Hallo, ich bin 54 Jahre alt, und von Beruf war ich Maurer, 2008 wurde festgestellt, dass ich einen gutartigen Gehirntumor habe, der seit dem zwei mal im Jahr per MRT kontrolliert wird. Ich habe seit ca. 15Jahren einen vierfachen Bandscheibenvorfall mit Spinalkanalstenose. Seit Jahren habe ich dauernde sehr starke Rückenschmerzen. Anfang 2015 wurden an beiden Füßen meine Zehen taub, ich hatte das Gefühl,sie wären eingeschlafen. Die Rückenschmerzen wurden immer stärker, und ich knickte nun mit dem linken Bein ab und zu mal ein, so das ich hinfiel. Ich ging in die Reha, dort wurde ich nach drei Wochen ungeheiltentlassen. Im laufe des Jahres wurden meine Füße komplett Taub und ich knickte nun mit beiden Beinen weg. Anfang 2016 war es schon so schlimm, dass ich mich nur noch mit Krücken Fortbewegen konnte, und dasauch nur 50 Meter am stück, weil sobald ich stehe oder gehe die Rückenschmerzen unerträglich wurden und auch mit Krücken fiel ich ab und zu hin. Mein rechter Arm fing auf einmal an zu schmerzen, und zukribbeln. Nach etlichen Untersuchungen im Krankenhaus wurde ich an der HWS operiert mir wurden Implantate eingesetzt. Nach der OP waren die Probleme mit dem rechten Arm weg. Aber das Wegknicken der Beine wurde immer schlimmer,mit Krücken konnte ich nun überhaupt nicht mehr gehen, ich konnte mich nur noch mit einen Gehwagen fortbewegen, aber auch damit nur kleine stücke, meine Zehen fangen immer wieder mal unwillkürlich an zuzucken. Ich ging wieder in Neurologische Reha, diesmal für 6 Wochen, wurde auch da ohne Heilung entlassen. Inzwischen waren meine Füße und meine Unterschenkel komplett taub. Ich habe in der ganzen Zeit etlicheNervenmessungen für die Beine und Füße bekommen, und immer wurde mir gesagt, da kommt nichts an, da zuckt nichts man konnte den Regler bis zum Anschlag aufdrehen, ich habe nichts gespürt. Die Rehaeinrichtunghatte empfohlen das ich mich Zuhause in der Neurochirurgie vorstellen soll, was ich dann auch tat. Nach etlichen Untersuchungen und vielen MRT´s zuletzt eine Myografie, wurde mir gesagt man muss unbedingt an der LWS operieren.Ich hätte dort sehr viele Engstellen, aber eine ist komplett zu, und man möchte versuchen die zu Dekomprimieren. Nach der OP wurde mir gesagt, meine Nerven in der Wirbelsäule wären irreparabel beschädigt,mit den Tauben Beinen und dem Wegknicken müsste ich den Rest meines Lebens mit leben.
So dass nur, damit sie wissen, worum es geht.
Die Frage, die ich habe, wenn meine Frau bei mir die Fußpflege macht, und sie fasst einer meiner Füße oder Unterschenkel an, habe ich das Gefühl das tut unheimlich weh, sie hätteFingernägel wie Raubtierkrallen. Warum ist das so, wenn doch die Nerven beschädigt sind. Meine Füße und Beine sind immer eiskalt, hat das auch etwas damit zu tun?
Ich bedanke mich schon jetzt für eine Antwort.