Rückenschmerzen in Lendenwirbeln - Bandscheibenvorfall?
Hallo ihr Lieben,
schon wieder muss ich ein Thema erstellen.
Seit ca. 4 Wochen habe ich im unteren Rückenbereich (Lendenwirbel) links Schmerzen, beim sitzen und laufen und seit gestern auch beim Fahrradfahren. Zwischendurch war es mal weg, seit vorgestern wieder verstärkt spürbar.
Außerdem habe ich seit zwei Wochen auch links unter der Schulterregion Schmerzen beim einatmen. Dieser Schmerz ist großflächiger und zieht auch nach unten.
Was kann das jetzt schon wieder sein? Ich habe etwas Angst, dass es ein Bandscheibenvorfall ist.
Können die Beschwerden mit meiner Skoliose zusammenhängen? (rechts-thorakal)
Liebe Grüße Juju
AW: Rückenschmerzen in Lendenwirbeln - Bandscheibenvorf
Hallo Judith,
wie ich gerade in deinen anderen Thread gelesen habe, ist bei dir ein Bandscheibenvorfall in der LWS diagnostiziert worden. Durch die Verkrümmung der Wirbelsäule können viele andere Beschwerden entstehen. Einen Bandscheibenvorfall kann man aber behandeln, Krankengymnastik wäre dabei sehr wichtig.
Wegen der Schmerzen in der Schulterregion und beim Eintamen solltest du auf jeden Fall zum Arzt gehen.
Alles Gute!
AW: Rückenschmerzen in Lendenwirbeln - Bandscheibenvorf
Ja das stimmt. Leider ist der Befund ja von 2005 als auch die Skoliose entdeckt wurde. Von dem Bandscheibenvorfall damals wusste ich bis gestern auch nichts...
Jetzt sind die Beschwerden ja links.
Eigentlich müsste man im CT von letzter Woche zumindest die Skoliose entdecken, die ist ja auf Lungenhöhe. Diese Woche muss ich sowieso zu meiner Ärztin den CT Befund auswerten, ich hoffe mal dass sie dort doch was gefunden haben was auf diese Schmerzen hinweisen könnte. Die Rippen bessern sich ja von Tag zu Tag.
Danke für deine Hilfe, ich denke auch um KG komme ich nicht herum.
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Kurzes Update:
Der Rücken ist sehr unbeweglich, aber ich mache die Übungen die meine Physiotherapeutin mir gezeigt wird.
Der untere Rückenschmerz ist besonders im Sitzen und Liegen da, aber auch beim laufen, ich fühle mich wie eine Oma mit 80, nicht wie 18.
Arzttermin am Montag, zum CT auswerten.
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Hi,
also meine Freundin hat ähnliche Probleme, seit Monaten. Als sie beim Kieferortophäden war, meinte er aufeinmal das es am Zähneknirschen Nachts liegt, also das die Schmerzen im unteren Rückenbereich vom Kiefer kommen. Er verschreibt auch viele Massagen deswegen.
Seitdem bekommt sie diese regelmäßig - mit dem Schlingentisch etc. und alles was dazugehöhrt. Ihr Masseur ist blind und er hatte auch auf anhieb festgestellt, das sich ihr Becken öfters aushakt und dies auf der linken Seite bei ihr die Schmerzen zusätzlich verursacht.
Seit sie eine Schiene vom Kieferotophäden hat und regelmäßig zur Massage geht, sind die Beschwerden besser geworden.
Probiere mal, wenn du auf dem Rücken liegst - ob beide deine Beine, wenn du sie ausstreckst, an den Fersen gleich lang sind.
Falls es nicht so ist, hakt sich bei dir auch einer der beiden Beckenknochen aus und daher hast du Schmerzen im unteren Rückenbereich.
So long
Martin
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Also meine Beine sind nicht gleichlang, das wurde auch beim Orthopäden festgestellt 2005.
Dadurch habe ich einen Beckenschiefstand, die rechte Seite steht 1cm weiter unten, desshalb auch die Skoliose.
Ich weiß nur nicht, ob es was damit zu tun hat, weil die Beschwerden ja links sind.
Übrigens seit gestern sehr unangenehm: beim liegen, sitzen schmerzt es sehr stark und beim laufen drückt es. Früh weniger, im Verlaufe des Tages wird es immer schlimmer.
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Hab dir schon im anderen Thread geschrieben: Lass deinen Rücken mal wieder gründlich untersuchen, was inzwischen draus geworden ist. Durch den Beckenschiefstand oder durch Schonhaltung oder ein Nerveneinengung können viele Schmerzen hervorgerufen werden und auch wandern.
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Hi Judith,
also dann scheint es schon das gleiche Problem zu sein wie bei meiner Freundin.
