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Thema: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen dazu.

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In dieser Diskussion geht es um "Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen dazu." im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #21
    Verstand on!
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Altbefunde helfen da leider nicht. Man müsste aktuelle haben, bzw. aktuelle anfertigen. Kommt drauf an, was im letzten Labor alles gemacht wurde. Wenn dort die Triglyceride fehlen sollten, wäre es sinnig sie noch zu bestimmen. Aber eigentlich wird das prinzipiell dazu gemacht, wenn schon HDL-/LDL angefordert wird.
    Altbefunde helfen insofern, dass bei einigen SD Erkrankungen die TSH Werte stärker schwanken, als über das normale Maß hinaus. Wenn die Fragestellerin jetzt Befunde von den letzten Jahre hätte, wo der TSH mal bei 4 liegt und dann wieder bei 1 oder 0,4 usw. , dann könnten diese Werte ein weiterer Hinweis sein.
    Ebenso kann es ja sein, dass schon öfter mal die Cholesterinwerte gemessen wurden. Da die Fragestellerin aber anscheinend noch nie irgendwelche Werte von sich gesehen hat, weiß man das alles nicht ...
    Einen Verlauf zu haben, halte ich für einen Vorteil und macht einiges aufschlussreicher...
    Natürlich sage ich damit jetzt nicht, dass neue Werte unnötig und uninteressant wären

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Na, wenn hier einer sein Labor schreibt und dort liegt der TSH bei 0,3, sollte das weniger Spekulation werden. Entweder falsch eingestellt oder noch eine unentdeckte .... ;-)
    Schlecht eingestellt? Unentdeckte was? Überfunktion? Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint ... oder?
    Auch bei einer SD Einstellung mit Hormonen kann man nicht immer nach dem TSH gehen. Es gibt viele Hashimoto Patienten, die gucken ihr LT nur an und der TSH verschwindet, obwohl ihre fts immer noch an der Unterkante liegen und sie sich damit nicht gut fühlen.
    Andere nehmen ein Präparat mit T3 und dann ist der TSH sowieso ganz schnell nicht mehr messbar. Oder der Patient hatte SD Krebs und muß sogar einen supprimierten TSH haben oder oder ...

    Ich nehme übrigens einen natürlichen SD-Extrakt (Erfa) und dort ist auch T3 enthalten ... also ein Kombipräparat sozusagen.
    Mein TSH ist damit nicht mehr messbar, auch wenn der ft4 sogar unter der Norm liegt.
    Also so einfach ist die Sache, bei einem TSH von 0,3 oder auch noch niedriger, nicht!
    ~ Alles Gute und viele Grüße ~



  2. #22
    Arzt (Chirurgie)
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Keep calm ;-)




    Naja, die meisten Patienten interessieren sich halt nicht für ihre Werte. Die Fragen da auch nicht weiter nach. Zumindest, was ich auf Station oder in der Ambulanz mitbekomme. Die Fragen da noch nicht einmal annähernd nach. Höchstens mal... Sind meine Entzündungswerte besser? ... Das war's. Das jemand sein Labor sehen will, kommt ziemlich selten vor.

    Gut, bei manchen Kollegen kann ich verstehen das man die Werte sehen möchte.. ;-)

  3. #23
    Verstand on!
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Ich bin immer ruhig ;-)

    Die Patienten, die zu mir kommen, interessieren sich zunehmend mehr für ihre Werte, was ich auch sehr befürworte. Denn, wie schon oft geschrieben, liegt bei jedem selbst die Verantwortung für seine Gesundheit und für sein Wohlbefinden und sollte nicht am Tresen in der Arztpraxis blind abgegeben werden.

    Ob und inwieweit sich ein Patient dafür interssiert, hängt ja auch sehr von seinen bisherigen Erfahrungen ab und von seinen Möglichkeiten in mehrerer Hinsicht.
    Das ein 80 Jahre alter Mann sich damit nicht mehr unbedingt befassen möchte, ist vielleicht auch nachzuvollziehen ... ebenso dass sehr junge und unerfahrene Menschen sich dafür nicht interessieren, solange kein richtiger Leidensdruck da ist.
    Wenn ein Mensch aber schon einen gewissen Leidensweg hinter sich hat und ihm bisher nicht geholfen werden konnte, ist klar, dass er sich zunehmend mehr für solche Dinge interessiert.
    Ein Mensch mit intaktem Überlebenswillen und vorhandener Lebenslust, wird sich nicht einfach aufgeben und damit abfinden wollen. Wie man ja auch an diesem Thread wieder sieht ...

  4. #24
    Arzt (Chirurgie)
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Vielleicht wäre es sinnig, für diese Konversation ein eigenes Thema zu erstellen. Ich werde mal schauen, ob ich die Beiträge, die keinen und nur geringen Zusammenhang mit dem Thema haben, in ein eigenes Thema verschieben kann. Das wäre eine bessere Alternative, als das Thema in einem Thema von einem Thema abzuhandeln.

