Pfeiffersches Drüsenfieber
Heiho nochmal!
Habe mir doch überlegt dochmal ein neues Thema zu eröffnen, da ich aus dem ganzen gegoogele nicht so schlau werde! (sehe schon nur noch das logo vor mir) :b_shake:
Also ich war ja jetzt 2 wochen krank und da hat mein arzt mein blut auf PDF getestet... heute ergebnis bekommen und es war positiv. er meinte aber ich hätte alles überstanden und könne wieder arbeiten gehen. nur sport solle ich die nächsten drei wochen lassen. naja nun da ich mir gedacht habe brauchst du auch kein paracetamol zu schlucken gehts wieder los mit dem herumfiebern. also heißt das für mich eigentlich morgen oder am montag wieder zum arzt und wieder krankschreiben lassen (wenns dann noch nicht besser ist).
Jetzt würde ich aber gerne wissen, was alles bei der Blutprobe untersucht wird. Also ab wann kann man sagen man hat nur noch das Virus in sich, Krankheit ist überstanden, ist noch im Anfangsstadium... und und und?!
Heißt es beispielsweise, wenn im Blut Antikörper festgestellt worden sind, das es zum Ende geht mit der Krankheit an sich oder ob man sich gerade erst infiziert hat. Weiß jemand darüber bescheid? Wie gesagt... Google war ein einziges Kuddelmuddel^^
Vielen Dank.
Kaeks
AW: Pfeiffersches Drüsenfieber
Ich habe Folgendes (Pschyrempel) dazu gefunden (Auszüge):
Virusinfektion, die zu einer Hyperplasie (Vergrößerung) des lymphat. Gewebes mit charakterist. Blutbildveränderungen führt.
Erreger: Epstein-Barr-Virus
Übertragung: meist durch Speichel, selten durch Bluttransfusion oder Organtransplantation
Klinik: Beginn mit Fieber (38-39°C), Kopf-und Gliederschmerzen, evl Leibschmerzen, typisch sind gleichzeitig auftretende generalisierte Lymphknotenschwellungen, diphtherieähnliche Tonsillitis (Mandelentzündung), bei relativ gutem Allgeimeinbefinden und Milz- manchmal auch Lebervergrößerungen, gelegentlich multiformes Exanthem (Hautausschlag) besonders nach Ampicillingabe. Die Dauer der Erkrankung schwankt zwischen Tagen und Wochen.
Diagnose: im Blutbild meist Leukoszytose (Vermehrung der Leukotytenzahl im Blut) zw. 10000 und 25000/ml, Nachweis virusspezif. Antikörper
Komplikationen: selten Hepatitis (Leberentzündung), Meningoenzephalitis (Entzündung von Hirn u. Hirnhäuten), Myokarditis (Herzmuskelentz.), Nephritis (Nierenentz.), Polyneuritis (Nervenentz.), Milzruptur (Milzriss)
Prognose: ohne Komplikationen gut, schwere Verläufe bei Patienten mit Immundefekt oder Transplantation
Ich habe jetzt nur das Wichtigste herausgeschrieben, was für dich interessant sein könnte. Weitere Fragen können unsere Ärzte hier oder dein Hausarzt beantworten. Da du aber nichts von Komplikationen geschrieben hast, wird das Drüsenfieber hoffentlich bald ausgestanden sein.
Gute Besserung!
LG Christiane
AW: Pfeiffersches Drüsenfieber
Heiho!
Das hilft mir wenigstens schonmal ein bisschen =) Danke!
Ich habe eigentlich gedacht es wäre schon vorbei... bei meinem Arzt sitzt man immer so lang bis man an der Reihe ist... und das ganze nur wegen einem Tag krankschreiben lassen! bei denen war ich in den letzten zwei Wochen eh Dauergast^^ sowas ist echt blöd.
AW: Pfeiffersches Drüsenfieber
Zitat:
von
Kaeks
Also ich war ja jetzt 2 wochen krank und da hat mein arzt mein blut auf PDF getestet... heute ergebnis bekommen und es war positiv.
Vielen Dank.
Kaeks
Hi,
soweit ich weiß, solltest du nach 2 Wochen wieder auf den Beinen sein. Falls du noch immer Fiebern solltest, würde ich einen erneuten Besuch beim Arzt vorschlagen:angry_hair:
Zum Nachweis im Blut:
-Veränderungen und Vermehrung der weißen Blutkörperchen (sie werden größer und haben einen unterteilten Kern(atypische Lymphozyten))
-Nachweis von IgM und IgG Antikörpern
-Erhöhung der Leber-Enzyme (Transaminasen)
-das Stadium der Infektion kann durch Antiköper abgeschätzt werden.
Gruß
:x_hello_3_cut:
AW: Pfeiffersches Drüsenfieber
Ist ja gut, war ja heute wieder da!^^
und nochmal bis Dienstag krank geschrieben... mal sehen wie lange es noch dauert.
Sowieso toll für ein "Gehts immer noch nicht?" und ein "Ja", 2 Stunden zu warten... naja.
Und danke für deine Erklärung!
lg
AW: Pfeiffersches Drüsenfieber
Heiho ich bins wieder! =P
War heute wieder beim Arzt um mich weiterhin krankschreiben zu lassen. Nun hat er festgestellt, dass meine Lymphknoten wohl ziemlich stark angeschwollen sind. Erst war er am überlegen (so insich hineingenuschelt^^), ob er mich zum Röntgen schicken solle. Das hat er dann sich anders überlegt und meinte, dass ich am Freitag nochmal kommen solle für Belastungstest und EKG.
Da es heute mal wieder recht voll war, kam ich einfach nicht dazu noch weiter nachzufragen. Weiß einer was ein Belastungstest im Hinblick auf geschwollenen Lymphknoten bringen soll? Und was wäre geröngt worden, wenn er sich dafür entschieden hätte?
Liebe Grüße
Kaeks
AW: Pfeiffersches Drüsenfieber
Und ich bin es nochmal! :k_tongue_1:
Ich wollt nur nochmal ergänzen, dass nach 25 Kniebeugen, EKG (danach) und der Messung des Blutdrucks, Medis mit dem Namen *kram* *such* Meto-Succinat Sandoz dabei herausgekommen ist :embarrassed_cut:
Mein Arzt meinte, es würde wohl nicht mehr am Drüsenfieber liegen. Habe ihm allerdings auch gesagt, dass ich relativ Aufgeregt bei der Messung war. Er hat mir die Medis trotzdem gegeben... ob es nun einfach so nach einmaliger Messung richtig war oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich muss jedenfalls nochmal in zwei Wochen hin. Halte euch liebend gerne noch auf dem Laufenden. :)
Liebe Grüße,
Kaeks