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Thema: Müdigkeit

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In dieser Diskussion geht es um "Müdigkeit" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #11
    Ganz neu hier
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    maennlich
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    Standard AW: Müdigkeit

    @Pips: Hatte zu dem Zeitpunkt 2 Stunden von der neuen Idee gehört, ich glaub so schnell würden es nicht einmal Privatpatienten geregelt bekommen. Werde das wohl nächste Woche in Angriff nehmen, da ich insgeheim noch hoffe ich hab Depressionen (Wow, wer hätte gedacht dass ich das mal sage).

    @JoeWied: Darf man, es trifft zu; ~86-87kg bei 1,74m. Und Sport betreibe ich momentan garnicht (falls das die nächste Frage wäre), allerdings war es zu der Zeit als ich regelmäßig Fahrrad gefahren bin auch nicht besser, wenigstens nicht soviel dass ich es von der üblichen Tagesschwankung hätte unterscheiden können.

    @Heilpraktiker und ihre Fans:
    Entschuldige mich hiermit für meine unüberlegten Äußerungen, auch wenn ich wohl trotzdem keinen Aufsuchen werde.
    Geändert von letti (06.01.2010 um 01:54 Uhr)

  2. #12
    Arzthelferin Avatar von Muschel
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    Andrea
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    526
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    Standard AW: Müdigkeit

    Zitat von Pips Beitrag anzeigen

    Noch kurz zu deiner Info; Heilpraktiker sin in der Regel die wahren Ärzte! Sicher sind sie keine Zauberer die irgend welche Fläschchen mit dubiosem Inhalt verhöckern! Und sicher sind es keine möchtegerne oder durchs Med.Studium gefallene ...
    Nee, durch's Studium gefallene sind es nicht, soweit kommen die nämlich gar nicht.

    Entschuldige bitte, aber hier braucht man keinen Heilpraktiker, sondern einen Internisten oder Hausarzt.

    @ Letti,
    es kann sein, daß es Depressionen sind. Hast Du denn irgendwas, was Dich in Depressionen treibt? (Mußt Du hier nicht schreiben, einfach mal andenken für Dich was der Auslöser für Depressionen sein könnte)
    Das Laif 900 ist Johanniskraut, also pflanzlich. Das dauert ein paar Wochen, bis die volle Wirkung erreicht ist.
    Ob hier ein SSRI (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer, z.B. Citalopram etc.) angebracht wäre, kann nur ein Arzt entscheiden. Es sollte aber niemand einfach leichtfertig Antidepressiva nehmen und schon gar nicht einfach so hier empfehlen.

    Ist bei Deinen Blutuntersuchungen Eisen im Serum sowie Ferritin untersucht worden?

    Ist eine Schilddrüsen-Szintigraphie gemacht worden?
    Diese Müdigkeit, trockene Lippen und evtl. auch Haut spricht an sich gerne für eine Unterfunktion...

    Eine Borreliose würde einen Zeckenbiss voraussetzen, hattest Du da mal was in den letzten Jahren?

    Hast Du irgendwelche Schmerzen oder Krämpfe (z.B. in den Waden)?

    Da Du selbst sagst, Deine Ernährung sei nicht so die gesündeste, was heißt das? Was ißt Du so am Tag, was trinkst Du?

    Liebe Grüße, Andrea
    Life is short. Break the rules. Forgive quickly. Kiss slowly. Love truly. Laugh uncontrollably and never regret anything that made you smile! (Robert Doisneau)



  3. #13
    Ganz neu hier
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    maennlich
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    34 Jahre
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    31.12.2009
    Beiträge
    6

    Standard AW: Müdigkeit

    Ich wüsste nicht was mich in Depressionen treiben sollte, ich wohne alleine, studiere das was ich schon immer wollte, hab Freunde. Das einzige was klassifiziert mich in Depressionen zu treiben sind die Symptome, die mir langsam die Lust am Leben nehmen... .Das Laif nehme ich nun an über 4 Wochen, wollte noch warten bis es 5 sind und wieder zum Arzt gehen (ohne die geringste Besserung). Dass ich überhaupt angefangen habe Antidepressiva zu nehmen ist auch nicht das Gefühl Depressionen zu haben, sondern dass ich langsam jede Möglichkeit wahrnehme.

    Zu Eisen und Ferritin kann ich nichts sagen, da ich die Werte selbst nicht gesehen habe, also entweder sie wurden getestet und waren in Ordnung oder sie wurden es einfach garnicht.

    Schilddrüse wurde mehrfach untersucht, mit Ultraschall, radioaktivem Material in meinen Venen usw., auch wenn damals eine Anomalie gab, weil die Radiologin sowohl Zeichen für eine Unter- als auch Überfunktion gefunden hat. Ich habs nicht verstanden, und da Zeichen für eine Überfunktion ausblieben, habe ich mich nicht weiter damit beschäftigt. Nun nehme ich eine Dosis wie bereits geschrieben, die nicht nur im Durchschnitt, sondern darüber liegt. Falls es nicht Fälle gibt, wo durch eine Überfunktion Symptome einer Unterfunktion verursacht werden kann es ausgeschlossen werden.

