Schwindelattacken, Kopfschmerzen, Herzrasen
Hallo,
es geht hier um meine Tante. Sie ist 66 Jahre alt und liegt seit über zwei Wochen im Bett mit Kopfschmerzen. Oft hat sie Anfälle von Schwindel und ihr wird schlecht. Sie muss aber nicht spucken. Angefangen hat es mit einem verrengtem Hals. Sie hat von ihrer Hausärztin Spritzen bekommen und sie meinte, es wäre eine Blockade. Der Hals ist jetzt eigentlich wieder in Ordnung aber die Kopfschmerzen und die Schwindelanfälle sind immer da. Sie hat jetzt schon über zwei Wochen Kopfschnmerzen ohne Pause und meint sie wird verrückt. Die Hausärztin hat sie zu keinem Facharzt überwiesen, nach Fragen hat sie einen Termin in der Röhre bekommen aber der Befund kommt erst Mittwoch. Sie meint, wenn es ernst wäre hätten die schon angerufen.
Sie hat ihr kein Blut abgenommen und meint sie solle im sitzen schlafen. In unserem haus ist eine Heilpraktikerin, die auch schon mehrmals da war aber auch nur kurzzeitige Linderung verschaffen konnte. Ich habe gelesen, das Osteopathen helfen könnten. Bin über jeden Rat dankbar. Habe große Angst um meine Tante. Sie ist sonst nie krank oder wehleidig. Bitte helft uns.
Danke Kleimo
AW: Schwindelattacken, Kopfschmerzen, Herzrasen
Was heißt "verrenkter" Hals ? Wann treten die Schwindelanfälle auf, im Stehen, Gehen ? Auch im Liegen, im Bett beim Umdrehen? Kopfschmerzen können von Veränderungen oder Verletzungen der HWS und der Muskulatur kommen, zweifellos. Aber der hier beschriebene seit zwei Wochen andauernde und wohl ausgeprägte Schwindel kaum. Der Rat der Hausärztin, "sie soll im Sitzen schlafen" ist ein Hinweis darauf, dass der Schwindel besonders im Liegen auftritt ?
Eine Blutabnahme zur Diagnose ist in diesem beschriebenen Fall entbehrlich. Osteopathen oder - ganz schlimm - Heilpraktiker sollten bei derart akuten Erkrankungen grundsätzlich nicht aufgesucht werden.
Die Röhre ist wohl Computertomografie oder Kernspin. Hoffentlich nicht von der HWS, denn die ist bei akutem Schwindel mit Kopfschmerzen erst mal völlig unwichtig. Wenn schon Bildgebung, dann Kopf.
Leider ist mit den aktuellen Angaben keine bessere Aussage möglich. Zweiwöchige Kopfschmerzen mit Schwindel sind eindeutig ein Fall für den Neurologen.
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Hallo Logruen,
danke, das du dir Zeit genommen hast am Sonntag zu anworten. Die Schwindelanfälle treten im Liegen auf, sie meint wie Karusell fahren und wenn sie sich bewegt. Angefangen hat es mit einem Knacken bei Frühstück und der Hals konnte nicht mehr bewegt werden. Sie hat dann 5 Spritzen bekommen und noch 6 Tage je eine Spritze und Strom. Dazu viele Tabletten. Für das Herzrasen hat sie Tropfen, die Ärztin meint, das es Angstzustände sind. Die Heilpraktikeri, ist jetzt nicht mehr zu ändern, hat sie gestreckt, Salbe angerührt und Tee gebraut. Einen Tag hat sie ihr zwei Spritzen gegeben, danach ging es ihr richtig schlecht. Jetzt hat meine Tante ihr gesagt, das sie erstmal nicht mehr kommt. Bei der Computertomografie, meint sie wurde erst ab dem Nackenbereich untersucht. Die Auswertung steht ja erst noch an. Die Kopfschmerzen sind immer da. Sie sagt, es ist, als ob einer mit den Hammer klopft. Habe große Angst, da sie einen Hirntumor hat. Wenn Mittwoch die Auswertung auch nichts neues ergibt, werden wir auf alle Fälle zu einem Neurologen gehen. Leider sind die Wartezeiten auch sehr lang und die hausärztin wird es nicht unterstützen, da sie ja meint, sie hat das Problem erkannt und meine Tante muss warten, bis es besser wird.
Wünsche eine schöne Woche
LG aus Warnemünde
von kleimo
AW: Schwindelattacken, Kopfschmerzen, Herzrasen
Hier könnte es sinnvoll sein eine Blutegel Behandlung durchzuführen suche nach einem Heilpraktiker in deiner Nähe oder Arzt der das machen kann. Empfehlung 8 Stück im Nacken bereich.
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Zitat:
Hier könnte es sinnvoll sein eine Blutegel Behandlung durchzuführen...
Äh, Hotte. waruhuum?
AW: Schwindelattacken, Kopfschmerzen, Herzrasen
So einfach ist das mit den Blutegeln nicht, Hotte:
Nachdem die Blutegel den Schwindel ausgeleitet haben, Egel mit dem Roissant-Frequenz-Resonator terminieren und unter den Biophotonenscanner legen. Mittels Nanopartikelanalyse, zur Not geht auch der Biopulsar-Reflexograph, die zu den Chakren des Patienten passenden Egel aussuchen. Diese dann im Encephaloscan unter Beachtung der üblichen quantenmedizinischen Grundsätze cranio-sakral emulgieren, evtl. unter Zusatz in Bachblütenessenz getränkter Schüsslersalze. Diese nun bioresonanzierte Masse unters Dunkelfeldmikroskop (aber nur gemäß Enderlein) legen und schon kann man mit einer einfachen Kirlianfotografie das Vitalfeld des Patienten wiederherstellen. Der Schwindel und die Kopfschmerzen sind weg, und bevor der Patient weg ist, nicht vergessen, die 689 Euro zu kassieren.
Übrigens gibt es alle diese Quatschbegriffe wirklich. Bitte, Hotte, wer keinerlei Ahnung von gar nichts hat, sollte wenigstens schweigen. Erst recht, wenn es um Menschen und akute Erkrankungen geht.
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Zitat:
von
Logruen Übrigens gibt es alle diese Quatschbegriffe wirklich.
:shocked:
aber sehr gut geschrieben! :D