmetternden Feststellung &
dem nervigem rumexperimentieren nicht allein da stehe..zumindest
Google lässt das schon erahnen und umso unfairer ist es, das ich
bei nun 2 Ärzten nach 1 und 3 Medikamentenversuchen gleich so
blöd angemacht werde&man mir sozusagen schon weitere Maßnahmen verweigern will..
Auch hat der schon vor mindestens einem Monat gemeint er wolle
einem Rheumatologen nicht vorgreifen & das war dann zB. die Begründung
mich nicht zum Röntgen zu schicken & als ich ihm gestern sagte das ich es
meinerseits ein starkes Stück finde,das er es so hinnimmt das ich erst mitte
Mai einen Termin beim Rheumatologen habe und bis dahin nur Däumchen drehen
will ,wie das ja so rüber kommt & warum er nicht für mich beim Rheumadoc anruft
wenn er näml. scheinbar nicht weiter weiß..tja,das empfindet solch Herr dann gleich
als Angriff !
Frechheiten ohne Ende & ich habe sozusagen rund
um die Uhr Schmerzen,((es sei ich Bewege mich nicht
oder es wird kein Druck (zB beim Liegen) auf die betroffenen
Gelenke/Knochen ausgeübt)) & darf darum betteln, das man
mir weiter versucht zu helfen ! Ich bin jawohl die Letzte, welche diese Situation toll findet! / :
Es gibt ja verschiedene Wirkgruppen
z.B. Novaminsulfon,Diclofenac,Ibuprofen..
Wollte Fragen wie das bei der Stufe 3 dann ausschaut.
Ich hab halt sozuagen keinen Arzt der hinter mir steht & werde allein gelassen .
Mittlerweile hab ich den Schmerz anhaltend ja schon ein halbes Jahr !
Bin aber sodann erst ab Dezember zum Arzt (Orthopäden)welcher dann meinte,
es wäre eine Knochenhautentzündung&ab da an sollt ich mich dann schonen &
Ibu800 nehmen und weitere Maßnahmen aufgrund keiner Besserung wurden erst ab März gestartet. ) :
Und es wurde weder Röntgen noch MRT gemacht od sonst etwas genaueres...
Monate nahm ich Dilofenac&Ibu800 ehe man mir mal etwas anderes verschrieben hat !
@ Dreamchaser
Deshalb muss ich ja auf eigene Faust recherchieren,weil
man mir halt vorhielt ich hätte alles durch & mein Hausarzt
ist jmd. der alten Schule der wollt mir ja bis jetzt eigentl. kein
BTM geben und hat nun mit der Verschreibung gemeint, das dies
ja sowieso auch nicht wirken wird & er total gegen BTM & Kortison ist ! -.-
Massagen will er mir aber auch nicht verschreiben od KG..
wobei an KG ist derweil eh nicht zu denken..ich komm ja nichtmal
mehr allein zu meiner Ergotherapie weil mir der Weg unter Schmerzen
zu lang geworden ist und ich nicht zuletzt durch die Medis Tramal etc dann
schneller KO bin / war....mein Ergotherapeut ,der es aber wichtig findet das
ich ihn weiterhin wahrnehme, hat dann meinen Hausarzt angerufen damit er
Hausbesuch bei mir machen kann aber das wurde von meinem Hausarzt abgelehnt,
ich hätte ja nichts Chronisches & das wäre nicht gerechtfertigt zu Befürworten.
So gehe ich derweil nicht mehr zur Ergo & meine Kurse wie Kochgruppe,Acrülmalerei
und Englisch für Fortgeschrittene liegen auch schon Wochen brach !! Danke Herr Doktor! ) :
Nein,er hat mir nur 2x tägl. Targin aufgeschrieben & sonst nichts dazu...
Habe vorhin dann von meiner Mutter Laxoberal bekommen da ich seit Donnerstag
nicht auf dem WC war, aber bisher keine positive Resonanz im Darmbereich .. -.-
Hm,mir graut es davor in seiner Praxis morgen anzurufen & ihm zu
sagen das es in der Dosis leider nicht wirkt & ich Verstopfungen hab *seufz*
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Das allerwichtigste vor der Schmerztherapie ist das Finden der Ursache (sei sie nun somatisch oder psychisch bedingt). Dann weiss man nämlich, was man behandelt und vor allem wie.