    Ich habe keinen bekannten Zeckenbiss gehabt, allerdings könnte das auch lange her sein, wobei ich mir noch nicht viel zu Borreliose durchgelesen habe.

    Schmerzen habe ich keine, außer den etwas drückenden Kopfschmerzen, und Krämpfe sind auch eine Seltenheit, während bei Anstrengung sofort jeder Muskel zittert. Schwer für mich zu sagen ob es relevant ist.

    Zum Thema Essen: Meistens Mensaessen (heißt verschiedenes Hähnchen, Pommes), kein Salat, ergänzt durch Brötchen mit Marmelade/Nutella. Trinken wäre hauptsächlich Zucker mit etwas Wasser, es ist mir bewusst dass es schädlich ist.

  4. #14
    Arzt (Allgemein-, Arbeits- & Sportmedizin)
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    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Müdigkeit

    "vor die therapie haben die götter die diagnose gestellt"
    also zuerst eine saubere diagnose,dann kommt eine therapie.
    warst du schon mal beim endokrinologen?
    schilddrüsenuntersuchungen reichen nicht,besonders bei der symptomatik müdigkeit und starker durst.
    borreliose ist eine klinische diagnose,d.h. laboruntersuchungen können eine b. meist weder bestätigen noch ausschließen.
    viele patienten können sich an einen zeckenstich nicht erinnern.
    essen wird in der regel stark überbewertet,hat bei deiner symptomatik keine bedeutung.
    auch"lebenspflege stärken" (was ist das?) hört sich zwar schön an ,hilft dir aber nicht weiter,da eine diagnose fehlt.
    beim heilpraktiker wirst du viele schön klingende worte hören(blockaden,energieflüsse,harmonisierungen,imm unsystem aufbauen,resonanzen,schwingungen etc.pp)
    ähnliches wirst du vom "naturarzt" hören.
    toll die meinung,dieser wird dich (endlich mal) ernst nehmen.
    ich habe nicht den eindruck,deine ärzte hätten dich nicht ernst genommen.
    helfen dir schön klingende worte weiter?
    eine ironische bemerkung:als naturarzt würde ich dir kokain (die kokapflanze ist rein pflanzlich,also natur pur) empfehlen, sofort bist du hellwach."ironie off"
    hier wird von einigen kommentatoren das klischee"natur ist gut,medizin ist reine chemie" bedient.
    "gute" natur: opium,tollkirsche,knollenblätterpilz,tabakpflanze, kobraschlangengift,arsen,quecksilber(letztgenannte sind in der natur vorkommende stoffe!) etc.pp.
    lass dich bitte nicht von sprüchen,die gut klingen,einlullen.
    eine depression sollte immer nach ausschluss von körperlichen ursachen diagnostiziert werden.dann wäre ein psychiater der richtige für diese diagnosestellung.
    selbst die diagnose depression stellen,gelingt übrigens häufig nicht,da die symptomatik bunt ist und nicht jedes symptom vom betroffenen der diagnose depression zugeordnet wird.
    Geändert von segeln (09.04.2010 um 13:01 Uhr)

  5. #15
    Arzt (Allgemein-, Arbeits- & Sportmedizin)
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    Standard AW: Müdigkeit

    damit ich nicht mißverstanden werde mit der bemerkung,dass die bedeutung des essens in der regel stark überbewertet wird.
    selbstredend gibt es erkrankungen,bei denen das essen eine ganz entscheidende rolle spielt.
    das beste beispiel ist diabetes.
    aber allgemein haben "schlechte essgewohnheiten" keine kurzfristigen auswirkungen auf die gesundheit eines menschen.
    eher langfristige,z.b. viel fleisch essen kann zu darmkrebs führen,aber erst nach jahrelangem erhöhtem fleischkonsum und dann noch mit einer latenzzeit,in der der krebs entsteht.
    gleiches gilt für übergewicht durch zu viel essen.
    ehe sich dann unerwünschte gesundheitliche probleme einstellen vergehen auch meist viele jahre.
    daher können erkrankungen,wie hier von letti,auch nicht durch essensumstellung rasch beseitigt werden.
    aber,wie bereits gesagt,glaube ich,dass essgewohntein beim krankheitsbild von letti keine rolle spielen.
    eine essensumstellung kann schnell zu einem besseren"gewissen" führen weil man jetzt "gesünder" isst.
    Geändert von segeln (09.04.2010 um 18:19 Uhr)

  6. #16
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    Standard AW: Müdigkeit

