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Thema: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

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In dieser Diskussion geht es um "Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
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    2

    Standard Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hallo!
    Ich bin 27 Jahre alt und habe mich heute hier im Forum angemeldet. Vielleicht kann mir hier jmd helfen, oder hat Erfahrung mit ähnlichen Symptomen, denn die Ärzte wissen nicht mehr weiter?
    Angefangen hat alles vor ca. 12 Wochen mit steifen Gelenken und Muskeln nach längerem Sitzen, bzw morgens nach dem Aufstehen (v.a. Kniegelenke). Normalerweise gehe ich jeden Tag reiten, dass war nicht mehr möglich. Auf dem Pferd habe nach kurzer Zeit Muskel- und Gelenkschmerzen bekommen und Probleme mit dem Gleichgewicht. Zudem war ich ständig müde und schlapp. Der erste Arzt tippte auf Borreliose, da ich 2 Wochen zuvor von einer Zecke gebissen wurde (Zecke wurde vom Arzt entfernt, es war 1 Woche lang eine stecknadelkopfgroße Rötung zu sehen, aber keine Wanderröte.Am gleichen Tag wurde ich direkt gegen FSME geimpft- laut Arzt kann auch kein Impfschaden vorliegen, da ich die ersten beiden Wochen nach der Impfung keinerler Symptome wie hohes Fierber etc hatte. Zudem wurde ich etwa 3 Tage später von einer Pferdebremse gebissen, in die linke Hand, die daraufhin stark angeschwollen ist, ebenso der Unterarm, es hat sich auch eine starke Rötung entwickelt, die nach 4 Tagen verschwunden ist).
    Das Blutbild und der Borreliosetest zeigten keine Auffälligkeiten, Rheuma war auch nicht nachweisbar,laut Arzt war ich vollkommen gesund. Die Symptome wurden jedoch schlimmer, meine Arme und Füße begannen zu kribbeln, fühlten sich kraftlos an, so als ob sie nicht zu meinem Körper gehören, ich war nach wie vor steif und ständig müde. Der zweite Arzt, zu dem ich gegangen bin, tippte ebenfalls auf Borreliose. Es wurde erneut ein Borreliosetest (Antikörper sind wohl erst nach einigen Wochen nachweisbar) und ein großes Blutbild gemacht , wieder ohne Befund.Das Einzige, was auffällig war, war das ich sehr wenig Leukozyten hatte. Da ich mittlerweile auch ein Zittern der Hände hatte,bekam ich eine Überweisung zum Neurologen. Die elektroneurographische Untersuchung zeigte eine Amplitudenverbreiterung der MAPs (?) des Nervus peronaeus, Bauchhautreflexe waren nicht nachweisbar. Laut Neurologe Hinweise für eine zentrale oder periphere Störung. Zur Abklärung sollte ich in eine neurologische Fachklinik. Hier wurde Liquor entnommen und ein MRT vom Kopf und der Halswirbelsäule gemacht, ohne Auffälligkeiten (im MRT keine Multiple Sklerose nachweisbar, ebenso keine Entzündung). Den einzigen pathologischen Befund wiesen die MEP (motorisch evozierten Potentiale) in beiden Armen auf. Da die Ärzte dafür keine Erklärung hatte -es lag keine Entzündung vor- wurde ich entlassen. Das ist der jetzige Stand. Letzte Woche war ich nochmal beim Neurologen, er weiß auch nicht mehr weiter. Die Reflexe in den Armen konnte er nicht auslösen. Bauchhautreflexe sind ebenfalls nicht auslösbar. Nach wie vor bin ich ständig müde, habe seit 5 Wochen eine erhöhte Körpertemp. von 37°- 37,8°C, Kopfschmerzen, Schmerzen in der Herzgegend, Herzstolpern, starkes Herzklopfen, Sehstörungen (Punkte, Flimmern, Schleier, mal besser, mal schlechter), Gleichgewichtsstörungen, Kribbeln und Schwäche in Armen und Beinen, Muskel- und Gelenkschmerzen (mittlerweile v.a. die Schulter-und Fußgelenke), Schmerzen im Brustkorb-/Rippenbereich und in der Leistengegend, Magenprobleme (ich vertrage mittlerweile einige Lebensmittel nicht mehr, habe kaum Hunger, vertrage auch keinen Kaffee mehr), die Sensibilität der Hände lässt nach,Schreiben fällt mir schwerer, ich kann schlecht lesen und mich konzentrieren. Wegen der Leistungsschwäche soll ich zum Kardiologen, außerdem wollte ich zum Borreliosezentrum Hannover, um nocheinmal das Thema Borreliose abklären zu lassen und einen spezielleren Test als den Blutserum- Test zu machen.
    Große Sorgen machen mir die pathologischen Werte der neurologischen Untersuchung.
    Vielleicht kann mir ja jmd weiterhelfen und hat noch Ideen, oder hat etwas ähnliches erlebt.
    Viele Grüße Maja

