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Thema: Nebenhöhlenentzündung/Erkältung - Hypochonder

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In dieser Diskussion geht es um "Nebenhöhlenentzündung/Erkältung - Hypochonder" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    33 Jahre
    Mitglied seit
    07.02.2014
    Beiträge
    6

    Standard Nebenhöhlenentzündung/Erkältung - Hypochonder

    Hallo,
    ich bin Hypochonder und hochsensibel. Ich habe gerade starke Angst bezüglich einer Erkältung oder einer Nasennebenhöhlenentzündung. Ich habe vor 5 Wochen für ca. 2,5 Wochen einen Atemwegsinfekt / Bronchitis gehabt. Als dieser so gut wie weg war hat es angefangen das ich leichte Kopfschmerzen bekommen habe für ca. 1 Woche. Es hat sich angefühlt als würde mein Kopf immer mehr „verstopfen“. Die Kopfschmerzen waren meistens an den Nebenhöhlen, also an den Wangenknochen und um die Augen. Nach dieser Woche war dann meine Nase komplett zu. Ich merke ständig das Schleim in den Rachen läuft. Dadurch habe ich auch wieder Husten und auch bisschen Halsweh. Fieber habe ich nicht und so fühle ich mich relativ fit nur ich bin sehr müde. Ich nehme Gelomyrtol und jetzt seit zwei Tagen mache ich Nasenspülungen und Infrarotlicht. Heute kam zum ersten Mal nach der Nasenspülung etwas aus der Nase. Allerdings was das jetzt gelb/grünlich. Meine Nase ist seit ca. 2 Tagen wieder freier. Manchmal auch schon komplett. Ich habe allerdings schon das Gefühl das es besser wird. Allerdings habe ich ein paar Fragen diesbezüglich:
    Kann es sein das man nach einer Bronchitis eine Nasennebenhöhlenentzündung bekommt? Das ist doch eher andersrum oder? Ist das ungewöhnlich?
    Kann es sein das man schon eine Woche vor den Krankheitssymptomen deshalb Kopfschmerzen hat? Sie waren allerdings nie stark. Schmerztabletten habe ich nie benötigt. Meistens waren sie direkt beim Aufwachen am stärksten da hat sich dann mein ganzer Kopf „zu“ angefühlt. Ich habe große Angst das die Kopfschmerzen etwas schlimmes sind, wie ein Gehirntumor.
    Hat das Wetter Einfluss auf die Nebenhöhlen?
    Ist es normal das die Nebenhöhlen weh tun und drücken? Manchmal ist es auch an den Schläfen. Oft auch wenn ich beim laufen stark auftrete etc. Und seit ich so viel Huste tut mir auch manchmal der Kopf kurz über dem Nacken weh. Sind das dann Verspannungen vom Husten?
    Wenn ich die Hausmittel anwende, wie z.B. Infrarotlampe, Wärmebad, inhalieren fühlt es sich während der Behandlung und kurz danach manchmal unangenehm an. Dann drückt es oft wieder mehr oder tut mehr weh? An was kann das liegen? Hab dann manchmal das Gefühl das sich in den Nebenhöhlen etwas bewegt. Trotzdem habe ich das Gefühl das die Behandlungen an sich gut tun.
    Wie lange dauert so eine Nasennebenhöhlenentzündung / Erkältungsinfekt in der Regel bis er komplett verschwunden ist?
    Es wäre sehr lieb wenn Sie mir antworten könnten, da ich mir ziemliche Gedanken um das alles mache. Ich möchte nicht schon wieder zum Arzt rennen bin da gerade Dauergast.. L

  2. #2
    Interessierter Laie Avatar von Äskulap
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    13.11.2013
    Beiträge
    418

    Standard AW: Nebenhöhlenentzündung/Erkältung - Hypochonder

    Hallo Erdbeermädchen,

    pfuh Sie haben einige Fragen

    Unter uns Hypochonder eine Nebenhöhlenentzündung ist trivial also kein Grund zur übermäßigen Sorge.

    Kopfschmerzen sind durchaus normal bei einer Nebenhöhlenentzündung, auch und vor allem dann wenn Sie fest auftreten oder sich nach vorne beugen.

    Die Bronchitis hat nicht unbedingt damit zu tun, meistens kommt sowas nach einer simplen Erkältung mit Schnupfen.

    Hausmittel können Sie ruhig anwenden, inhalieren mit Salzwasser ist hier auch ein gutes Hausmittel.

    Wegen eines Hirntumors sollten Sie sich keine Sorgen machen, dafür spricht hier eig. gar nichts.

    Aus Erfahrung kann ich durchaus sagen das wir Hypochoner viel stärker in den Körper reinhören und dann Symptome finden und Schmerzen viel stärker empfinden, wenn Sie krank sind legen Sie sich auf die Couch, sehen Sie fern, etwas das Sie ablenkt von dem Geschehen.

    Übrigens Nebenhöhlen tun weh und drücken - ja, sie können sogar Zahnschmerzen am Oberkiefer verursachen sogenannte falsche Zahnschmerzen.

    Eine Nebenhöhlenentzündung kann sich unterschiedlich lange ziehen, in manchen Fällen ist ein Antibiotika ratsam das sollten Sie aber individuell mit Hausarzt oder HNO Arzt besprechen.

    Beim Erkältungsinfekt gibts die Faustregel: "Mit Medikamenten 7 Tage und ohne 1 Woche" Kann aber durchaus auch ein bisschen länger dauern, je nachdem wie lange Sie ihren Körper schonen.

    Übrigens:

    Zitat von T-Online

    Auch wenn es zunächst etwas befremdlich klingt: Auch Naseputzen will gelernt sein. Wer zu heftig ins Taschentuch schnaubt, läuft Gefahr, dass der Schleim ins Mittelohr und die Nebenhöhlen wandert. Und das kann unangenehme Entzündungen verursachen. “Das Risiko einer akuten eitrigen Nebenhöhlenentzündung (Sinuitis) steigt dabei an”, warnt Professor Wolfgang Elies, Chefarzt der städtischen Hals-Nasen-Ohrenklinik Bielefeld. Daher sollten Schnupfengeplagte den hartnäckigen Schleim beim Naseputzen nicht mit Gewalt herausprusten, sondern auf eine vorsichtige Schnäuztechnik achten. Dabei empfiehlt es sich, ein Nasenloch nach dem anderen zu entleeren und nie beide zugleich. Das verhindert, dass sich ein zu starker Druck in der Nase aufbaut. Nicht gerade die feine Art, aber gesünder als kräftig trompeten: die Nase hochziehen. "Denn dadurch entsteht ein echter Sog, der die Nasennebenhöhlen reinigt und so vor einer zusätzlichen Infektion bewahrt”, so Elies. Wer häufig unter Nasenbluten leidet, sollte ohnehin ganz aufs Schnäuzen verzichten. Durch den hohen Druck im Kopf kann es ansonsten erneut zu einer Blutung kommen.
    Und damit alles Gute und ruhen Sie sich aus.

    LG

    PS: Gegen Hypochondrie kann ein Psychotherapeut am besten helfen.
    Geändert von Äskulap (19.02.2014 um 10:38 Uhr) Grund: Postscript

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