Geh zum Kieferortophäden, auch wenn du es vielleicht für blöd erklärst, aber meine Freundin hat dadurch einiges an Schmerzen gut machen können. Zudem verschreibt er ohne Probleme gute und vorallem für längere Zeiträume Massagen etc...
Frage ihn auch mal, ob du eventuell eine Beiß-schiene für die Nacht, oder sogar eine feste Klammer benötigst - deine Symphtome weißen auch ein wenig auf eine Fehlstellung im Kiefer hin - nur eine Vermutung. Wenn du wieder schmerzfrei werden willst, mußt du eben alle Möglichkeiten in Betracht ziehen - hätt vor dem Fall meiner Freundin auch nicht gedacht, was so alles im Körper zusammenhängt, vorallem was dann die Auswirkungen/Schmerzen angeht.
Gute Besserung & Gruss
Martin
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Gut aber vom Kiefer kommt das sicher nicht.
Da war ich vor paar Jahren, die haben die Zähne gerichtet. Ich kaue auch nicht auf meiner Zunge rum oder knirsche mit den Zähnen.
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Gut, darum gehts ja nicht. Entscheide selber für dich was du machst, Massage bekommst du wie gesagt vom Kieferortophäden ganz gut verschrieben, nicht vom Zahnarzt.
So long
Martin
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Ich muss sagen ich habe ein bisschen Angst um meinen Rücken. Samstag konnte ich kaum laufen, sitzen liegen. Seit gestern geht es etws besser... Vielleicht ist doch nur was eingeklemmt. Ich warte mal noch einen Tag ab.
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Meine Hausärztin vermutet ein Iliosakralgelenksyndrom. Jetzt bekomme ich 4x Physiotherapie und hoffe, dann wird es endlich erträglich.
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Hallo Judith,
die Hausärztin sollte nicht nur vermuten und Physiotherapie verordnen, um es erträglicher zu machen, sondern sie sollte dich schleunigst zum Radiologen schicken, um ein MRT machen zu lassen, und ggf. zum Schmerztherapeuten. Mit Vermutungen ist dir nicht geholfen. Lass nicht locker und sprich sie nochmal drauf an.
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Nein das war falsch ausgedrückt. Sie hat sich das angeguckt und abgetastet und gesagt, dass es nach der Physiotherapie weg sein muss. Die will ich schon gern abwarten, weil das was sie gesagt hat sehr schlüssig war und mir auch einleuchtete. Wenn es dann nicht weg ist muss ich ja sowieso wieder hin. Und da ich schon so viel Strahlung abbekommen habe möchte ich da noch etwas warten.
Der Physiotherapeut bei dem ich meine Behandlung haben werde ist sehr kompetent und er wird das sagen, wenn er denkt dass was mit dem Befund nicht stimmt.
Bei der Ursachenforschung hat sie angemerkt, dass die Rückenmuskulatur vielleicht nicht ausreichend aufgebaut ist.
Nun bin ich am Überlegen, ob ich das reiten bis Ende der Physio sein lasse, oder nicht?
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Sei mal vorsichtig mit dem Reiten, wenn du eh solche Schmerzen hast. Frag einfach den Physiotherapeuten, ob das gut oder kontraindiziert ist, der kann dir das gut erklären, wie sich das in physiologischer Hinsicht auswirkt. Ich wünsch dir, dass dir das ein Stück weiterhilft, aber die Ursache müsste trotzdem geklärt werden.
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Zitat:
von
Nachtigall Sei mal vorsichtig mit dem Reiten, wenn du eh solche Schmerzen hast. Frag einfach den Physiotherapeuten, ob das gut oder kontraindiziert ist, der kann dir das gut erklären, wie sich das in physiologischer Hinsicht auswirkt. Ich wünsch dir, dass dir das ein Stück weiterhilft, aber die Ursache müsste trotzdem geklärt werden.
Glaub mir die werden auch geklärt, wenn das nicht hilft.
Da werde ich auch vorsichtig sein, nächste Woche probiere ich mal mich aufs Pferd zu setzten, wenn das nicht klappt dann steige ich wieder ab. Die erste Physio ist leider erst am 27.
Mal sehen wie ich in den mündl. Prüfungen stehen kann...
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Wollte mal kurz von meiner bisherigen Physiobehandlung berichten.
Nachdem es die letzte Woche eigentlich ganz gut war mit den Schmerzen ging es am Dienstag wieder los mehr zu werden. Freitag hatte ich dann meine erste Behandlung, er hat erst Ulltraschall gemacht, was sehr schmerzhaft war, danach irgendwie die Beine verdreht, sodass mein Rücken immer schön geknackt hat. Leider tut es jetzt wieder sehr weh, obwohl das eigentlich am nächsten Tag weg sein sollte. Mal sehen wie es heute wird, und was er macht/sagt.
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Hallo ihr,
ich habe nochmal ne Frage.
3x Physio ist jetzt vorbei und ich merke kaum ein Unterschied.