    Bitte nimm meinen Beitrag nicht als allgemein gültig.
    Bei mir war es so, daß alle Blutwerte die der Hausarzt getestet hatte lange Zeit unauffällig waren.
    Ich hatte aber trotzdem immer größer werdende Problem mit Müdigkeit und mußte mich oftmals bei Dingen, die mir früher sehr leicht gefallen sind immer mehr anstrengen. Später kam ich nach 10 Stunden Schlaf aus dem Bett, bis zum Sessel und schlief da ein.
    Erst vor kurzem wurde dann ein latenter Eisenmangel diagnostiziert, in dem mal die Ferritinwerte gestetet wurden. ( nun bin ich weiblich und da kommt sowas eher infrage). Meine Bluteisenwerte waren nicht immer niedrig, sondern erreichten immer wieder Normalwerte. ( ich selber tippte eigentlich immer darauf, daß mir nur eine Kleinigkeit, warscheinlich in Sachen Stoffwechsel fehlen würde). Es hat leider recht lange ( mehrere Jahre gedauert) bis man auf diese Ursache kam. Ich hatte schon vermutet, daß ich Depressionen haben könne( wobei das nun so gar nicht zu mir paßt.) Mein Ferritinwert war auf 6-7 ng/ml gesunken. Es ist gar nicht so einfach den Eisenwert wieder aufzufüllen, und ich muß wirklich darauf achten, daß ich zb. keinen Magenschutz einnehme, wenn ich Eisen zuführe, auch Calcium, Kaffee usw. ist nicht geeignet, wenn man Eisen verwerten möchte.
    Die Ursachen für einen Eisenmangel sind verschieden. Nun geh bitte nicht davon aus, daß Du dasselbe hast wie ich. Es ist nur eine der Möglichkeiten, die man ins Auge fassen könnte. Wenn ich das schon länger gewust hätte, dann wäre es mir oftmals bedeutend besser gegangen.
    Ich bin immer davon ausgegangen, daß ich mich sehr gesund ernähre. Viel Calcium, Gemüse, nur mageres Fleisch ( Geflügel)und davon gar nicht soviel,- Im Nachhinein war das wohl für meine Situation überhaupt nichts. Mittlerweile gehören Innereien, rotes Fleisch usw. zu meinen Nahrungsmitteln und ich achte darauf, daß ich zb. dann kein Calcium zu mir nehme.
    Das mit dem Fleisch einschränken oder eben nur mageres Puten und Hühnerfleisch essen,- war für mich genau falsch, obwohl ich meinte: Ich tue meinem Körper damit etwas Gutes.
    Ich merke, wenn ich zuhause bin, daß ich dann gesünder esse, weil ich mehr Zeit zum Kochen und Einkaufen aufwende.
    Also auch so eine banale Ursache käme infrage, als auch Folsäuremangel, usw. Ich habe überigens auch immer ein Vitraminpräparat morgens eingenommen, aber das war kein Eisen und ich hab zuviel Eisen verbraucht.- Das kommt bei Frauen sicherlich häufiger vor als bei Männern.
    Eine weitere Möglichkeit ist der Zustand nach einer Epstein-Barrvirusinfektion. Die Du nichteinmal großartig bemerkt haben mußt.

    Liebe Grüße Feli
    Geändert von feli (10.04.2010 um 13:19 Uhr)

  7. #17
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    Standard AW: Müdigkeit

    @feli,und natürlich auch@letti,
    latenter eisenmangel passt nicht ganz zu starker müdigkeit und starkem durst.
    weiterhin fehlen andere symptome,wie z.b. haut-und schleimhautsymptome.
    richtig:bei latent.eisenmangel sollte serum-ferritin (und transferrin) bestimmt werden.
    bei stärkerer anämie sind auch hb,erythrozyten und hämatokrit erniedrigt,die waren aber im "normalen"blutbild o.k.
    der hinweis auf eine evtl. eppstein-barr-virusinfektion(monunukleose oder "kissing disease", oder auch eine cytomegalie-infektion) ist richtig.
    zur eisensubstitution bei eisenmangel:nicht nur fleisch und innereien sind eisenspender,sondern auch viele pflanzliche nahrungsmittel und gewürze enthalten viel eisen.
    reativ wenig fleisch ist demnach auch bei lat.eisenmangel nicht kontraproduktiv.
    man sollte auch nicht vergessen,dass man "läuse und flöhe" haben kann.
    d.h. auch eine kombination von krankheiten(die depression ist damit noch"nicht aus dem rennen",aber dafür zuerst alle körperlichen krankheitsursachen ausschließen) kann bei letti vorliegen.
    fazit:weiter intensive diagnostik und dann therapie.
    vorschläge für eine weitere "intensive diagnostik" sprengen m.e. das forum hier.
    das weitere vorgehen(ggf. mit dem hinweis an den arzt zur intensiven diagnostik) sollte dem behandelndem arzt vorbehalten sein.

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