Vielleicht solltest du dir einen anderen Hausarzt suchen, das ist nach dem Vorgefallenen ja dein gutes Recht. Ganz wichtig ist, dass du dich jetzt nicht zu sehr darauf versteifst, dass der Rheumatologe dir jetzt eine zufriedenstellende Diagnose liefert. Denn auch wenn dir der Rheumatologe sagt, dass die Schmerzen nicht aus seinem Behandlungsgebiet kommen, dann ist doch viel geholfen - und dann würde ich dir empfehlen, dich ggf. mal psychosomatisch durchchecken zu lassen. Denn dann müssen die Schmerzen noch anders behandelt werden, als nur mit Schmerzmitteln.
Bezüglich der Schmerztherapie: man kombiniert standardmässig immer ein Mittel der Gruppe 1 (Ibuprofen, Diclofenac, Novalgin) mit einem der Gruppe 2 (Tramal oder Tillidin), oder man nimmt Gruppe 1 zusammen mit Gruppe 3 (BTM). Frag doch mal bezüglich der Kombination.
Laxoberal kann nicht soo schnell wirken, etwas Zeit braucht es schon. Versuch es zusätzlich mit Trinken von warmen Flüssigkeiten, das hilft zusätzlich. Bewegung soweit möglich ist natürlich auch sehr gut.
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo Leviane,
will dir sagen, dass es dir nicht allein so geht. Ich war letzten Freitag beim Chirurgen, der sich unfallbedingt um meinen seit Januar gebrochenen Oberschenkelhals kümmern muss. Er hat mein Bein bis heute nicht einmal angeschaut. Nun wurde im CT, welches der Reha-Doc veranlaßt hat, festgestellt, dass der Bruch nicht heilt, nach wie vor die Frakturspalte da ist. Erneut habe ich darauf hingewiesen, dass ich seit einem Jahr vermute, dass eine Knochenstoffwechselstörung vorliegt. Es tut aber niemand dergleichen. Nun war er eben auch hilflos und schickt mich zurück in die Uniklinik, wo ich im Januar operiert wurde. Aber da mal schnell nen Termin zu bekommen ist auch nicht so einfach. Darf erst am 12.5. erscheinen. Parallel hab ich mir jetzt nen Termin beim Endokrinologen besorgt, aber erst am 19.5.
Auch ich habe selbst recherchiert, was hinter meinen immensen Schmerzen stecken könnte. Ich bin zwar ein paar Jährchen älter als du, aber mit 40 muss ich mich auch noch nicht wie eine alte Frau fühlen und will dies auch nicht. Aber letztlich ist es so, gefühlte 85. Ich habe mich belesen, dass bestimmte Knochenstoffwechselstörungen, die mit Vitamin D-Mangel sowie Kalziummangel einhergehen (hat das bei dir mal jemand gecheckt???) schlimme Knochen-,Gelenk- und Muskelschmerzen hervorrufen kann. In meinem Blutbild zeigt sich eine erhöhte alkalische Phophatase, die auf Erkrankungen im Knochenbereich hindeutet. Ich habe besagte Schmerzen, dazu Muskelschwäche, ständige Probleme mit den Nieren usw. Alles Dinge, die auf Knochenstoffwechselstörungen hindeuten. Dazu beobachte ich in der Familie, dass auch andere diese Probleme haben. Meine 7jährige Tochter hat auch oft schlimme Rückenschmerzen, sie hat ebenso wie ich von Geburt an Skoliose, wir haben alle Probleme mit den Zähnen (Mineralisierung) und mit den Nieren (meine Mutter, ebenfalls von derartigen Schmerzen geplagt, hatte schon mehrmals Nierensteine, ich selbst einmal sowie Niernstau und ständige Entzündungen und meine Tochter hat bereits beide Nieren voller Gries). Die Ärzte, bei denen ich bisher war, schauen mich nur ratlos an. Hoffe, dass ich nun in der Klinik Hilfe bekomme. Ich kann und will so nicht mehr. Seit Januar kann ich meinen Haushalt nicht mehr selbständig führen und mich um meine Kinder kümmern, wie vorher - und niemanden interessiert das. Klar geht das auf die Psyche, aber ich wehre mich dagegen, mich mit irgendwelchen Schmerzmitteln vollzupumpen - und das immer versuchsweise, mal schauen, was hilft - oder das Krankheitsbild ausschließlich psychisch zu betrachten. Ich erwarte zuerst ne klare Diagnose. Dann kann man Therapien besprechen. Nicht einfach irgendwas aus der Vielfalt der Schmerzmittel verschreiben und dann mal sehen, ob sich das ganze von allein erledigt. So ganz nebenwirkungsarm sind ja Schmerzmittel bekanntlich auch nicht. Wenn Magen, Leber, Nieren drunter leiden, ist das auf Dauer auch nicht so toll. Da sind Begleiterscheinungen wie Durchfall oder Verstopfung ja doch eher harmlos.
