Starke Migräne durch Wetterumschwung

Schönen guten morgen,

ich bin 18 Jahre, männlich und habe innerhalb der letzten 2 Tage, 2 Migräne-Anfälle bekommen.

Vorgestern nacht war der erste Anfall.
Es startete mit Sehproblemen wo das Sichtfeld sich bis auf die Hälfte einschränkte und ich kaum noch laufen konnte (Diese Sichtprobleme hörten aber mit Anfang der Kopfschmerzen auf).
Während dieser Sehprobleme flackerte es im Auge.
Ca. 10 min später starteten unerträgliche Kopfschmerzen, wie ich sie bis dahin noch nicht kannte.
Die Bereiche wo die Kopfschmerzen auftraten wechselten vom Auge bis zu den Schläfen, über den Ohren bis herunter zum Nacken bzw. zwischen erstem Wirbel und Kopf.
Nach kurzer Zeit kam noch Übelkeit hinzu, die andauerte bis der Magen leer war.
Irgendwann nahmen die Kopfschmerzen ab und erst dann konnte ich einschlafen.

Insgesamt dauerte alles ca. 2 Std. - 2,5 Std. und als ich in der Nacht aufwachte, kam es mir so vor als wäre nichts gewesen.
Der 2te Anfall ereignete sich gestern Abend und verlief fast genauso bis auf die Kopfschmerzen, denn es schmerzte nur auf der linken Seite des Kopfes und im Nacken. Ich habe mich gerade vor den Pc gesetzt und schon nahm ich wieder diese blinden Stellen/Punkte wahr. Ich machte sofort alle Lichter aus und legte mich ins Bett in Hoffnung, dass ich vor Beginn der Schmerzen einsschlafen kann um diese nicht ertragen zu müssen.
Es dauerte 10 min, die Kopfschmerzen fingen an und alles ereignete sich wie in vorheriger Nacht.

Solch einen Migräne-Anfall hatte ich erst einmal in meinem Leben und das war vor 5 Jahren durch Sonneneinwirkung.
Ich denke, dass dies alles nur durch den Wetterumschwung geschah, obwohl ich noch nie so einen starken Migräne-Anfall dadurch hatte, höchstens mal leichte Kopfschmerzen.

Was mich so verwundert ist: Warum hatte ich 2 Anfälle während ich tagsüber komplett fit war bzw. finde ich es ungewöhnlich, denn wenn das Wetter sich verändert, dann müsste der Körper doch auch nur einmal sich bemerkbar machen ? Es macht doch eigentlich keinen Sinn wenn er sich zwischen den Anfällen nicht bemerkbar macht als wäre nichts gewesen.

Ich habe jetzt 6 Std durch geschlafen und fühle mich wieder komplett fit.
Eben wollt ich etwas aufheben und als ich mich beugte tat mir die linke Kopfhälfte weh genau dort ,wo ich auch die Schmerzen während der Migräne hatte, als ob Blut in eine Arterie geschossen wäre und diese dadurch überlastet.
Dies spüre ich aber nicht nur beim bücken sondern auch beim Kopfschütteln und besonders stark beim Husten. Könnte man sagen solang ich diese "passiven" Schmerzen spüre, könnte ich einen erneuten Anfall bekommen bzw. ist es wahrscheinlich, dass ich heute Abend wieder einen Anfall bekommen könnte?

Ich habe auch keine Schmerzmittel genommen während und nach den Anfällen, da mir die Ibuprofen ausgegangen sind.

Was könnten sie mir für den heutigen Tag raten?

Ich habe ziemliche Angst heute schon wieder vor so einem Anfall, da diese Kopfschmerzen unerträglich waren.

Ich würde mich für Ratschläge sehr freuen.

LG
JulianHe