Hallo,
meine Mutter (76) ist vor 2,5Wochen echt blöde über eine Stufe gefallen und hat sich einen Leberriss zugezogen, welcher auf Grund ihres Zustandes (hoher INR, da vor 10Wochen ein TIA und künstliche Herzklappe und was weiß ich für Gründe) nicht operiert werden konnte. Nach 6 Tagen Intensivstation und 1,5Wochen Normalstation (Chirurgie) (in einer Uniklinik) bekommt sie immer noch Bluttransfusionen, Sauerstoff über die Nasensonde, Blasenkatheter, zig Tropfs. Der Bauch ist noch total geschwollen, die Schmerzen zum Teil extrem (Dauerhaft und Krampfartig).
Dr. Google sagt, dass das eine langwierige Sache ist. Was versteht man darunter? Wochen, Monate?
Wo bleibt das ganze Blut, was man in sie "nachfüllt"? Das sind ja nun schon einige Liter gewesen.
Warum kann man nicht den Bauch punktieren und eine Drainage legen, dass die Flüssigkeit raus kann? Zwischen Lunge und Zwerchfell haben die das doch auch gemacht?
Sollte man die Patientenverfügung hinbringen oder reden vorher die Ärzte mit einem, wenn keine Chance auf überleben besteht?
Welche Komplikationen sind in so einem Zustand möglich?
Ich muss echt sagen, das ich wirklich Angst um meine Mama habe. Leider kann ich sie auf Grund der Entfernung nur am Wochenende besuchen (15min Besuch nur bei ihr möglich (mehr Kraft hat sie nicht) und 4h unterwegs) und der körperliche und geistige Verfall ist innerhalb einer Woche extrem gewesen.