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Thema: Seit Monaten mehrere Symtome, keiner kann mir helfen...

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In dieser Diskussion geht es um "Seit Monaten mehrere Symtome, keiner kann mir helfen..." im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    39 Jahre
    Mitglied seit
    29.03.2013
    Beiträge
    2

    Standard Seit Monaten mehrere Symtome, keiner kann mir helfen...

    Hallo allerseits,

    ich bin männlich, 28 jahre alt und habe seit nun mittlerweile fast 3 Monaten deutliche gesundheitliche Probleme. Mittlerweile ist es so, dass kein Arzt bei mir mehr etwas finden oder mir mehr weiterhelfen kann, ich jedoch immer noch unter verschiedenen Symtome leide. (ich leide auch und gerade psychisch) Ich bin mittlerweile vollkommen mit meinem Latein am Ende und meine Lebensqualität leidet erheblich. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch unternehmen kann. Vielleicht hat ja Jemand in diesem Forum einen Ratschlag für mich:

    Im Januar diesen Jahres begann es, dass beide Brustwarzen (besser gesagt Brustdrüsen) anschwollen. Dies wurde immer schmerzhafter und ein nicht verschwinden wollender Husten kam hinzu. Ich lief von Arzt zu Arzt, Bluttests waren nicht auffällig. Eine Mammographie ergab, dass ich keinen Brustkrebs habe (Kommt selten ja auch bei Männern vor). Dann wurde Hodenkrebs diagnostiziert. In den nächsten 3 Wochen war ich im Krankenhaus und der Tumor wurde entfernt. Er war klein bis mittelgroß, von der "harmloseren" Art und hatte laut CT von Rumpf, Abdomen, Becken nicht gestreut, Nun bin ich bald 2 Monate wieder zu Hause. (Chemo war nicht notwendig) Jedoch beobachte ich weiter verschiedene Symtome, welche nicht verschwinden:

    - Die Brustwarzen/Drüsen sind immer noch angeschwollen. Kurz nach der OP ging die Schwellung auf der einen Seite etwas zurück, nun sind aber beide wieder geschwollen. Nicht so schlimm wie zur schlimmsten Zeit, es wird aber auch nicht deutlich besser sondern bleibt konstant bei leichten Schwankungen.

    - Der Husten geht nicht mehr weg. Ich hüstel trocken bei Anstrengung, lautem Sprechen oder einfach so. (Ich hatte früher oft eine Bronchitis und habe immer mal ab und zu leichtgehüstelt, es ist nun aber spürbar stärker.)

    - In der Körpermitte zentral/leicht links, also irgendwo beim Magen, habe ich nun seit 1-2 Wochen auch noch so ein komisches Drücken/Kratzen, was etwas weh tut oder zumindest ziemlichunangenehm ist. Als wenn ich etwas spitzes verschluckt habe und das nun da unten in der Nähe vom Magen oder sogar etwas oberhalb vom Magen feststeckt. (Besser kann ich es nicht beschreiben.) manchmal habe ich das Gefühl, dass sich dieses Gefühl des Feststeckens auch eher etwas weiter oben in der Brust ist. Dieses Gefühl führt wiederum auch manchmal zum Husten wobei ich schon immer das Gefühl hatte, dass dieser beschriebene Husten eher aus der "Körpermitte" ausgelöst wird. In letzter Zeit geht dieses Drücken/Kratzen in besagter Körpergegend auch zeitweise bis nach oben in den Hals, so dass ich das Gefühl habe, mir steckt etwas im Hals und mein Hals zieht sich zu und mir dann auch leicht übel wird. (Seit Monaten habe ich in der Gegend auch manchmal so ein wässriges "Glucksen" wobei mein Hausarzt meint, das komme von einem Knick in meine Darm an dieser Stelle.)