Ich warte nun mal wieder ab - und hoffe auf Hilfe in der Uniklinik, vor allem aber in erster Linie auf Gehör bei den Ärzten. Habe den Eindruck, dass man mir schon gar nicht mehr zuhört, weil man sowieso nicht weiter weiß.
LG und - nicht aufgeben!!!
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
War die letzte Zeit durch die erfolglosen Arztbesuche
irgendwie down & habe mich einige Zeit zurückgezogen.
Wollt hier nicht mehr nur erzählen können das nun wieder
keine Ergebnisse vorliegen,was bei der Knochenszintigraphie
Anfang Juni laut dem Doc dort (zumindest in Hinsicht auf entzündliche
Prozesse) der Fall war. Bin weiterhin mit Mühe zur Ergotherapie & Krankengym,
aber es wird einfach nicht besser & tut mir ständig nur weh,auch in Ruhe. -.-
Habe dann mal genauer nachgefragt bei der KG die Chefin gefragt & die meinte,
ich hätte auf beiden Schulterseiten ein Engpass-Syndrom (Impingementsyndrom)
eventl. mit Kalkschulter & was meine Hüfte betrifft wohl ebenfalls Abnutzung der
Gelenke. Toll, das man sowas nicht gleich mal mitgeteilt bekommt, man man man.
Und was ich da nun tun könne..? - Keine Antwort.
Wieso war das eigentl. dem Orthopäden nicht aufgefallen... -.-
Typisch..dämliche Ärzte weit & breit !!!
Habe meinen Luschenhausarzt (den ich bei Zeit eigentl. noch wechseln wollt)
nun gebeten mir Ibuprofen 1000er zu geben. 800er wirkten ja kaum.
Ansonsten weiß ich gerade auch gar nicht was man bei Arthrose
am Besten für Medikamente nimmt ? *seufz*
Und dann noch diese Affenwärme dazu derweil..&
man kann sich nicht freuen,weil man schnell kaputt ist & Schmerzen hat.
Was meine Schmerzen beim Einatmen betrifft meinte der Radiologe
man müsse mal die Lunge checken & ansonsten solle ich viell. mal
zum Neurologen,aha. Hier-,da-,dorthin...man hat ja auch nichts anderes zu tun.
Werde nun erstmal erneut zum Orthopäden,
da hab ich aber erst um den 20ten einen Termin &
deshalb versuch ich bis dahin mal wieder ein passendes Schmerzmittel zu finden!
Wer weiß mir dazu genaueren Rat ?
