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Thema: symptome - oxycodon schuld?

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In dieser Diskussion geht es um "symptome - oxycodon schuld?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Wohnt praktisch hier
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    Standard symptome - oxycodon schuld?

    hallo liebe gemeinde,

    seit ca. 3 jahren nehme ich mit 2 unterbrechungen (wegen KH-aufenthalten) oxycodon 5mg morgends und abends.
    von den schmerzen her hätte es "gerne" mehr sein können, nur die nebenwirkungen liessen nie mehr zu. es nutzt ja nix, schmerzfrei zu sein und dann nur auf der couch vor sich hinschielen zu können.

    die 5mg machten also die schmerzen nicht weg, sorgten aber dafür, das sie nicht so nervten, das sie das einzige thema im kopf waren.

    als ich 2 mal die oxy´s (auf wunsch der kliniken vor einzug) absetzen musste hatte ich natürlich absetzerscheinungen, die ca. 1 woche anhielten. schwitzen/frieren im wechsel, übelkeit, schwindel, schwäche und natürlich wieder verstärkt schmerzen.

    nun nehm ich sie schon wieder 7 monate am stück.

    seit mitte januar habe ich beschwerden. meine HA (die mir übrigends die Oxy verschreibt) meint psychisch, ich dachte eher an schildrüse oder wechseljahre. intressiert nur keinen, weil psychisch (ja ne, is klar )

    jetzt fiel mir auf, das meine beschwerden denen bei absetzen der Oxy sehr ähnlich sind, nur viel stärker und natürlich schon seit 6-7 wochen...

    kann es sein, das die 5mg jetzt nicht mehr reichen und eben diese beschwerden machen? über so lange zeit?
    oder kann es daran liegen, das AL das herstellungsverfahren für Oxy verändert hat? (das hab ich aber erst gestern erfahren bei meiner recherche, also kann ich mir das nicht aufgrund dessen einbilden)
    siehe hier: https://www.apotheke-adhoc.de/nachri...amieren-aliud/

    oder bin ich auf dem völlig falschen dampfer?

    das problem ist wirklich, das meine HÄ seit einiger zeit NICHTS mehr macht, wenn ich bei ihr auftauche, immer abwiegelt und meine psyche ins spiel bringt. (übrigends auch meinen psychischen "reizdarm", der so frech war, eine OP mit resektion von 30cm darm nötig zu machen, nachdem ich mich an aus eigner initiative an eine klinik gewandt habe. eigentlich hätt ich meine Hä da schon iwie zur rechenschaft ziehen müssen, ist aber eine andere geschichte) so konnte ich ihrem "praktikanten-arzt" lediglich eine ÜW zur nuklearmedizin aus dem kreuz leiern, bevor sie ihm mitteilte, das man bei mir "vorsichtig sein müsste, weil alles psychisch ist". danach war dann auch bei ihm schluss...
    der befund von der NUK steht noch aus, der Gyn-Termin ist in 14 tagen... und ein neuer HA ist in arbeit (geht hier nur mit vitamin-b ..., mein psychiater hat das in seine hände genommen, denn so gehts ja auch nicht - sagt er)

    meine frage wäre jetzt aber, ob das ganze evtl. auch "nur" am Oxy liegen könnte... leider muss man sich ja heutzutage selber mit so kram befassen und kann sich nicht nur auf den arzt verlassen... jedenfalls dann nicht, wenns wie bei mir läuft... und ich muss wohl noch bis in den juli warten, bevor ich den neuen HA aufsuchen kann...

    was meint ihr?

    danke und LG
    Wenn es uns schlecht geht trösten wir uns mit dem Gedanken, daß es noch schlimmer sein könnte.<br />Und wenn es ganz schlimm ist klammern wir uns an die Hoffnung, daß es nur besser werden kann.

  2. #2
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    Standard AW: symptome - oxycodon schuld?

    Hallo Schlumpfine!
    Da an der Retardierungsform was geändert worden ist, die höchste Plasmakonzentration ist jetzt schon nach 2,5 Std. erreicht, statt nach 3-4 Std. und über die Wirkdauer kann die Firma keine Aussage machen, kann ich mir schon vorstellen, daß es am Medikament liegt. Lt. Hersteller könnte es mit der Freisetzung im Magen-Darm-Trakt zusammenhängen, da stellt sich jetzt halt die Frage, ob Du auf das Orginalmedikament umsteigen kannst oder willst, oder ob Du vielleicht ein ganz anderes Schmerzmittel (Opioid) umsteigst, wo vielleicht auch die Nebenwirkungen nicht in dem Maße vorhanden sind und Du dann die Dosierung nehmen kannst, die für dich richtig ist?

    Das könnte ja durchaus auch der Psychiater machen, wenn Du zu ihm "einen besseren Draht", als zur HÄ hast.

    als ich 2 mal die oxy´s (auf wunsch der kliniken vor einzug)
    das verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, gerade Opioide setzt man nicht ab, wegen der Entzugserscheinungen und ich sehe nicht den geringsten Sinn dahinter, wieso hast Du es überhaupt vorab erwähnt?

    Ich bekomme Fentanyl Pflaster und wurde schon 2x Operiert, das wurde nie abgesetzt, nur für die Zukunft, wegen einer Op muß es nicht abgesetzt werden und zu deiner HÄ sag ich lieber nichts, sonst reg ich mich nur auf.
    übrigends auch meinen psychischen "reizdarm", der so frech war, eine
    OP
    mit resektion von 30cm darm nötig zu machen
    das könntest Du ihr bei Gelegenheit schonmal sagen, wenn Du die Kraft dafür hast.