    Wenn es mit Erfolg geklappt hat, melde ich mich wieder zu Wort. Also nicht wundern, wenn die Beiträge plötzlich hier nicht mehr auffindbar sind ;-)

  5. #25
    Verstand on!
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Da stellt sich mir aber jetzt die Frage, welche Beiträge dann aussortiert werden sollen. So wird sicherlich einiges aus dem Zusammenhang gerissen und auch für andere Leser nicht mehr nachvollziehbar.
    Außerdem finde ich es SO auch nicht schlecht, wie es ist, da der Leser dann einen Eindruck bekommt, wie kontrovers diese Themen sind ...

  6. #26
    Arzt (Chirurgie)
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    .. oder so

  7. #27
    Noch neu hier
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Hallo allerseits.

    Ich sehe, das Thema ist ziemlich ausgeufert, während ich mal kurz nicht da war.

    Zunächst einmal: Ich bin davon überzeugt, dass jede und jeder, die oder der hier antwortet, das nach bestem Wissen tut, und ich will niemandem Rechthaberei unterstellen. Dennoch staune ich, wie sich hier zum Teil die Köpfe eingeschlagen werden. Das ist eigentlich schade, wenn man auf der Suche nach einer sachlichen Information ist. Außerdem hatte ich auch das Gefühl, einige Beiträge im Thread seien gelöscht worden, was ich bedauerlich fände, denn dann fehlt einem schon mal schnell der rote Faden beim Lesen. Ich kann mich aber auch irren, und es liegt vielleicht nur an der etwas sprunghaften Diskussion.

    Ich würde gern auf jeden Beitrag einzeln eingehen, habe aber die Übersicht verloren. Daher versuche ich es mit einer allgemein gefassten Antwort.

    Problematisch finde ich die Sache mit dem Referenzwert. Es hat sicher stichhaltige Gründe dafür gegeben, dass er abgesenkt worden ist, und wenn das "nur" das weibliche Geschlecht betrifft, wie Dr. Baumann mir schrieb, dann betrifft es doch immerhin 50% der Bevölkerung und im Übrigen auch mich. Das ist sicher alles andere als irrelevant. Darüber hinaus wundere ich mich über die Aussage, man könne den Referenzwert ja schließlich nicht nach Belieben nach unten korrigieren, nur weil das Befinden der Betroffenen nicht gut sei. Nun, falls ein nachweislicher Zusammenhang besteht, was, wenn nicht das Befinden der Patienten soll dann ausschlaggebend sein? Ich befinde mich hier leider auf dem platten Land, und ich weiß nicht, wie die Labore hier arbeiten oder ob meine Hausärztin und die Endokrinologin sogar mit demselben Labor zusammenarbeiten, so dass die gleichen Referenzwerte kein Zufall sind. Oder ob es möglicherweise die beiden Damen im besten Alter es auch mal versäumt haben könnten, sich fortzubilden.

    Wenn ich dann nicht meine eigene Denke einschalte, dann begebe ich mich möglicherweise auf eine Odyssee, um herauszufinden, was mir noch alles fehlt und woran das liegen könnte, obwohl es theoretisch diese eine Ursache für alle oben aufgeführten Probleme gibt. (Bemerkung am Rande, nur noch mal, um Missverständnissen vorzubeugen: Ich bin nicht scharf darauf, eine Erkrankung welcher Art auch immer zu haben. Aber ich staune, dass es mit der Schilddrüsenthematik eine plausible, weitgehend vollständige Erklärung gäbe und ich hab's halt nicht so mit Glauben an Zufälle.) Bevor das für mich nicht abschließend geklärt ist, werde ich mich nicht auf die Suche nach irgendwelchen lustigen Darmpilzen, Rheuma oder Neurodermitis machen.

    Ob die Ärztin mir gegenüber zur Aushändigung der Laborwerte verpflichtet ist oder nicht, kann ich wohl am besten durch ein Gespräch mit ihr herausfinden, anstatt darüber zu spekulieren. Selbst, wenn sie nicht verpflichtet ist, ist sie ja vielleicht so nett und gibt sie mir. Über Kosten für Papier und Kopiertoner würde ich mich nicht streiten wollen, aber ich wäre auch bereit, einfach einen Stift in die Hand zu nehmen und die Werte in mein Notizbuch zu übertragen. Vor der Theke der Sprechstundenhilfe deswegen auf und ab zu hüpfen und auf sofortige Herausgabe zu pochen, auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. Ich befinde mich nicht im Krieg.

