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Thema: Wer kann mir helfen?

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In dieser Diskussion geht es um "Wer kann mir helfen?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    55 Jahre
    Mitglied seit
    15.01.2010
    Beiträge
    2

    Beitrag Wer kann mir helfen?

    So, habe mich endlich dazu entschlossen hier auch mal etwas reinzuschreiben, bin mittlerweile nämlich am Verzweifeln und auf der Suche nach Tipps & Ratschlägen bezüglich meines Krankheitsverlaufs:

    Seit Herbst 2002: Unwohlsein (ähnlich einer Erkältung, allerdings ohne Schnupfen bzw. Husten, leichte Kopf- und Nackenschmerzen, ständig verstopfte Nase).

    Beim Hausarzt wurden daraufhin folgende Untersuchungen/Behandlungen durchgeführt:

    Die Halsentzündung wurde mit Antibiotika behandelt, Blut/Urin-Untersuchung: ohne Befund, Belastungs-EKG: ohne Befund, Ultraschall: ohne Befund. Wegen einem leichten Druckgefühl in der Magengegend beim Ultraschall wurde eine Magenspiegelung vorgenommen. Ergebnis: leichte Magenschleimhautentzündung, keine Helicobacter-Auffälligkeit. Die Magenschleimhautentzündung wurde daraufhin mit Säureblockern behandelt, danach ging es mir kurzzeitig besser. Die Beschwerden wurden vom Arzt als psychisch bedingt abgetan (Stress?), ich sollte mehr Sport an der frischen Luft treiben.

    Mein Nacken wurde vom Orthopäden eingerenkt und mit gefühlten 20 krampflösenden Spritzen behandelt, dies brachte allerdings keine Besserung.

    Wegen der verstopften Nase (trockene Schleimhäute, Verdacht auf Sinusitis) habe ich mich dann entschlossen einen HNO-Arzt aufzusuchen. Eine Sinusitis konnte nicht festgestellt werden, die trockenen Schleimhäute wurden bestätigt, und als 'Behandlung' sollte ich mehr Wasser trinken.

    Da 'Sport' und 'Wasser' aber keine Besserung brachten wurde nochmals eine Ultraschall-untersuchung durchgeführt und Auffälligkeiten der Leber festgestellt (Fettleber, wäre aber meinem Alter entsprechend normal). Wegen der von mir geschilderten Symptome würde alles auf eine chronische Sinusitis hindeuten!

    Also suchte ich den nächsen HNO-Arzt auf, wieder ohne Ergebnis (bei der Untersuchung wurde allerdings nur kurz mit einer Taschenlampe in meine Nase geleuchtet). Als Diagnose wurde auf eine 'mögliche Allergie' hingewiesen.

    Der darauf folgende Allergietest war negativ, eventuell(?) bestünde jedoch eine Kräuter-pollensensibilisierung, vom Arzt wurde mir daher geraten meine Zähne mal untersuchen zu lassen!

    Beim Zahnarzt war auf dem Röntgenbild nichts Auffälliges zu entdecken. Der Arzt meinte es wäre mit Sicherheit eine Sinusitis und ich solle doch einen HNO-Arzt aufsuchen!!!

    Die Wahl fiel nun auf einen HNO-Arzt in meiner Heimatstadt. Nach diesmal ausführlicher Untersuchung wurde eine chronische Sinustis mit Bakterienbefall, sowie eine Tubenbelüftungsstörung festgstellt (daher kämen auch meine Kopfschmerzen). Um auszu-schliessen, dass es sich um einen Gehirntumor handelt wurde außerdem ein MRT des Schädels durchgeführt (ohne Befund). Die Sinusitis könne man entweder operativ behandeln (der Erfolg sei dabei aber nicht garantiert), oder die Symptome durch Anwendung eines Nasensprays bekämpfen. Die Ursache für die trockenen Schleimhäute konnte nicht ermittelt werden.

    Sonstige Auffälligkeiten: seit ca. 10 Jahren keine Erkältung mehr, zeitweise Juckreiz im Ohr, kaum Vorhandensein von Ohrenschmalz, Hautausschlag in warmen und feuchten Gebieten (z.B. Südostasien), neuerdings weiße, abwischbare Belege auf dem Zahnfleisch.

    Wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Im Voraus schon mal vielen Dank!

  2. #2
    hannibal
    Gast

    Standard AW: Wer kann mir helfen?

    Zitat von Andreas1969 Beitrag anzeigen
    So, habe mich endlich dazu entschlossen hier auch mal etwas reinzuschreiben, bin mittlerweile nämlich am Verzweifeln und auf der Suche nach Tipps & Ratschlägen bezüglich meines Krankheitsverlaufs:

    Seit Herbst 2002: Unwohlsein (ähnlich einer Erkältung, allerdings ohne Schnupfen bzw. Husten, leichte Kopf- und Nackenschmerzen, ständig verstopfte Nase).

    Beim Hausarzt wurden daraufhin folgende Untersuchungen/Behandlungen durchgeführt:

    Die Halsentzündung wurde mit Antibiotika behandelt, Blut/Urin-Untersuchung: ohne Befund, Belastungs-EKG: ohne Befund, Ultraschall: ohne Befund. Wegen einem leichten Druckgefühl in der Magengegend beim Ultraschall wurde eine Magenspiegelung vorgenommen. Ergebnis: leichte Magenschleimhautentzündung, keine Helicobacter-Auffälligkeit. Die Magenschleimhautentzündung wurde daraufhin mit Säureblockern behandelt, danach ging es mir kurzzeitig besser. Die Beschwerden wurden vom Arzt als psychisch bedingt abgetan (Stress?), ich sollte mehr Sport an der frischen Luft treiben.