Beim laufen tut der Rücken erst nach einer Zeit weh, Treppen steigen immer, genauso wie liegen und sitzen.
Meine Hausärztin hat mir Ulltraschall und KG verschrieben, die letzte Behandlung ist am Montag. Allerdings habe ich natürlich keine Hoffnung mehr, dass es danach weg ist. Meine Frage ist, ob es weitere Behandlungsmethoden gibt, oder ob es vielleicht einfach so bleibt? Werde natürlich auch den Physiotherapeuten fragen...
Nun ist es ja nicht das erste Mal, das eine Behandlung nicht anschlägt, desshalb will ich nicht unbedingt gleich zum Arzt und mich am besten noch als dumm verkaufen lassen.
AW: Rückenschmerzen in Lendenwirbeln - Bandscheibenvorf
Hallo Judith,
so schnell helfen die KGs nicht. Und es gehört auch dazu, dass man daheim fest übt. Wenn die Rückenmuskulatur stärken braucht, so dauert das seine Zeit, das geht nicht von heute auf morgen. Und es kommt auch auf das Krankheitsbild bzw. die Diagnose an, ob und wie schnell KG hilft. Frag doch deinen Physiotherapeuten, was er vorschlägt, ob man vielleicht mit einer anderen Therapie bessere Erfolge erzielen könnte. Es gibt sicherlich noch andere Behandlungsmethoden, aber was die Bandscheiben betrifft, habe ich zuwenig Erfahrung. Mein Mann geht öfter mal zum Osteopathen oder auch zum Heilpraktiker, die haben ihm bei seinem Bandscheibenproblem immer gut geholfen. Und lass dir noch 2 Verordnungen ausstellen, man bekommt ja 3 hintereinander für eine Behandlungsform.
Meinst du, dass deine Hausärztin dich für dumm verkaufen würde? Wenn sie das täte, wäre sie keine gute Ärztin. Wenn eine Behandlung nicht anschlägt, dann muss man das dem Arzt sagen, damit er Bescheid weiß. Wie soll dich einer richtig behandeln, wenn du ihn nicht aufklärst, was dir gut tut und was nicht? Die Menschen und ihre Erkrankungen sind eben mal individuell, und was beim Einen hilft, muss beim Anderen nicht unbedingt Erfolg bringen, das weiß jeder gute Arzt. Wenn du mit deiner Hausärztin gut redest und zusammen mit ihr nach einer Lösung suchst, dann wird sie dich auch ernst nehmen. Was eher nervt, sind die Leute, die nur jammern, aber selber die Hände in den Schoß legen und nichts tun. Ich denke nicht, dass du zu denen gehörst. Wenn sie nicht weiter weiß, dann bitte sie, dich weiterzuüberweisen.
Also red am Montag nochmal mit deinem Therapeuten über dein Problem und dann ab zur Ärztin, denn du bist noch zu jung, um dich mit den Schmerzen abzufinden.
Alles Gute!
AW: Rückenschmerzen in Lendenwirbeln - Bandscheibenvorf
Hallo Elisabeth,
nein meine Ärztin ist eine der wenigen, die das Problem jetzt noch ernst nehmen. Es ist etwas schwierig glaubwürdig zu bleiben, wenn man 8 Monate am Stück irgendwas hat und alles nicht wirklich hilft. Ich durfte mir ja schon im Januar bei dem Lungenspezialisten anhören, dass ich was am Kopf habe, meine Mutter ist ungefähr genauso. Da hast du Recht ich finde mich nicht gleich mit irgendwas ab, was mir gesagt wird. Genauso wie mit den Rippen, letztendlich ist es doch eine Nervenentzündung. Beim Arzt komme ich mir natürlich genau umgedreht vor, denn da tanze ich ca. 2x im Monat an und erzähle was neues... =)
Ich denke ein wenig, dass die 4 Behandlungen zu wenig waren, werde morgen mal mit dem Physiotherapeut sprechen, schließlich kann er denke ich auch etwas einschätzen, ob es jetzt Iliosakralgelenk ist oder doch was Bandscheibenmäßiges und wie man weiter verfahren könnte.
Danke dir für alle deine Einschätzungen und Tipps.
AW: Rückenschmerzen in Lendenwirbeln - Bandscheibenvorf
Kurzes Update:
Mein Physiotherapeut hat mir gesagt, es ist durchaus sinnvoll weiter zu behandeln, da die Beschwerden ja nach wie vor da sind. Er wird das auch so auf den Therapiebericht schreiben.
Ich bin jetzt also innerlich so verblieben, dass ich warte bis zum 23. wenn nicht vorher was unvorhergesehenes passiert. Da bekomme ich Blut abgenommen und werde danach nochmal zur Ärztin reingehen. Muss das mit den Tabletten ja auch besprechen, wegen dem Kreislauf. So hat es erstmal Zeit sich von selbst noch zu entwickeln.