Nun probiere ich es mal hier. Dank an den/die sich Zeit nimmt meine Geschichte durchzulseen

Mir sind schon immer mal wieder Knubbelige Verhärtungen in meinen Ohrläppchen aufgefallen, die aber nie weiter gestört haben.
Manchmal hatte ich Pickel an der Ohrläppchenoberfläche, bei denen ich es dann teilweise auch nciht lassen konnte herumzudrücken. (Ich weiß, dass das nicht gut war/ist)
Auch das hat nie merkbare Konsequenzen mit sich gezogen. Einen Sommer begann ein Ohrknubbel aber ziemlich zu schmerzen, wie ich es von anderen gemeinen Pickel in Gesicht/am Rücken kenne,
sodass ich unbedingt loswerden wollte, was darin ist, und wieder etwas unbedacht& grob rumdrückte. Ich glaube es floss dann auch etwas Eiter ab, heilte oberhalb zu, bildete aber erneut einen schmerzenden Knubbel,
welcher sich langsam vergrößerte und irgendwann unerträglich weh tat. ich war (erst..) nach 2 Wochen bei einer Ärztin. Sie gab mir Teersalbe, die das Ohrläppchen über Nach auf gigantische Ausmaße zu einer weichen Blase anschwellen ließ, und mich nicht gekannte Schmerzen fühlen ließ. Auf ging nichts von selber.
Schließlich schickten sie mich zu einer mir eigentlich immer noch kompetent und seri´ös vorkommenenden Mund und Kiefer & Gesichtschirugie, bei der die Odyssee weiterging.
Sie schnitten mir, oh erleichterung, die Blase auf. Mit Jodstreifen in dem kleinen Schnitt kam ich eine Weile alle paar Tage dort hin, bis es abgeheilt war. Wenige Tage darauf begann der stechende Schmerz wieder - das Ohrläppchen wurde praller. Eine neue/dieselbe Entzündung war wieder da.
Das Spiel wiederholte sich ein paar Mal, aufschneiden, jodstreifen, ein paar Tage gut, wieder Entzündung.Einmal schabte er unter Betäubung das verhärtete Gewebe aus dem Ohrläppchen. Aber auch da - das selbe Spiel.
Schließlich der Vorschlag: wir schneiden mehr Gewebe aus, udn lassen es offen zuheilen. 4-6 Wochen kleine offene Wunde . Ich ließ mich darauf ein, und es heilte auch wirklich schnell ab, und ich hatte ein paar Wochen Ruhe.
Nun hat gestern ziemlich plötzlich mein Ohr wieder angefangen zu schmerzen. Es sticht gemein und schmerzt schon bei kleinen Bewegungen wie den Mund öffnen, als wäre nicht genug Haut da. Es ist auch wieder praller und dicker geworden.
zusätzlcih habe ich ein kleine "Kissen", eine längliche wölbung einen Finger breit - lang auf der Wange direkt am Ohransatz entdeckt. Hielt es vor zwei Wochen noch für einen gewöhnlichen Pickel, doch es verschwindet nicht und schmerzt auch leicht bei Druck.
Ich bin schrecklich verzweifelt. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich kann mir nicht alle paar Wochen das Ohr aufschneiden lassen, oder? Das Gewebe ist doch irgendwann vollkommen vernarbt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das ewig weiterführen kann.. abgesehen natürlich was das für eine zeitliche und schmerzliche Belastung für mich bedeutet mit den ständigen Arztbesuchen udn Eingriffen.
Zu dem bekämpft das ja nur die Symptome. Was will mein Körper mir nur damit sagen, dass immer wieder Zellen entzünden, verhärten? Was könnten Erklärungen hierfür sein, wie kann ich die Ursache angehen?
Und kann die Entzündung für mich zu einer Lebensgefahr werden? Kann sie, so nah wie sie am Gehirn ist, dazu führen, dass ich zB eine Hirnhautentzündung bekomme? Eine Blutvergiftung? Erhöht die ständige Entzündung meine Gefahr für andere Krankheiten wie Multiple Sklerose?
Mein Anderes Ohr zeigte ähnliche Symptome, wurde auch einmal aufgeschnitten, ist aber wieder abgeheilt, und seitdem recht friedlich. Ist zwar knubbelig und schmerzt ab und zu ein wenig - ein ruhender Vulkan? doch scheint mir wohlgesonnener als die andere Seite.
Auf der Anderen Seite wurde im GEwebe auch ein winziges Fremdkörperteilchen entdeckt. Davon sollte nun nach dem soviel Gewebe entfernt wurde alledings eigenltich nichts mehr übrig sein. Und Schmuck trage ich seit dem auch nciht mehr.
Ich halte es gerade kaum noch aus vor Schmerz udn Angst und Verzweiflung.. am liebsten würde ich das Ohrläppchen ganz entfernen. Aber irgendwie dämmert mir dass das nicht die Lösung sein kann - wer weiß, vielleicht gehts dann an anderen Körperstellen, im anderen Läppchen oder sonst wo weiter?
Ich wäre wahnsinnig dankbar wenn jemand einen Rat in welche Richtung auch immer wüsste.


Weitere Beschwerden:
Seit einer Grippe schon einige Monate meistens stark Halsschmerzen
Monatlich wiederkehrende Infektion im Intimbereich seit 2 Jahren die Frauenärzt_innen nicht einordnen können
Meist sehr niedriger Blutdruck
Häufig Psychische Anspannungszustände

Hatte
Eventuell Borreliose, mit Antibiotika "bekämpft", letztes Jahr
Pfeiffersches Drüsenfieber, ist aber schon 7 Jahre her