  2. #2
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hallo Maja,
    mit Erschrecken habe ich deine Ausführungen gelesen.
    Ich würde ebenfalls nichts unversucht lassen. Soviel weiß ich als Rheumatikerin, dass in vielen Fällen einer Rheumaerkrankung im Blutbild nichts zu sehen ist (ich bin auch seronegativ - ich brauchte einige andere Untersuchungen wie Szintigramm, MRT usw., bis man es entdeckte).
    Und Borrelien sind im normalen Blutbild auch nicht sichtbar, wenn sie "schlafen", sondern nur, wenn sie sich munter bewegen, und das tun sie oft nicht, so hat es mir eine Betroffene mal erklärt. Ich würde auch ins Borreliose-Zentrum gehen und mich untersuchen lassen, auch wenn man es selber bezahlen muss. Dieser Betroffenen ging es sehr schlecht, und so hat sie sich auch im Borreliosezentrum untersuchen lassen. Da wurden sie fündig, und sie ließ sich den Behandlungsplan geben, gab vor, wieder zu kommen, ließ sich aber dann vom Hausarzt weiterbehandeln (in den ersten Wochen mit Injektionen, dann mit Tabletten), weil es dann die Krankenkasse zahlte. Es ging ihr wirklich bald besser.
    Und eine andere Bekannte war immer auf Rheuma behandelt worden, bis man irgendwann herausfand, dass sie Borreliose hatte.

    Ich weiß nicht, ob dir mit meinem Beitrag geholfen ist, aber hoffe, dass man bald eine Diagnose stellen und dich gut behandeln kann.
    Alles Liebe und viel Glück bei der Diagnosenfindung.
    Nachtigall

  3. #3

    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hall maja!

    Ich kann Dir auch nur empfehlen, unbedingt dort hinzugehen.
    Meine Schwester hat einen 4-jährigen Ärztemarathon hinter sich gebracht, bis sie schließlich dort gelandet ist. Festgestellt wurde eine "chronische Borreliose" (meine laienhafte Bezeichnung).
    Seit dem sie nun gezielt behandelt wird, geht es ihr nun deutlich besser.

    Es gibt wohl nicht DAS eindeutige Symptom für Borreliose, sie soll sich wohl vielmehr über viele verschiedene Merkmale äussern können. Das soll wohl auch ihr Erkennen so schwierig machen.

    Liebe Grüße und Toi, toi, toi

    Bücherwurm

  4. #4
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    1

    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hallo Maja,

    die gleiche Probleme habe ich auch, schon drei Jahre.Jetzt habe ich auch angefangen mit Untersuchungen bei Endokrinologie, weil mein allgemein Arzt findet nichts.Ich bin gespant was da rauskommt.
    Viele Grüße,
    Mirka

  5. #5
    Arzthelferin
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    121
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hallo Maja,

    meine Freundin hatte vor einigen Jahren genau dieselben Symptome wie du, sie kam damals ins Krankenhaus und bekam auch Liquor abgenommen, bei ihr stellte man das Guillan Barré Syndrom fest, aber du sagtest, deine Lumbalpunktion war komplett unauffällig oder? Ich weiß allerdings nicht ob man dieses immer in der Punktion nachweisen kann.

  6. #6
    Ganz neu hier
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    2

    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hallo,
    nach langer Zeit meldeich mich mal wieder...
    Borreliose wurde definitiv ausgeschlossen. Liquor, MRT, Blutbild, rheumatologische Werte,alles in Ordnung, das Einzigste was nach wie vor schlechter wird ist sind die Werte der Motorisch evozierten Potentiale in Armen und Beinen. Ich fühle mich auch immer noch sehr müde und schlapp, kann mich kaum konzentrieren, die einschießenden Schmerzen in Armen und Beinen sind schlimmer geworden,v.a. nach Belastung. Meine Kraft lässt immer mehr nach, trotz 3- 4 mal pro Woche Sport zwecks Muskelaufbau. Das linke Bein knickt häufig weg, besonders schlimm nach Anstrengung, allgemein sind meine Hände und Beine sehr steif und fühlen sich oft unbeweglich an. Sobald ich mich anstrenge bekomme ich Muskelzittern. Später, in Ruhe ohne Belastung oft Muskelzuckungen, v.a. im Bauchbereich und den Armen. Ich habe v.a. nach Anstrengungen (oft schon "nur" ein kurzer Spaziergang) meistens immer erhöhte Körpertemperaturen von bis zu 37,8°C. Außerdem ist das Kribbeln in Armen und Beinen häufiger und regelmäßiger geworden. Zudem habe ich vor hellem Hintergrund ständig schwarz und weiß aufblinkende Pünktchen.
    War nun schon in der MHH in Hannover in der neurologischen Ambulanz, ohne Befund, die pathologischen Werte der MEP bleiben -vorerst- ohne Erklärung.
    So wie es aussieht kann mir wohl im Moment keiner helfen.....obwohl es mir immer schlechter geht....

