Hallo...
Ich bin ganz neu hier und hoffe das ich alles richtig mache und mein Beitrag auch da ankommt wo man mir vll helfen kann...
Meine Oma (72 J.) ist letzten Freitag ins KKH eingeliefert worden.Wir wissen das sie einen "leicht ungesunden" Lebensstil hat und sich ansonsten viel zu wenig bewegt.Der Verdacht des Rettungssanitäters stand auf beidseitiger Lungenentzündung, wodurch sie auch schon sehr doll geschwächt war, da sie nicht zum Arzt gegangen ist.Dort ging es ihr am Samstag jedoch sehr viel schlechter, da sie das CO2 nicht mehr ausgeatmet hatte und somit zur "Sicherheit" auf die Intensiv und in ein künstliches Koma versetzt wurde.Die Lungenentzündung und auch ein viel zu schwaches Herz hatten sich dann wohl beim CT herausgestellt.Der Arzt hat gestern mit meinem Mann, meinen Eltern und mir "Klartext" geredet und gemeint er bräuchte nichts zu verschönigen , sie müsste es nun alleine schaffen gesund zu werden, da ihr Herz zu schwach sei und das es momentan in dieser "Situation" keine andere Behandlungsmöglichkeit gäbe als abzuwarten und medikamentös zu behandeln.Ich habe so etwas noch nie gesehen, bekomme das einfach nicht in den Kopf, das ohne diese weiss ich wie vielen Maschinen meine Oma nicht einmal einen Atemstoss alleine tun würde.Der Arzt meinte auch, das es sehr sehr schlecht um Ihren Zustand stehe und wir uns schon auf das aller schlimmste einstellen sollten...Ist das wirklich alles, kann man denn wirklich nicht mehr tun...Ich möchte sie nicht gehen lassen, dann wird sie nie Ihr 2. Urenkelkind kennenlernen....Das würde ich nicht verkraften...Danke Euch schonmal im Vorraus