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
hallo leviane,
ich hatte nun nach wochen endlich mal wieder einen termin in der nephrologie/endokrinologie zur auswertung vieler laborwerte. natürlich war erstmal die akte verschwunden, wiedermal landete man bei ner anderen ärztin, alles nervig, aber am ende sagte man mir, dass man osteomalazie vermutet. hm, vermutet, inwiefern fragte ich. naja, meine symptome und gewisse laborwerte (welche, sagte man mir nicht) würden darauf hindeuten. osteomalazie ist eine schmerzhafte knochenerweichung bei extremen vitamin-d-mangel. dieser vitamin-d-mangel verursacht ein anschwellen der gelatin-matrix unter der knochenhaut und das würde diem schmerzen im gesamten skelett verursachen. dies ist aber nun ein fall für die humangenetik. muss nun wieder 7 wochen ausharren, denn erst dann hab ich einen termin dort bekommen. es ist echt der wahnsinn. vielleicht beliest du dich mal zu der osteomalazie (wikipedia) und schaust, ob es sich bei dir darum handeln könnte. alles was da so beschrieben ist, trifft bei mir sowie bei meiner mutter und in anfängen auch schon bei meiner tochter zu. vielleicht kommen wir nun endlich zu ner klaren diagnose und wissen woran wir sind. die hoffnung stirbt zuletzt.
liebe grüße
p.s. habe übrigens auch gedacht, dass mir die wärme nun mal gut tut. aber nix, alles schmerzt nach wie vor, in ruhe und in bewegung.
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Zitat:
von
Leviane
Habe dann mal genauer nachgefragt bei der KG die Chefin gefragt & die meinte,
ich hätte auf beiden Schulterseiten ein Engpass-Syndrom (Impingementsyndrom)
eventl. mit Kalkschulter & was meine Hüfte betrifft wohl ebenfalls Abnutzung der
Gelenke. Toll, das man sowas nicht gleich mal mitgeteilt bekommt, man man man.
Und was ich da nun tun könne..? - Keine Antwort.
Wieso war das eigentl. dem Orthopäden nicht aufgefallen... -.-
Typisch..dämliche Ärzte weit & breit !!!
Habe meinen Luschenhausarzt (den ich bei Zeit eigentl. noch wechseln wollt)
nun gebeten mir Ibuprofen 1000er zu geben. 800er wirkten ja kaum.
Ansonsten weiß ich gerade auch gar nicht was man bei Arthrose
am Besten für Medikamente nimmt ? *seufz*
Woher hat deine KG denn die Idee mit dem Impingement?? Kann ja sein, dass sie richtig liegt, ich bin aber eher skeptisch. Wie ist es denn, wenn jemand deinen Arm seitlich hochnimmt im Kreis? Bekommst du dann ab einer bestimmten Höhe Schmerzen, die wenn er ganz oben ist, wieder weggehen? DAS wäre typisch für Impingement, und das erkennt der Orthopäde. Bei mir haben die KGler auch versucht viele Diagnosen zu stellen, die der Orthopäde nicht gestellt hat - war aber alles komplett falsch und hat überhaupt nicht zu meinen Beschwerden gepasst. Leider wurden dann eben auch die falschen Übungen gemacht, weil je etwas behandelt wurde, was ich nicht hatte.
Bezüglich der Schmerztherapie: bei Ibuprofen solltest du die 3 x 800 mg pro Tag nicht jeden Tag überschreiten. Und lass bitte ab und zu mal nach der Niere schauen, denn diese Medikamenten gehen auf die Nieren. Genauso wie Diclofenac, was aber auch das Schmerzmittel der ersten Wahl ist bei Arthrose (wenn es denn eine wäre). Aber bei beiden solltest du bzw. dein Hausarzt auf Niere und Magen achten (und die Nieren machen KEINE Schmerzen, wenn sie kaputtgehen!!!!). Wenn die Höchstdosis nicht wirkt, dann evtl. Kombination von Schmerzmitteln.
Warst du denn mal bei einem Psychosomatiker?? Einfach mal, um zu sehen, ob da auch ein Grund für die Schmerzen liegt? Kann ja sein, dass es körperliche Schmerzen sind, die jetzt ins Gedächtnis eingebrannt sind und damit schwer zu behandeln. Und psychische Gründe können ja immer dahinterstecken - ist ein sehr häufiges Krankheitsbild, das leider zu wenig therapiert wird (teils aus Unwissenheit der Ärzte, aber auch durch Ablehnung der Patienten).
