Hallo
Ich leide seit Jahren an einer Pilzinfektion. Sie wurde erst jetzt im Januar diagnostiziert. Vorher bin ich auf endogenes (hoffe,ich habe es richtig geschrieben) Ekzem behandelt worde, später wurde es als Allergie (auf Nüsse und Gewürze) behandelt. Aber eine wirkliche Linderung habe ich in der ganzen Zeit nie erfahren.
Jetzt hat sich meine neue Hautärztin intensiv damit befasst.
Die betroffenen Hautstellten sind im Genitalbereich, was meinen Mann zu einem Mitbetroffenen macht. Er wurde ebanfalls untersucht obwohl er keinerlei Symptome hat, lediglich (aber auch schon seit Jahren), einen hatneckigen Fußpilz.
Meine Stuhlprobe hat ebenfalls eine erhöhte Anzahl an Pilzspuren aufgewiesen, sodaß ich sowohl mit Creme als auch mit Tabletten dagegen angehen mußt.
Mein Mann hat die halbe Dosierung an Tabletten bekommen und muß ebenfalls fleißig eincremen.
Jetzt sind meine Tabletten zu Ende, nach einer Woche muß ich nocheinmal eine Stuhlprobe abgeben. Allerdings muß ich sagen, das der Juckreiz im Genitalbereich immer noch da ist trotz des regelm. Eincremens. Vor allem nachts macht es mich fast wahrnsinnig.
Außerdem habe ich mich ziemlich erschreckt, als ich für die Medikamente ledigl. ein grünes Rezept erhielt. Allein die Tabletten (100 St 49,-€ und die 50 st für meinen Mann 29,-€), fand ich sehr heftig. Die angerührte Salbe lag bei 25,-€.- Das hat schon ein ziemliches Loch in die Haushaltskasse gerissen. Nicht dran zu denken, wenn jemand von Harz vier oder einem sehr geringen Einkommen leben muss.
Ich meine es ist doch eine Krankheit, die man nur mit bestimmten Arzeneimitteln bekämpfen kann. Und man bekommt sie ja auch nicht durch eingens Verschulden.
Hoffentlich kann mir meine Hautärztin beim nächsten Besuch weiterhelfen.
LG
Tanja