Thema: Ohnmacht erkennen

Hoii

Bei mir geht´s um Folgendes. Ich muss zur Zeit ein Referat schreiben zum Thema Ohnmacht. Symptome, Folgen, Behandlung... einfach alles

Nun finde ich aber leider nirgends wirklich genaue Beschreibungen, woran man eine Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit erkennt.

Sicher - der Patient reagiert nicht, hat keine oder kaum Reflexe und die Muskeln sind entspannt.

Aber gibt es noch andere Anzeichen?
Zum Beispiel:
- Gibt es eine bestimte Ausrichtung der Augen/des Blickwinkels?
- Atmen die Patienten durch den Mund oder die Nase?
- Gibt es Muskelpartien die trotz Bewusstlosigkeit noch angespannt sind (außen - nicht Muskeln wie Herz oder so )
- stehn die Augen bei Bewusstlosen still oder können sie sich bewegen (ähnlich dem Träumen im Schlaf)

Und welche stellen eignen sich am Besten um einen Schmerzreiz auszulösen, der den Patienten vielleicht aufweckt?

Wäre dankbar für Hilfe - hab schon meine ganzen Bücher durch *seufz*

Lieben Gruß

google mal "Synkope"...

Danke für die Antworten.
@ _Senna_ ne meine nur Ohnmacht
@ kaya danke dir - da steht aber leider auch nicht, obs noch andere Hinweise gibt Grad die oben aufgeführten Sachen, Stellung der Augen, Atmung durch Nase oder Mund würden mich interessieren
Oder ob diese Sachen vllt bei jedem anders sind

Lieben Gruß

ZITAT:
"Sicher - der Patient reagiert nicht, hat keine oder kaum Reflexe und die Muskeln sind entspannt.
- Gibt es eine bestimte Ausrichtung der Augen/des Blickwinkels?
- Atmen die Patienten durch den Mund oder die Nase?
- Gibt es Muskelpartien die trotz Bewusstlosigkeit noch angespannt sind (außen - nicht Muskeln wie Herz oder so )
- stehn die Augen bei Bewusstlosen still oder können sie sich bewegen (ähnlich dem Träumen im Schlaf)"


Bewußtlosigkeit heißt nicht "kaum /keine Reflexe", das ist grundsätzlich Blödsinn.
Augenstellung ist abhängig von Ursache, z. B. Bei Hirnblutungen rechts, links, oben, unten, vertikal, horizontal bewegend, all das ist möglich. Das hängt ausschließlich von der Lokalistaion der Hirnschädigung ab.
Bei einer Art von epileptischen Anfällen (Grand Mal) sind die Muskeln maximal angespannt und verkrampft, und der Patient ist auch "bewußtlos"
Diese Unterscheidungen würden sicherlich dein Referat sprengen und sind teilweise sehr speziell.

Die für dich vermutlich hilfreichste Seite:
Klinische Neurophysiologie Göttingen - Synkopen (Ohnmachten)

tiefer einsteigend:
Leitlinien der DGN - Synkopensynkopen.html
http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...08_10-2013.pdf

Vielen Dank für die Antwort Das hilft mir sehr gut weiter