    Traurige Grüße

  7. #7
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hallo Maja83,
    das sind aber keine guten Nachrichten, wenn es dir immer noch schlecht geht, man aber nichts findet. Warst du schon beim Endokrinologen? Vielleicht ist dein Hormonhaushalt durcheinander. Dir bleibt nichts anderes übrig als weiterzusuchen.
    Ich wünsch dir dabei alles Gute!

  8. #8
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    11.04.2011
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    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Hallo maja,

    Ich bin 29 Jahre alt bin, ich war sehr sportliche Person MTB, Klettern, Bergsteigen, Laufen , Schwimmen bis diese Sommer. Ich bin im August 2010 bei Rennen im Bayerischen Wald nach dem Zeckenstich stark erkrank. Ich habe genau gleiche Symptomen wie du entiwckelt !!!
    Kribbeln, Schwäche und Taubheitsgefühl im Beine und Hände, Bauchprobleme, 6 kg abgenommen, konnte kaum essen, Herzprobleme, Schwindel, Rückenschmerze, HWS Syndrom, Probleme mit Atmen, Kopfschmerze und schlimmste war Erschöpfungssyndrom ich war 6 Stunde am Tag nur aktiv..... und... und... und... Nach 6 Monate war ich arbeitsunfähig.
    Natürlich Borreliosse war bei mir "ausgeschlossen" obwohl von Symptomen so eindeutig war.... ich war bei 3 Hausärzte, 2 Rheumatologen, 3 Neurologen, 2 Orthopäden... niemand hat mir geholfen. Ich habe lange gesucht was mit mir los ist.

    Ich habe seronegative Borreliosse! Ich habe keine Antikörper, keine Abwehr entwickelt und Infektion hat alle Organen ganzes Nervensystem befallen. Ich habe 6 mal Elisa , 2 mal Westerblot gemacht, alles negativ. Meine Blutergebnisse sind normal.
    Ich war direkt nach dem Zeckenstich 5 Tage mit Antibiotika behandeln, viel zu kurz.

    Ich bin durch Informationssammeln erst nach 6 Monate allein dazu gekommen , dass ich doch Borreliosse habe ! Ich habe Borreliosse-Arztin in Krakau gefunden und Antibiotika -Therapie im Januar 2011 angefangen. Nach eine Monat waren fast 90% Symptome weg.
    Ich nehme dritter Monat harte Antibiotika und habe noch lange Weg von mir, ich hoffe nächste Monat wieder arbeiten zu können.

    Es ist sehr schwer in Deutschland Arzt finden der seronegativen Patienten behandelt, aber es ist moeglich!
    Von Studien aus USA kommt raus dass fast 30% Patienten seronegativ sind. In Deutschland gibt es leider keine seronegative Borreliossa Patienten. Solche Leute sind mit MS, CFS oder ALS diagnostiziert und nicht behandelt.

    Es ist wirklich erstaunlich, du hast genau gleiche Symptome wie ich entwickelt !


    Du hast lange Weg von dir und viel zu lesen , kannst hier anfangen.

    1. http://www.ilads.org/lyme_disease/lyme_videos_1.html

    2. berruscano http://www.b-c-a.de/fileadmin/img/bca/BurrascanoLeitlinie2008deutsch.pdf

    3. hier ist ganz viel gutes Info http://www.dr-hopf-seidel.de/artikel-und-vortraege.html

    4. YouTube - How Lyme Disease and it's Treatments Work.

    5. YouTube - Lyme Disease, What is going on? (002)

    Ich habe letzte 8 Monate gleiche Weg durchgemacht, wie du jetzt machst. Ich wollte meine Diagnose sicher sein um am Papier haben. Leider mit Borreliosse ist nicht so einfach und oft erst das Therapie die Diagnose sichert.

    Ich empfehle dir diese Buch zu kaufen Krank nach Zeckenstich: Borreliose erkennen und wirksam behandeln: Amazon.de: Petra Hopf-Seidel: Bücher von dr Hopf Seidel. Hier ist alles was du wiessen muss, was leider viele Aerzte nicht wissen.
    Borreliosse ist zu oft mistdiagnostiziertund falsch behandelt.

