Thema: Lumbalpunktion: Nerv getroffen ????

Hallo,

ich hatte Ende ´08 in einem KH nicht nur eine,
sondern 3 Lumbalpunktionen (dank unfähigem Arzt)
inklusive einer lokalen Betäubungsspritze. Konnte mich
dann Tage kaum Bewegen wegen der Rumstocherei&hatte noch
danach Wochenlang Schmerzen..ich hatte schon welche als die nur
an den Punkten wo sie stechen wollten rumdrückten,da ich wie sich später
rausstellte an Osteoporose leide. Nunja, Fakt ist das die beim besagtem Stich
ganz tief rein sind um die richtige Stelle zu erwischen,ich das Gefühl hatte die
doofe Nadel kommt vorne irgendwo wieder raus,es zog auch schön weil die nen
Nerv trafen und seitdem habe ich am unterstem Einstichpunkt Missempfindungen
und Taubheitsgefühle die sich bis zum Po ausbreiten und besonders wenn man die
Stelle am Rückgrad berührt zieht es nach links runter und fühlt sich einfach
unschön und scheiße an ! Was haben die da kaputt gemacht und kann man da
jetzt noch was gegen tun

Hallo Leviane
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jetzt noch was gegen tun

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Suche Dir einen Anwalt für Medizinrecht und erkläre ihm was war und welche Empfindung Du heute noch hast. Es ist „höchste Eisenbahn zur Handlung“ denn es war ein Kunstfehler.
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Damit bist Du auf der sicheren Seite.
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Betrachte den Ort des Geschehens als „Störfeld“ und hier sollte ggf. der Hausarzt eine „Entstörung“ vornehmen. So etwas macht man bei der Narbenstörfeldbehandlung.
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Gruss BIGJIM

Also prinzipiell kann eine Lumbalpunktion bei Osteoporose schon schwierig sein. Von daher würde ich nicht sagen, dass der Arzt unfähig war, weil er nicht beim ersten Mal getroffen hat. Es gibt Patienten, da bekommt man es aufgrund der Anatomie auch beim 10. Mal unter Durchleuchtung nicht hin. Es wird aber einen Grund gehabt haben, wieso man diese Untersuchung durchgeführt hat und es wäre wahrscheinlich schlimmer gewesen, es nicht zu tun und eine gravierende Infektion o.ä. zu übersehen. Also würde ich jetzt nicht zu irgendwelchen gerichtlichen Schritten raten.