    Und deswegen, @Dr. Baumann, doch noch mal ein kleines Wort zum Thema ärztliche Arroganz: Mir kommt es bisweilen so vor, als ginge manchen Ärzten, insbesondere denen, die sich schon lange im täglichen Alltagsbetrieb befinden, das Mitgefühl für die Lage ihrer Patienten abhanden. Vielleicht muss das so sein, weil ein Arzt - ganz ähnlich wie ein Sozialarbeiter oder Richter - nicht allzu viel von dem, was ihm begegnet, mit nach hause nehmen darf und es verstehen muss, sich gut abzugrenzen. Aber ein selbstbewusstes Patientenverhalten scheint mir da dann eben auch oft als aggressives Fordern missverstanden zu werden, und dann kommt gern noch der Umstand mit ins Spiel, dass Patienten ein weniger fundiertes Wissen haben als ihre Ärzte (oder zumindest nicht beurteilen können, wie gut ihre Ärzte denn nun tatsächlich sind), und schon hat man auch schneller mal solche Aussagen wie "Diese Leute (Patienten) sind so dumm!". Diese Aussage unterstelle ich Ihnen nicht, habe sie aber aus Ärztemund tatsächlich schon gehört.

    Dass da aber auch ein Mensch vor Ihnen sitzt, der ratlos ist und angewiesen auf qualitativ gute Arbeit seines Mediziners, da es um den einzigen Körper geht, den er besitzt und je besitzen wird, das vergisst ein Doc im Tagesbetrieb schon manchmal ganz gern. Drum finde ich es "nett", dass Sie mir meine Entscheidung freigestellt haben (nicht, dass man mir das Einholen einer Drittmeinung explizit erlauben müsste). Auch Ihre Schilderung des Umgangs mit verschlossenen Umschlägen spricht schon eine eigene Sprache. Was spräche denn dagegen, dem Patienten eine Kopie auszuhändigen (gern auch gegen Entgelt)? Dann hat er es nämlich auch nicht nötig, "heimlich" Umschläge zu entwenden oder zu öffnen. Von Respekt gegenüber mündigen Menschen zeugt es eben meines Erachtens nach nicht, Informationen über Köpfe hinweg weiterzureichen und den Patienten dumm sterben zu lassen. Aber genug davon, das ist jetzt ja auch eigentlich "off topic".

    Was mich im Gesamtzusammenhang durchaus noch beschäftigt, ist die Sache mit der Depression (und ferner auch PMS). Als ich erstmals bei meiner Hausärztin vorstellig wurde und wir gemeinsam die Symptomliste für Depressionen durchgingen, war sie schnell damit, mir zu sagen: "Sie wissen ja, wir können Ihnen da auch helfen. Mit Medikamenten." Ich meinerseits hatte (damals brauchte man das noch) eine Überweisung zum Psychotherapeuten gewollt. Medis verschreiben ist sicher keine schlechte Sache, aber dass es mir so schnell vorgeschlagen wurde, lässt mich heute noch den Kopf schütteln. Die Psychotherapie hat mir viel gebracht, aber heute fällt mir auf, dass da im Vorfeld überhaupt keine Differentialdiagnostik gelaufen ist und insbesondere an die Schilddrüse kein Mensch gedacht hat. Ich kann natürlich noch Jahre und Jahre auf der Couch eines Therapeuten verbringen, und es ist vielleicht sogar hilfreich, aber davon habe ich nichts, wenn zumindest ein Teil der Depressionen bzw. das Ausmaß auch körperlich bedingt sein könnte. Jetzt, da ich im Großen und Ganzen mit meiner Kindheitsgeschichte im Reinen bin, meine Neurosen und wunden Punkte kenne und offen mit ihnen umgehe, wundert es mich eben, dass ich trotz allem - unerwartet oder eben auch monatlich zuverlässig - in ungeahnte Tiefen rutsche. Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich das nicht als höheres Schicksal akzeptieren will. Und wenn es dann nicht an der Schilddrüse liegt, dann suche ich auch gern weiter. Aber zuerst möchte ich das herausfinden.

    Ich denke, ich werde wohl weitestgehend Juschkas Rat folgen, meine Unterlagen einsammeln, so weit man bereit ist, sie mir auszuhändigen, und dann eine weitere Meinung einholen. Zumindest möchte ich einmal mit einem Mediziner sprechen, der mit dem neuen Referenzwert arbeitet, um zu klären, ob die Einschätzung der Problematik sich dann immer noch im Bereich "normal" bewegt und ob sich jemand veranlasst sieht, sich das Ganze mal genauer anzuschauen. Die Aussage einer Sprechstundenhilfe, alles sei normal, ist mir jedenfalls noch entschieden zu dünn, und ich werde mich auch noch mal mit der Ärztin direkt in Verbindung setzen. Wenn mir das dann als "Herumturnen" vor ihrem Schreibtisch ausgelegt wird, wär's halt Pech.