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Ich habe gute erfahrungen mit Aleve als Patient mit dem Myelodysplastischen Syndrom gemacht.
Da hat man sehr oft sehr starke Schmerzen durch die chemische Keule da man regelmässig verabreicht kriegt.
Vorteil, es wirkt 12 Stunden lang!
Wichtig! Niemals mehr einnehmen als vorgegeben ist:)
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Hallo Leviane,
hast du schon mal deinen Vitamin D Spiegel messen lassen
Denn ein Mangel führ auch zu Knochenschmerzen. Ich spreche da aus Erfahrung
. Anfangssymptome sind
- Nervosität
- leichte Erregbarkeit
- Schlafstörungen
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit
- Pessimismus und depressive Verstimmung
- Lustlosigkeit
- Heißhunger auf Süßes
- Muskelschwäche
- Kurzsichtigkeit
- Zahnausfall, eitrige Zähne
In weiterer Folge kommt es zu Schmerzen im Bewegungsapparat, Allergieanfälligkeit, Infektionen der Atemwege, Organbeschwerden bei Normalbefund, welche bei Vitamin D Zufuhr noch reversibel sind.
Besteht der Mangel weiterhin, kommt es zu Schmerzen im ganzen Körper, Autoimmunerkrankungen, rheumatische und degenerative Beschwerden, Persönlichkeitsveränderungen, Knochenbrüchen, Unverträglichkeitsreaktionen auf Nahrungsmittel und Stoffe des Alltags, körperliche Funktionsausfälle. Diese Beschwerden können durch eine Behandlung gelindert werden.
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Hallo,habe mich viele Monate nicht mehr hier eingeloggt...
ich danke für eure Beiträge und Coffeequeen hat wirklich
richtig gelegen. Ende 2010 fanden die -Deppen- endlich
durch genauere Blutuntersuchungen heraus das meine
Parathormone&männl. Hormone,Blutfette zu hoch sind
(bin aber nicht Fettleibig)und ich unter einen kompl.Vitamin
D-Mangel litt. Habe hochdosiertes Vit. D. bekommen bis vor
einer Weile und laut Blutuntersuchungen ist mein Pegel wieder
im Normalbereich..aber die Knochenschmerzen sind nicht
besser geworden. Habe Schmerzen,besonders beim Einatmen an
einer Rippe links(scheinbar blockiert),Schultergelenkschmerzen und
meine Schienbeinknochen schmerzen ebenso bei Berührung. -.-
Ausserdem leide ich mittlerweile unter immer massiver werdener
Luftnot,rascher Erschöpfung und fühle mich auch morgens nie
ausgeschlafen,immer gerädert und nie fit. Würde am liebsten nur
noch schlafen. Also wirklich weiter hat mich das alles bisher auch nicht gebracht *seufz*
AW: Knochenschmerzen..kein Schmerzmittel hilft?!
Hallo Leviane,
ich bin selbst Dauerschmerzpatientin, deshalb kann ich deine Verzweiflung zumindest teilweise nachempfinden. Was mir auffällt bei deinem Bericht ist das unstrukturierte Vorgehen bei der Stellung einer Diagnose. Ist denn inzwischen bekannt woher der Vitamen-D Mangel kommt? Ich weiß aus eigener bitterer Erfahrung wie schwer es ist einen guten Arzt zu finden. Diagnose wird von den Kassen leider nicht wirklich bezahlt, deshalb wundert es nicht wenn einfach nur durch versuch und irrtum behandelt wird. Ich würde an Deiner Stelle noch mal versuchen einen guten Hausarzt zu finden.
Bei mir haben viele Schmerzmittel auch keine Wirkung gezeigt. Nach einer Bandscheiben OP hat sich eine Achachnopathie gebildet, die Nervenschmerzen im Bein verursacht. Nach vielen fehlversuchen hat bei mir eine Kombination aus Targin und Lyrika, sowie Akupunktur geholfen. Heute bin ich in diesem Bereich nahezu Schmerzfrei. Ein guter Schmerztherapeut hat mir sehr geholfen die passenden Medikamente zu finden. Ich wünsche dir die Kraft nicht aufzugeben.