Anno 2009 wurde ein MRT erstellt, das einen Riss des Meniskus darstellte und einen umfangreichen schriftlichen Befund auslöste. Der damalige Orthopäde meinte dazu, dass eine OP nicht erforderlich sei. Vor drei Wochen wandte ich mich wg. starken Schmerzen im Knie an einen anderen Orthopäden. Beim Termin meinte dieser, dass er nichts mehr machen könne und bot mir nur eine Iontophorese-Behandling an.
Nun wandte ich mich an ein öfftl. Klinikum, das mit seiner orthopädischen Abteilung wirbt. Auf meine Bitte um einen Termin bekam ich die schrfitliche Absage, nach der ich zuvor ein neues MRT beschaffen soll. Dieses dürfe auch nicht älter als vier Wochen sein. Ich habe überschlagen, dass ich dazu etwa 3-4 Monate benötigen würde bei der bestehenden Lage mit den langen Wartezeiten auf Termine.
Frage: Ist diese neue Forderung medizinisch begründbar für eine Zweitmeinung, nachdem die Klinik angeblich "wegen Corona" selbst kein eigenes MRT zu erstellen bereit ist?.
Ich vermute eher eine wenig elegante Abwehr des gesetzlich Versicherten. Bei der Erstellung des ersten MRT war ich noch privat versichert, und alles ging binnen zwei Wochen über die Bühne.