Ende April wurde bei mir eine Rachenentzündung festgestellt. Dagegen bekam ich anfangs Tantum Verde und Ibuprofen verschrieben. Dann Anfang Mai (am 02.) begann der ganze Ärger, aus heiterem Himmel traten nun Beschwerden beim schlucken von Speichel auf (daher nenne ich es mal "Trockenschlucken") und beim Aufstoßen oder plötzlichem tiefen Luftholen ein komisches Gefühl in der Kehlgruppen (sorry das ich es nicht besser beschreiben kann. Die Beschwerden/Schmerzen habe ich auf der rechten Seite des Kehlkopfes. Da der HNO bei dem ich mit meinem Rachen war Urlaub hatte, untersuchte mich dann sein Kollege. Der stellte einen Stimmbandpolypen auf der linken Seite der Stimmbänder fest. Er verschrieb mir was zum Inhalieren (eine Mischung die in der Apotheke zubereitet wird) für 2 Wochen. Leider brachte das in keinerlei Hinsicht eine Besserung.
Dann wurde ich zur Ambulanten OP überwiesen in der der Polyp entfernt wurde. Genauer handelte es sich dabei um ein Granulom. Die histologische Untersuchung ergab, daß dieses nicht bösartig ist/war.
Danach das Standardprogramm: 3Tage nicht sprechen und 14Tage Stimme schonen.
Die OP war 18.07.2014 bei Nachuntersuchung durch meinen HNO sagte dieser mir mein Hals sieht aus als sei nie was gewesen. Soweit so gut.
So was will ich nun von euch.
Die oben erwähnten Kehlkopfschmerzen habe ich leider immer noch und das dumme Gefühl beim Aufstoßen auch (obwohl dies schon besser geworden ist). Was eventuell erwähnenswert ist, die Beschwerden sind im liegen zB im Bett sogut wie weg und ich habe auch keinerlei schmerzen wenn ich den Kehlkopf abtaste.
Hat jemand das auch schon so oder ähnlich erlebt?
Gruß Nerd