Komplikationen nach Hundebiss
Hallo.
Am 17.07. wurde die 6jährige Freundin meiner Tochter von meinem Hund gebissen. Die Bisswunde war ca. 2 cm breit und ca. 1 cm tief (es war "nur" der Eckzahn des Hundes involviert).
Die Wunde wurde nur wenig später in der Ambulanz versorgt und gespült. Am nächsten Tag wurde nur kontrolliert ohne zu spülen und am 3. Tag erneute Spülung und Legen einer Drainage und Verabreichung eines Antibiotikums, da die Wunde sich entzündet hatte.
Am 5. Tag Einweisung in die Kinderklinik mit anschließendem 5tägigen Aufenthalt mit 4 Tage Antibiotikum i.V. und täglichem Verbandwechsel. Danach Entlassung mit weiterer oraler Antibiotikagabe. Desweiteren alle 2 - 3 Tage Kontrolle beim Kinderarzt bzw. in der Kinderklinik, zuletzt am letzten Sonntag. Bei dieser letzten Kontrolle wurde auch eine Keimbestimmung und ein Ultraschall gemacht. Der Ultraschall war o.B., soll heißen es hat keine Verkapselung stattgefunden. Bis heute hat sich an der Situation nichts geändert. Es besteht immer noch eine Rötung um die Bisswunde herum von einer ungefähren Größe von ca. 8 cm.
Hat irgendjemand hier eine Idee, was man noch machen könnte??? Das kann doch nicht sein, dass das sooo lange dauert oder doch??
Vielen Dank!!
AW: Komplikationen nach Hundebiss
Zitat:
von
alibi2006 Das kann doch nicht sein, dass das sooo lange dauert oder doch??
Vielen Dank!!
doch, wenn antibiotikum und keim nicht zueinander passen. normal gibt man in solchen fällen ein breitband-antibiotikum, das hilft gegen die gängigsten keime. nun hilft dieses ja scheinbar nicht. deshalb wurde ja nun eine "keimbestimmung" gemacht. anhand dieses ergebnises wird dann das dazu passende antibiotikum gesucht und dann sollte die entzündung auch in griff zu kriegen sein.
viel glück