    Auf dem CT aus dem Krankenhaus ist also nicht Schlimmes zu sehen (Nur durch die vielen Bronchitis einige kleine Verwachsungen in der Lunge, die CD besitze ich), der Lungenarzt hat keine Bronchialreizung festgestellt. (Lungenvolumen ist in Ordnung und beim Röntgen hat der Lunganarzt auch nichts gesehen.) Sogar ein Bluttest bei einem Onkologen, der nochmal meine Hormonwerte untersucht hat, hat nichts außergewöhnliches ergeben. Arzneimittel für den Magen und gegen Husten führten zu keiner Besserung. Auch bei der Prostata und Nebenniere ist beim Ultraschall übrigens nichts gefunden worden. Einige Ärzte sagen, meine Beschwerden könnten psychische Ursachen haben, was ich ja gar nicht kategorisch ausschließen will. Die Symtome sind aber sehr real und das Husten beispielsweise wurde in einer Zeit schlimmer, als ich gar nicht mehr wirklich dran gedacht hatte. Mein Hausarzt und die beteiligten Fachärzte sagen, man kann nichts mehr weiter machen, ich habe ja nichts. Weitere Untersuchungen werden nicht mehr durchgeführt.

    Gleichzeitig denke ich aber, dass ich doch noch irgendetwas (abseits vom Hodenkrebs) Ernsteres habe. Manchmal geht es sogar so weit dass ich überlege, ob nicht mein CT, auf dem viele meiner Diagnosen beruhen, vertauscht wurde. (Ich habe erst 6 Stunden nach dem CT die Ergebnisse erfahren und das Krankenhaus war von der Qualität leider nicht besonders überzeugend.) Sicher ist das aber eher eine Spinnerei meinerseits.. Was jedoch sehr real ist ist die Tatsdache, dass ich nun schon seit 3 Monaten durchgehend unter Symtomen leide. Das zufällige Zusammenkommen dieser unterschiedlichen Symtome kommt mir merkwürdig vor und seelisch bin inzwischen ziemlich angeschlagen. Hat irgendjemand vielleicht eine Idee, was mit mir sein könnte oder wo und mit welchen Behandlungen/Untersuchungen ich noch ansetzen könnte, um die Ursachen meiner Beschwerden zu finden? (MRT wird denke ich nach dem CT von vor 2 Monaten nicht von der Krankenkasse bezahlt?)

    Ich wäre für jeden Ratschlag/Hinweis wahnsinnig dankbar!

    "nutreon"

  2. #2
    Psychotherapeutin
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    46 Jahre
    Mitglied seit
    28.03.2013
    Beiträge
    4
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Seit Monaten mehrere Symtome, keiner kann mir helfe

    Hallo Nutreon,

    wenn der Arzt zu Dir sagt, dass es psychisch ist, heißt das nicht, dass die Schmerzen nicht da sind.

    Auch wenn die Schmerzen da sind, können sie eine psychische Ursache haben!!!!!! Das Denken, dass alles was von der Psyche kommt ist nicht da oder eingebildet ist absoluter Quatsch.

    Hast Du denn während Deiner Krebserkrankung Unterstützung von einer Psychoonkologin oder einem Psychoonkologen gehabt?

    Der Husten kann so viele Ursachen haben, bei mir waren es die extrem geschwollenen Lymphknoten die mir die Luft genommen haben, das hätte man aber auf dem CT bei Dir gesehen.

    Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur sagen, mache einen Probetermin bei einem Psychotherapeuten mit psychoonkologischer Erfahrung und vergiss das mit den eingebildeten Symptomen.

    Von Herzen alles Gute und Frohe Ostern wünscht Dir Ninele

  3. #3
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    39 Jahre
    Mitglied seit
    29.03.2013
    Beiträge
    2

    Standard AW: Seit Monaten mehrere Symtome, keiner kann mir helfe

    Hallo Ninele,

    vielen Dank für deine Antwort, ich werde mich in diese Richtung weiter erkunden.

    Ebenfalls froge Ostern!

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