    Du muss ueber Herxheimer Reaktion nachlesen. Versuch zum Sauna zu gehen, mir hat sechr geholfen. Borrelien sind waerme empfindlich. Ich empfehle dir fuer basiche Diaet umsteigen.

    Ich habe schon 3 Monate Therapie hinter mir und es geht mir viel besser.
    Wenn du weitere Inforamtionen brauchst , wir koennen gerne telefonieren. Mein email olka82@yahoo.de

    Liebe Gruesse,
    Aleksandra

  9. #9
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    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    Noch etwas, bei mir erst CD 57 gezeit hat, dass ich Borreliosse habe und meine Immunsystem auf dem Boden ist, aber dass war schon nach einem Monat mit Antibiotika .

  10. #10
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    Standard AW: Neurologische Beschwerden/Borreliose- Diagnose?

    schau noch dieses Forum an :

    Könnt Ihr mir einen Rat geben? Paradoxe Reaktionen - Seite 2

    "
    Zitat von MinnieMaus
    Bei solchen heftigen Reaktionen wie Janek sie beschreibt, würde ich dann wieder unsicher werden, ob es "nur" Herxe sind oder doch eine Unverträglichkeit auf das momentane Mittel. Selbst die jeweiligen Therapeuten waren ja nicht sicher, gaben mir ein Mittel ums andere, und mir ging es nur immer schlechter.
    Aber das koll. Silber ist noch eine Option, nochmal vorsichtig anzufangen. Und wenn sich darunter die schuppige Haut, die Kurzatmigkeit und das Kribbeln verstärken, erst mal weitermachen?
    Ich muss irgendwie die Zeit bis zu dem nächsten Termin bei dem Spezi überbrücken, ohne Ergebnis will er keine Therapie beginnen (sicher richtig, aber hilft mir im Moment grad nicht weiter) Ich hoffe inständig, das mein LTT nicht negativ ausfällt und der Borre-Spezi mir eine Therapie verordnet, die Hand und Fuß hat.
    @ Janek: Wenn Deine Werte alle negativ waren, hattest Du einen Arzt, der Dich behandelt hat oder hast Du das im Alleingang gemacht?

    Lg Minnie











    Hallo MinnieMaus,

    bei mir war das der fast übliche Weg, den wir alle kennen.Starke Beschwerden (Schluckbeschwerden, feste Nahrung landete im Bronchialsystem mit Schmerzen und Husten , ziehende Schmerzen-Arme, Bein, Nackenschmerz,Kribbeln, zeitweise Taubheit- li Bein und Hände,Ameisenlaufen im ganzen Körper und starke Muskelzuckungen, "Wirbelverschiebungen" im Schlaf mit Beklemmungen und Schmerz als Folge im Brustkorb, Angstzustände,Schlafstörungen, zeitweise war ich stark benebelt im Kopf). HNO-Klinik, Neurologische Klinik,Neurochirurgie, Rheumatologe, Orthopäde - alle Untersuchungen waren ohne Befund . Ich wusste- vor 6 Jahren Zeckenstich (Nimphe) mit Erythema migrans, zu kurz mit AB oral (2 Wochen) behandelt.6 Jahre leichte aber zunehmende Beschwerden (Schmerzen Rücken, Gelenke, Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen), starker Ausbruch nach langer Stresssituation (3 Todesfälle in der Famillie in kurzer Zeit) mit erheblicher Müdigkeit und Fibromyalgie (meine Mitochondrien waren bereits ausgeschaltet).
    Ich hatte keine andere Wahl.Die Diagnose habe ich selbst gestellt und dieTherapie mit AB probatorisch angefangen. Die erst am 19 Tag der Therapie aufgetrene extreme Herx-Reaktion hat letzendlich die Diagnose bestätigt...Man sollte nicht vergessen: Diagnose einer Borreliose ist eine klinische Diagnose anhand der Symptome und nicht nur anhand der Laborbefunde. Wenn sie positiv sind, ist die Diagnose nur leichter zu stellen.

    Ich war mir auch wie Du dabei unsicher und allergische Reaktion auf AB habe ich bei meinem Arzt ausschließen lassen (meine Leberwerte waren dabei stark pathologisch, Kalzium war im Keller...). Danach hatte ich praktisch monatelang Herx-Reaktion ununterbrochen. Man sollte dabei nicht verzfeifeln und weitermachen. Jetzt nach 2,5 Jahren Behandlung ohne Unterbrechung und nach mehr als 8 Jahren Borreliose und Co- Infektionen bin ich fast (rückläufige Polyneuopathie) ohne Symptome.
    "

    Liebe Grüße, Janek
    "

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