Thema: Nasenbluten wieviel normal?

Das erste was wir bei Nasenbluten kontrollieren, ist natürlich der Blutdruck.
Die roten Sprenkel im Auge könnten darauf hinweisen, daß zb. beim Husten oder Arbeiten kleinere Gefäße geplatzt sind.
Eine Tasse Blut, wird Dein Mann sicherlich gut verkraften. ( normal wäre es gar kein Nasenbluten zu haben, wenn Dir mulmig wird kannst Du damit in einer Klinik notfallmäßig vorstellig werden, kommt bei und häufig vor, und es wird dann tamponiert. Das Nasenbluten kommt recht häufig vor und die Patienten kommen natürlich weil sie sich Sorgen machen. Wenn das gar nicht aufhört ist das sicherlich eine gute Entscheidung. Steht die Blutung so kannst Du bis Dienstag warten.)- Stell Dir vor er wäre zum Blutspenden gegangen oder hätte einen Aderlaß gehabt bei dem er einen halben Liter hergegeben hätte, dann verliehrt man ein wenig die Angst, wenn es tröpfelt. Du solltest ihn aber einem HNO Arzt vorstellen, der sicherlich im Wiederholungsfall behandeln kann.
Ich hatte als Kind einmal eine Phase in der ich sehr starkes Nasenbluten über mehrere Tage hatte. Damals wurde erst tamponiert und dann wurden Gefäße verödet in der Nase und ich war danach sozusagen geheilt. Soweit ich informiert bin, wird das auch heute noch so behandelt und die Kühlung des Nackens wird als erstes angewandt, weil sich die Blutgefäße dann verengen und es zu einem Stillstand der Blutung kommt.
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Unsere HNO Patienten ( man belegt ja mittlerweile interdisziplinär) bekommen zusätzlich ein Schneutzverbot. Das Blut soll herauslaufen, damit es nicht aspiriert werden kann und man sollte es nicht herunterschlucken, weil einige davon erbrechen müssen und durch das Erbrechen oftmals " gepreßt " wird, was ein erneutes Nasenbluten provuzieren kann. Falls er Asprin aus irgendwelchen Gründen einnimmt, solltest Du jedoch Euren Arzt befragen, ob er das absetzen soll. Das kann je nachdem wofür er es einnimmt nur möglich sein, indem er einen anderen Blutverdünner bekommt. Aber das muß sein Doc entscheiden.
Liebe Grüße Purzel