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Thema: Mrsa

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In dieser Diskussion geht es um "Mrsa" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Identität verborgen
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    Anonymisiert
    Mitglied seit
    19.10.2006
    Beiträge
    2.068

    Achtung:
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    Standard Mrsa

    Hallo,
    ich habe seit ca. einem halben Jahr MRSA. Das wurde festgestellt, da ich häufige Mandelentzündungen hatte. Ich wurde dann vom Hausarzt zum HNO geschickt, der nach einem Abstrich MRSA feststellte. Nach mehreren Antibiotika war der Keim dann vorerst weg, kam aber sehr schnell wieder. Diesmal allerdings ohne infektion. Seitdem bin ich mit dem Keim besiedelt.
    Um MRSA wieder los zu bekommen mache ich seitdem eine Sanierung nach der anderen. Ich wechsele täglich die Bettwäsche und Kleider, wasche mich mit spezieller Seife benutze Mundspülung und Nasensalbe aber nichts hilft.
    Meine Familie wurde ebenfals auf MRSA getestet. Alle außer mir sind negativ.
    Jetzt sollen meine Mandeln erntfernt werden, da die Ärzte vermuten, dass sich MRSA darin "versteckt".

    Aber ist eine OP sinnvoll oder gibt es noch andere Möglichkeiten MRSA loszubekommen?
    Ich habe auch schon alternativen wie z.B ätherisches Öl versucht aber nichts hilft.

    Ich wäre über eine Antwort sehr, sehr froh, denn leiderhabe ich in den anderen Beiträgen zu MRSA noch keine Antwort gefunden.

  2. #2
    Aktiver Teilnehmer Avatar von Ruhebärbele
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    91 Jahre
    Mitglied seit
    27.05.2012
    Beiträge
    256

    Standard AW: Mrsa

    Hallo,
    ich weiß nun leider nicht, was MRSA ist, werde es aber googeln. Meine Mandeln habe ich seit genau 62 Jahren nicht mehr. Und es war damals höchste Zeit, nachdem Angina schon fast das täglich Brot war.
    Ich denke nicht, dass man davor Angst haben muss. Da würde ich es eher so halten: Was Du tun musst, das tu gleich. Dann haben Sie - zumindest nach einer gewissen Zeit - endlich Ruhe (falls sich die Mandeln tatsächlich als Versteck entpuppen, aber sehr wahrscheinlich ist das schon).
    Alles Gute!
    Herzlichst Ruhebärbele

  3. #3
    Ganz neu hier
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    04.11.2013
    Beiträge
    1

    Standard AW: Mrsa

    Hallo,

    ich wüsste gerne wie die "Geschichte" bei dir ausgegangen ist.
    Ich habe das selbe Problem, nur mit dem Zusatz, dass meine 3 1/2 jährige Tochter ebenfalls MRSA-Träger ist und die Sanierung daher bei mir bisher erfolglos war. Meine Mandeln sind schon seit Jahren stark zerklüftet und ich leide seit ich denken kann an Mandelsteinen. Seit ca. 3 Jahren habe ich wiederholt Mandelentzündungen und immer Antibiotika erhalten. Nun wirkte es nicht mehr und daher wurde endlich ein Abstrich gemacht. Diagnose: Pneumokokken und MRSA sowie Candida und noch 3 weitere "Übeltäter". Nun hieß es vor der Diagnose MRSA, dass die Mandeln noch dieses Jahr raus sollen. Seit der Diagnose (vor ca. 6 Wochen) heißt es ich solle mich erst sanieren. Das klappt mit meine ebenfalls MRSA-infizierten Tochter und Baby aber nicht. Nun habe ich nach einem Gespräch im KH die Möglichkeit, 3 Tage zu Hause zu sanieren, dann ins KH zu gehen und nach weiteren 2 Tagen Sanierung im KH findet dann die OP (am 2.12.2013) statt. Laut KH werde ich MRSA dank der zerfurchten Mandeln nicht ganz los und somit kann die OP nur unter reduzierter Keimzahl stattfinden. Ich will, dass die Mandeln so schnell wie möglich (daher schon in einem Monat) raus kommen aber ich habe riesige Angst vor Komplikationen wegen der OP an sich und dann noch wegen des MRSA.

    Ich würde mich daher über eine Rückmeldung von dir sehr freuen.

    Vielen Dank im Voraus.

  4. #4
    Aktiver Teilnehmer Avatar von Ruhebärbele
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    91 Jahre
    Mitglied seit
    27.05.2012
    Beiträge
    256

    Standard AW: Mrsa

    Hallo Antares,
    ich weiß jetzt nicht, wen Du um Mitteilung bittest, wie die Geschichte ausgegangen ist. Da ich aber keinen anderen Antwortbeitrag sehen kann, gebe ich halt mal Antwort und zwar am besten so kurz, wie es mir möglich ist:
    1.
    Ich hatte nach der OP ca. 2 Jahre lang jeden Morgen einen Eiterbelag auf Mund, Zunge, Rachenraum, einfach überall.
    Drum war ich meiner Zeit weit voraus und habe schon damals auch die Zunge mit Zahnpasta und Bürste behandelt. Ich hatte übrigens keinen Mundgeruch. Eines Tages war diese "nervige" Sache aber zu Ende. Sie war aber in meinen Augen ein klares Zeichen dafür, dass die OP hätte früher erfolgen sollen.

    2.
    Ich hatte ziemlich früh ziemlich starke Probleme mit vereiterten Zähnen. Mein Zahnarzt meinte, das wäre eine Folge der so lange vereiterten Mandeln gewesen.

    3.
    Ich habe ständig starke rheumatische Schmerzen, Arthrosen etc. Das könnte auch eine Folge sein.

    Insgesamt war und bin ich damit zufrieden, dass ich die Mandeln habe entfernen lassen. Wenn das auch viel zu spät war. Dies lag nicht an mir, sondern daran, dass ich die Erlaubnis meiner Eltern haben musste (bis 21 damals). Meine Eltern waren zwar lieb und gut, aber sie hatten schrecklich Angst vor Operationen. Das war damals alles noch nicht so die gewohnte Praxis. Man muss das schon verstehen. Immerhin hatte ich dann mit 18 doch die Zustimmung bekommen. Das war natürlich schon verspätet, da der Hausarzt die OP schon empfohlen hat, als ich vier war.
    Das war jetzt eine Auskunft, kein Gejammer. So mancher wäre froh, es ginge ihm in meinem Alter so wie mir. Und ich bin auch mit mir zufrieden.
    Trotzdem kannst Du aus diesen Schilderungen entnehmen, dass man die OP rechtzeitig durchführen sollte.
    Alles Gute und herzlichste Grüße
    vom alten Ruhebärbele

  5. #5
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    24.09.2016
    Beiträge
    1

    Standard AW: Mrsa

    Liebe Antares,

    habe aktuell ein fast komplett gleiches Problem, wie Du es hattest.
    Kannst du mir bitte schreiben, wie es bei Dir ausgegangen ist?
    Gerne auch per Mail. Habe Dir hier auf dieser Plattform eine Mail geschrieben.

    Liebe Grüße

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