    Herzlichen Dank,

    Radfahrerin

  8. #28
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Wenn die Patienten mich fragen würden, ob sie denn eine Kopie bekommen, wäre ich der letzte der "Nein" sagt. Aber sie fragen ja nicht. Im Gegenteil. Sie machen das alles ganz heimlich. Es spricht einiges dagegen. Einfach aufgrund der Tatsache, dass es in Deutschland eine im GG verankerte Lage gibt, was adressierte und verschlossene Umschläge betrifft. Man kann jeden Kollegen fragen, ich glaube kaum das jemand eine Kopie verweigert. Wenn es um einen langweiligen Arztbrief geht - diese Kurzberichte, wenn man in der Ambulanz war und wieder heim kann - würde ich den sogar noch kostenlos kopieren. Da dort sowieso meistens nur drei, vier Sätze drin stehen.

    Ich denke, Sie verstehen ...

    Freigestellt nicht in diesem Sinne. Damit ist gemeint, dass ich Sie jetzt nicht zu einer Entscheidung dränge. Im Prinzip ist es egal, wie der Referenzwert aussieht. Man kann, wie ich Ihnen einen kurzen Auszug geschrieben habe, auch durchaus mit dem höheren Wert arbeiten. Müsste man sich einfach nur den Rahmen imaginär vorstellen. Ansonsten ist das kein Problem. Es muss nicht zwingend auf dem Papier stehen... von xx bis 2,5... Es kann auch ruhig stehen.. von xx... - 4,5. Das ändert nicht viel an der Sache.

    Sprechen Sie Ihre Ärztin an. Sie wird Ihnen Auskunft geben.



    Ansonsten, ich werde nun einfach mal ganz direkt sprechen, pfeifen Sie auf Ihre Hausärztin und holen sich direkt einen Termin bei einem Endokrinologen - teilweise auch Fachärzte für Innere Medizin mit Zusatz Endokrinologie bezeichnet. Müssten Sie mal schauen. Das ist manchmal ein wenig unterschiedlich. Vielleicht sind Sie dort besser aufgehoben.

  9. #29
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Achso, was die Arroganz betrifft.

    Sicherlich, einige der von Ihnen genannten Punkte treffen sicherlich zu. Aber ich glaube, da kommt viel zusammen. Einige sind von Natur aus arrogant, andere werden es erst noch - je nach dem, wann der Höhenflug beginnt. Das man den Patienten im Krankenhaus lassen möchte und nicht mit nach Hause nimmt - gedanklich - ist klar. Aber eigentlich spielt das nicht in die Umgangsform hinein.

    Grüße

  10. #30
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    Standard AW: Schilddrüsenunterfunktion: Noch eine mit Fragen daz

    Dr. Baumann, da scheint mir aber, sie verallgemeinern. Ich will ja gar nicht bestreiten, dass Sie in Ihrem Klinikalltag sicher einige "renitente" Patienten haben, vielleicht sogar auch dumme. Sowas soll es genau so geben wie dumme Ärzte. Aber es wäre ja immerhin möglich - das gebe ich mal so zu bedenken - dass die besagten Patienten, die das "heimlich" machen, einfach fürchten, von ihren Ärzten zusammengestaucht oder abgespeist zu werden, wenn sie danach fragen. Was uns dann wieder zurückbringt zur Arroganz. Von dem vorbehaltlosen Vertrauen, das Sie mehrfach erwähnen, ist in manchem Arzt-Patienten-Verhältnis auch deshalb nicht viel zu spüren, weil Patienten das diffuse Gefühl haben, eben nicht vertrauen zu können. Woran mag das liegen? Vielleicht daran, dass sich eben manche Ärzte (ich will nicht alle über einen Kamm scheren) meilenweit erhaben über ihre Patienten fühlen, Fehler ungern zugeben und zudem eine Krähe auch der anderen kein Auge aushackt. Meine persönliche These.

    Auf dem Begriff freigestellt will ich nicht herumreiten, aber im Grunde gestehen Sie es mir zu, mich selbst zu entscheiden. Klingt erstmal anständig, wenn man aber bedenkt, dass jeder diese Freiheit sowieso hat, ohne dass sie ihm zugestanden werden muss, kann man das auch anders auffassen. Möglicherweise sind Sie da ein bisschen betriebsblind?

    Wenn Sie nochmal zurückblättern, werden Sie in meinem Ausgangsposting lesen können, dass ich im Januar bei meiner Hausärztin zum Check-Up war. Von damals stammt der TSH-Wert 3. Dann habe ich, wie Sie so schön formulieren, auf meine Hausärztin gepfiffen und war in der vorletzten und letzten Woche bei einer Fachärztin für Innere Medizin (Endokrinologie und Diabetologie). Von Hausärztin ist also schon längst nicht mehr die Rede.

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