    Mein Nacken wurde vom Orthopäden eingerenkt und mit gefühlten 20 krampflösenden Spritzen behandelt, dies brachte allerdings keine Besserung.

    Wegen der verstopften Nase (trockene Schleimhäute, Verdacht auf Sinusitis) habe ich mich dann entschlossen einen HNO-Arzt aufzusuchen. Eine Sinusitis konnte nicht festgestellt werden, die trockenen Schleimhäute wurden bestätigt, und als 'Behandlung' sollte ich mehr Wasser trinken.

    Da 'Sport' und 'Wasser' aber keine Besserung brachten wurde nochmals eine Ultraschall-untersuchung durchgeführt und Auffälligkeiten der Leber festgestellt (Fettleber, wäre aber meinem Alter entsprechend normal). Wegen der von mir geschilderten Symptome würde alles auf eine chronische Sinusitis hindeuten!

    Also suchte ich den nächsen HNO-Arzt auf, wieder ohne Ergebnis (bei der Untersuchung wurde allerdings nur kurz mit einer Taschenlampe in meine Nase geleuchtet). Als Diagnose wurde auf eine 'mögliche Allergie' hingewiesen.

    Der darauf folgende Allergietest war negativ, eventuell(?) bestünde jedoch eine Kräuter-pollensensibilisierung, vom Arzt wurde mir daher geraten meine Zähne mal untersuchen zu lassen!

    Beim Zahnarzt war auf dem Röntgenbild nichts Auffälliges zu entdecken. Der Arzt meinte es wäre mit Sicherheit eine Sinusitis und ich solle doch einen HNO-Arzt aufsuchen!!!

    Die Wahl fiel nun auf einen HNO-Arzt in meiner Heimatstadt. Nach diesmal ausführlicher Untersuchung wurde eine chronische Sinustis mit Bakterienbefall, sowie eine Tubenbelüftungsstörung festgstellt (daher kämen auch meine Kopfschmerzen). Um auszu-schliessen, dass es sich um einen Gehirntumor handelt wurde außerdem ein MRT des Schädels durchgeführt (ohne Befund). Die Sinusitis könne man entweder operativ behandeln (der Erfolg sei dabei aber nicht garantiert), oder die Symptome durch Anwendung eines Nasensprays bekämpfen. Die Ursache für die trockenen Schleimhäute konnte nicht ermittelt werden.

    Sonstige Auffälligkeiten: seit ca. 10 Jahren keine Erkältung mehr, zeitweise Juckreiz im Ohr, kaum Vorhandensein von Ohrenschmalz, Hautausschlag in warmen und feuchten Gebieten (z.B. Südostasien), neuerdings weiße, abwischbare Belege auf dem Zahnfleisch.

    Wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Im Voraus schon mal vielen Dank!
    Hallo,
    bei einer Sinnusitis muss nicht gleich operiert werden. Sicherlich wenn diese immer wieder auftritt dann gibt es schon Operationen.
    Es müsste geklärt werden , wo die Ursachen liegen. Sinusiten kommen auch oft von den Zähnen aus.
    Wie wurde denn diese Sinusitis behandelt? Man kann schon mal Nasenspray einsetzen, Damfbäder helfen , im schlimmen Fällen kann ruhig ein Antibiotika gegeben werden.
    Dein Juckreiz im Ohr, denke ich, ist weiter nichts.
    'Wie sind zurzeit deine Beschwerden, vor allem die Kopfschmerzen?
    Gute Besserung
    Ilona

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    55 Jahre
    Mitglied seit
    15.01.2010
    Beiträge
    2

    Standard AW: Wer kann mir helfen?

    Hallo Ilona,

    erstmal danke für Deine Antwort...

    Das Kopfweh ist nicht sehr schlimm, ich hab' nur so ein leichtes Druckgefühl, wird in der kalten Jahreszeit schlimmer...

    Die Sinusitis ist chronisch und wird mit Nasenspray behandelt, ich verbrauche ungefähr ein Fläschchen pro Woche. Laut HNO-Arzt müsste dadurch irgendwann die Verbindung von Ohr zu Nase aufgehen und dann sollten auch die Kopfschmerzen verschwinden. Leider warte ich darauf schon 8 Jahre.

    Mein Problem ist denke ich die Ursache für die Sinusitis (trockene Schleimhäute in Nase und Ohren).

    Mittlerweile glaube ich, dass es evt. eine Pilzinfektion sein könnte?

    Viele Grüße

    Andreas

  4. #4
    hannibal
    Gast

    Standard AW: Wer kann mir helfen?

    Hallo Andreas,
    pass bloß auf, das es nicht zu einer Nehöhlenvereiterung / Stirnhöhlenvereiterung kommt.
    Kopfschmerzen sollten sich eigentlich nach kurzer Einnahme des Nasensprays wg sein.
    Hat der HNO Arzt denn die Nasennebenhöhlen geröngt?
    Ich rate dir, such dir einen anderen HNO Arzt wenn möglich.
    Mach mal Dampfbäder. Es gibt auch Sinopret forte Tabletten helfen recht gut . Machen die Nasen vor allem die Nebenhöhlen frei und eigemntlich müsste ganz schnell der <kopfschmerz weg sein.
    Rotlicht hilft auch. Die Sinopret musst du dir leider selber kaufen.
    Gute Besserung
    LG
    Ilona

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