AW: Oberflächliche Thrombose
Da wohl eine tiefe Beinvenenthromboseausgeschlossen wurde, sowie ein Einbruch der Thrombose in die Beckenvenen, ist die Therapie nicht so strikt geregelt, wie bei der tiefen Beinvenenthrombose.
Zur Therapie gehört die Blutverdünnung mit Heparin bzw. Marcumar(bei TVT für 6 Monate) und die Kompressionstherapie. Durch Weglassen der Kompressionstherapue riskiert man bei langem Stehen ohne Aktivität der Muskelpumpe die erneute Entstehung einer Thrombose. Vom Arzt bekommt man nur Empfehlungen - ich würde z.B. zum Tragen des Strumpfes für mind. 6 Monate raten. Was jeder einzelne daraus macht ist so eine Sache. Ist denn die Ursache der Thrombose untersucht worden (Blutgerinnungsstörung etc.)?
AW: Oberflächliche Thrombose
Hallo Gaby,
hatte in einem warmen Urlaubsland auch eine Oberflächenthrombose bekommen.
Hängt wahrscheinlich mit der Hitze und einem schwachen Bindegewebe zusammen.
Noch lange danach durfte ich auch "schmieren" u. Blutverdünner einnehmen.
Die Strümpfe habe ich nicht getragen, da ein Arzt meinte, dass das Bindegewebe mit der entspr. Muskulatur dadurch immer schwächer wird.
Die Strümpfe würden die Arbeit abnehmen.
Die Unsicherheit trieb mich zur Krampfaderklinik nach Bad Bertrich.
Dort wurde die schwache Vene gezogen und ich hatte meine Ruhe.
Man hat immer ein unbestimmtes Gefühl mit den Thrombosen. Kälte tut auf jeden Fall gut und viel laufen und Radfahren. Auch Beingymnastik ist vorteilhaft.
Deine Beinmuskeln werden dadurch gestärkt und die Muskelpumpe funktioniert wieder.
Das schreibe ich, weil eine tiefe Beinvenen-Thrombose bei Dir nicht vorliegt.
Gute Besserung wünscht,
ottelli
AW: Oberflächliche Thrombose
vielen dank noch einmal für die Nachricht. Kurze Frage.. Wie ist es mit dem Tragen von Stiefeln.. Sie sitzen recht eng