Liebe Forumsnutzer!
Ich möchte heute meine persönliche krankheitsgeschichte offen legen und freue mich über ernstgemeinte Ratschläge ( das ich es von einem Arzt neuerlich untersuchen lassen muss - ist mir sonnenklar )
Nun ich bin 28 Jahre jung verheiratet und 2 fach Mami ;-)
Es begann im frühSommer 2012 mit einer gallenstein op - hier wurde mir die gallenblase und das sorgensteinchen entfernt- darauf folgten immer wieder abwechseln Durchfall und wieder harter Stuhl ( was nicht weiter tragisch war- man gewöhnt sich schnell drann)
Im Herbst 2012 machte ich Bekanntschaft mit einer Depression was sich über den Frühling besserte und von mir keine großartige Beachtung bekam!
Im September 2013 kam ich ins Krankenhaus. Blinddarmdurchbruch- Op- und im Zuge der Untersuchungen entdeckte man eine laut Ärzte - fokal noduläre hyperplasie an der Leber - Durchmesser 7cm
Bei der Visite bekam ich Besuch von zwei Ärzten welche sich nicht zu hundert Prozent einig waren dies konnte man deutlich spüren und das beunruhigte mich- auch auf die Frage warum man dieses 7cm ding vor einem Jahr nicht bemerkte ( wo ich ja schon gründlich mit Ultraschall pipapo untersucht wurde) nicht gesehen hat - bekam ich 2 unterschiedliche Antworten / öffentlich- das kann man leicht übersehen... Und heimlich im vertrauten Gespräche- es sei sehr wohl eine berechtigte Frage! Nun das lass ich mal so stehen
Ich möchte noch dazusagen das ich nicht besonders schmerzempfindlich bin- oder besser gesagt ich nehme es so hin und mache das beste draus- jammere nicht viel- solange bis es mich wirklich belastet - ich stecke hier sehr viel ein -- was oft ein Problem darstellt im Gespräch mit Ärzten weil ich nicht genau benennen kann wie sehr es schmerzt und ich immer ein offenes freundliches lächeln im Gesicht trage -
Zur gleichen Zeit bekam ich wider eine Depression - stärker als zuvor und aufgrund familiärer Probleme ( mit meiner Mutter- zumindest ist dies ein großer Grund davon)
Zusätzlich dann doch noch Zweifel und Ängste bezüglich des Lebertumors - schließlich bin ich eine Mami und meine Kinder brauchen mich!
Vor 5-6 Wochen begann es --- ich spürte in meinem Körper das da etwas ist was da nicht hingehört- unterm rechten rippenbogen begann es oft zu pulsieren ohne schmerz-
Vor 2 Wochen spürte ich vermehrt leichtes stechen in dieser Gegend-
Seit ein paar Tagen begann ein dumpfer schmerz So unregelmässig auftretend und ein paar Minuten lang
Unter der Brust rechts
Mitte Brustbein
Direkt gegenüber am rücken
Bis in den Nacken, hals - Kiefer
Und durchgehendes dumpfes teils taubes ziehen im linken Arm vollständig von der Schulter bis zu den
FingerKnöcheln. So nervschmerz!
Ich würde nicht sagen das es schmerzen sind wo ich schreien muss-- eher sehr unangenehm, stark auffallend und sehr beunruhigend - auch mit Angst begleitet!
Heute kam noch starkes unterleibsziehen dazu auf der linken Seite und allgemein schwaches körpergefühl
Seit 1 1/2 Jahren bin ich oft sehr müde und antriebslos
Vielleicht erfahre ich hier Meinungen- andere Erfahrungen _ ich habe ein bisschen das vertrauen in die Ärzte verloren :-( mache mir nun aber täglich Sorgen. Bin sehr beunruhigt
Viele Liebe Grüße und besinnliche Feiertage
Vielen lieben Dank fürs lesen meines krankheitsverlaufes
Alles liebe Jacqueline