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Thema: Stiche von (Kriebel?)-Mücken

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In dieser Diskussion geht es um "Stiche von (Kriebel?)-Mücken" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
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  1. #1
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    07.02.2012
    Beiträge
    14
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard Stiche von (Kriebel?)-Mücken

    Guten Morgen!

    Seit einigen Wochen habe ich (w, 55, keine sonstigen Erkrankungen/Medikamente) wiederholt Probleme mit Reaktionen auf Mückenstiche. Nach einigen Hinweisen habe ich den Eindruck, daß es sich um Stiche von Kriebelmücken handeln könnte. Ich bin oft im Garten und auf Pferdeweiden unterwegs. Gesehen oder erlegt habe ich die Viecher aber nicht.

    Vor einigen Jahren wurde nach einer heftigen Reaktion auf Hummelstiche eine Bienen-/Wespenallergie per Blutuntersuchung ausgeschlossen.

    Die Stiche selbst sind schmerzlos und ich bemerke sie zunächst nicht. Später ein kleiner roter Punkt, der nur etwas juckt (kratze aber nicht!). Ca 2 Tage später schwillt die Stelle plötzlich enorm an (z.B. der halbe Unterschenkel), es bildet sich eine schmerzende handgroße Rötung und Verhärtung, die Stelle ist überwärmt, es juckt tierisch. Am Einstich ensteht eine kleine erbsengroße nässende Blase. Übliche Insektengels und Hausmittel helfen gar nicht, entsprechende Salben mit Cortison auch kaum, orale Antihistaminika und ein Arnika-Gel helfen etwas besser. Noch ein/zwei Tage später kommen leichte Allgemeinsymptome hinzu mit Schwindel und Übelkeit und gefühlten Kreislaufproblemen (Werte aber alle hübsch). Ein Hämatom wird sichtbar. Beim letzten Mal riet mir unsere Stationsärztin (bin Krankenschwester), Prednisolon 50mg einmalig zu nehmen - das hat in kürzester Zeit gegen alles geholfen. D.h. für mich, daß es sich wohl eher nicht um eine Infektion handelt.

    Meinen Hausarzt hatte ich gefragt, was ich tun könnte. Er sagte nur, das gäbe es jetzt hier anscheinend vermehrt (kein Hochwassergebiet!) und wäre halt so .

    Ich versuche mich so gut wie möglich gegen Stiche zu schützen (Repellents und lange Hose auf der Weide, keine Mückenbruttümpel, Insektenschutzgitter), aber irgendwie scheinen mich die Viecher zu mögen und zu finden.

    Gibt es eine Möglichkeit, diese Reaktion von vorneherein abzumildern? Es scheint bei jedem Stich heftiger zu werden. Kann daraus ein ernstes Problem werden z.B. bzgl. allergischer Reaktionen? Was kann ich tun?

    Herzlichen Dank für Ihre Ratschläge.
    Die Gärtnerin

  2. #2
    Krankenschwester
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    weiblich
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    66 Jahre
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    28.07.2011
    Beiträge
    4.704
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Stiche von (Kriebel?)-Mücken

    Hallo Gärtnerin!
    Du solltest dich vorbeugend mit einem mückenabweisenden Mittel z.B. Autan oder Anti-Brumm einreiben, das soll auch bei der Kribbelmücke helfen.
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Krankenschwester
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    weiblich
    Mitglied seit
    07.02.2012
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    14
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Stiche von (Kriebel?)-Mücken

    Hallo, Josie,

    vielen Dank für die Antwort. Mach ich ja, aber trotzdem finden mich die Biester...

    LG, Gärtnerin

  4. #4
    Krankenschwester Avatar von kaya
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    12.10.2011
    Beiträge
    797
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Stiche von (Kriebel?)-Mücken

    Bei so massiven Reaktionen würde ich mir einen guten Allergologen suchen und mir für den "Notfall" entsprechende Medikamente im voraus verschreiben lassen...

  5. #5
    Krankenschwester
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    weiblich
    Mitglied seit
    29.03.2012
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    1.710
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Stiche von (Kriebel?)-Mücken

    Hallo Gärtnerin,
    vor ein paar Wochen hatte ich ganz genau die gleiche Problematik. Stiche habe ich nicht bemerkt, am Abend war dann zwar das Fußgelenk geschwollen (habe ich eher aufs Rheuma geschoben) aber nach 2 Tagen war der ganze Unterschenkel dick, rot und geschwollen. Ich dachte schon an eine Lymphangitis oder ein Erysipel. Da Wochenende war habe ich mich mit Alkoholumschlägen und Hochlagern beholfen, nach dem WE war es dann so gut wie weg. Übrigens, mich hat es im Erdbeefeld erwischt. Weit und breit kein Tümpel o. ä.
    LG gisie

  6. #6
    Krankenschwester
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    Mitglied seit
    07.02.2012
    Beiträge
    14
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Stiche von (Kriebel?)-Mücken

    Dann bin ich ja schon mal nicht alleine.... !

    Mein Problem ist, dass jeder gesagt hat, eine Allergie auf Mückenstiche gäbe es nicht und es gäbe auch keinen Allergietest dafür. Weiß das jemand besser? Wespen-/Bienenallergietest war ja negativ und auch sonst keine Allergien bekannt. Oder wäre das bei Kriebelmücke eine normale Reaktion, die halt so ist und auch nicht wesentlich schlimmer wird?

    Ich habe natürlich Bedenken, dass es beim nächsten Mal noch schlimmer wird. Aber wenn es das ganze eigentlich gar nicht gibt, gibt´s natürlich auch keine Notfall-Medikamente... .

    LG, Gärtnerin

  7. #7
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.704
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Stiche von (Kriebel?)-Mücken

    Hallo Gärtnerin!
    Häufig sind es Bakterien, die zu dieser Reaktion führen, sie befinden sich im Beißwerkzeug der Mücke. Falls es ein bakterieller Infekt ist, hilft Antibiotika.

    Natürlich kann es eine allergische Reaktion auf das Gift sein, da die Kriebelmücke bei uns bisher nicht so aktiv gewesen ist, wird es auch keine Allergietests geben.
    Als Notfallmedikament hilft auf jeden Fall Cortison, was anderes bekommst Du bei einer Bienen-oder Wespenallergie auch nicht als Notfallmedikament.
    Liebe Grüße
    Josie

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