    Gibt es bei Euch keine Schmerzmediziner, damit Du schmerztechnisch mal vernüftig eingestellt wirst?
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Wohnt praktisch hier
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    Standard AW: symptome - oxycodon schuld?

    hallo josie,

    also das erste war ne psychosomatische klinik, die noch mal überprüfen wollte, ob die schmerzen in den muskeln, knochen und gelenken nicht doch vom kopf kommen ... wie genau das durchgeführt werden sollte, weiss ich nicht... es war alles wie immer in solchen kliniken... was will ihr körper ihnen sagen (wenn die schmerzen schlimmer wurden (bla bla bla... )
    und das zweitemal war ne reha, die generell keine patienten aufnimmt, die BTM nehmen, mitnehmen war auch nicht, da taschenkontrollen angekündigt waren ... also hab ich das zeug vorher abgesetzt.

    nunja, ich hab nicht vor, so ein spiel noch mal zu spielen, kliniken, die so etwas verlangen können von schmerzen und schmerztherapien nicht viel ahnung haben und man hat ja wahlfreiheit.

    und zu meine HÄ sag ich auch nix mehr, evtl. noch, wenn ich meine B12-ampullen bei HA-wechsel abhole... schlimm ist, das diese "psychosomatischen diagnosen" um sich greifen wie die pest, von leuten "diagnostiziert" die keine ahnung von psychosomatik haben. ist fast genauso schlimm, wie der rezeptblock in den händen der ärzte noch bevor man platz genommen hat. wird ja kaum noch geguckt, woher was kommt, gibt ja gegen alles ein mittelchen, das die symptome bekämpft ... auch wenns die ursache nicht beseitigt...

    ob ich probleme mit der freisetzung des Oxy´s im magen/darm-trakt habe kann ich nicht sagen... zumindest B12-Pillen wirken bei mir nicht, da gehts wirklich nur über spritzen... vielleicht funktioniert mein magen ja wirklich nicht wie er soll in sachen medikamente?

    die retardierten Oxy sollen doch aber für einen gleichmäßigen spiegel sorgen, was sagt mir dann "die höchste Plasmakonzentration ist jetzt schon nach 2,5 Std. erreicht, statt nach 3-4 Std."
    heisst das, das evtl. keine 12 sondern vielleicht nur noch 8 stunden zwischen den einnahmen liegen sollten? ob ich einfach mal nen test mache? da könnt ich dann evtl. probleme bekommen, das mein "vorrat" nicht bis zum errechneten termin reicht und madame auch da noch anfängt zu stänkern...
    oder könnt ich mit oxy akut experimentieren?

    obwohl ich eher der typ bin, der sich an regeln hält und keine experimente mag...

    aber zumindest scheinst du auch zu glauben, das die symptome im zusammenhang mit den oxy´s stehen könnten?

    es gibt hier keine schmerzmediziner, ich hab schon 2 ärzte, für die ich viele km fahren muss und halbe bzw. ganze tage unterwegs bin bei terminen, ich kann mir ernsthaft auch finanziell und gesundheitlich keinen 3. leisten, den ich VIELLEICHT in 100km entfernung finden könnte, so er noch patienten nimmt.

    LG

  4. #4
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    Standard AW: symptome - oxycodon schuld?

    Hallo Schlumpfine!
    Vorab, ich bin kein Schmerzmediziner, ich kann nur sagen, wie ich es machen würde.
    die retardierten Oxy sollen doch aber für einen gleichmäßigen spiegel sorgen,
    das sollte so sein, aber wenn es evt auch noch schneller im Darm abgebaut wird, dann kann es zu Entzugserscheinungen führen, zumindest kann ich es mir so vorstellen.
    Außerdem kann die Herstellerfirma ja keine Auskunft geben, wie lange es wirkt, das ist schonmal schlecht, anscheinend ist es bei dir so, daß es eben nicht über 24 Std. ausreicht.

    heisst das, das evtl. keine 12 sondern vielleicht nur noch 8 stunden zwischen den einnahmen
    so könnte ich es mir vorstellen.

    ob ich einfach mal nen test mache? da könnt ich dann evtl. probleme bekommen, das mein "vorrat" nicht bis zum errechneten termin reicht und madame auch da noch anfängt zu stänkern...
    da euer Verhältnis nicht gut ist, würde ich das Risiko nicht eingehen, ich würde es damit versuchen:
    oder könnt ich mit oxy akut experimentieren?
    Wenn Du es da hast!

    Wie gesagt, nach den Feiertagen kannst Du dich vielleicht mit deinem beh. Psychiater kurzschließen, ob er dir nicht auch BTM verschreiben kann, bei mir macht es auch der Psychiater, damit Du dich jetzt nicht noch mit der HÄ auseinandersetzen mußt.
    Liebe Grüße
    Josie

  5. #5
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    Standard AW: symptome - oxycodon schuld?

    hallo josi,

    oxy krieg ich nicht vom psychiater, das hat er mir schon gesagt. braucht man da evtl. ne besondere ausbildung?
    aber er will die neue HÄ, die er mir "besorgen" will, darauf ansprechen. mal sehen...

    du schriebst im vorigen post was vom originalmedikament... was wäre das bei oxy? ich dachte AL ist das original?

    ich hatte mal ein anderes, das hab ich nur unter mühen aus dem blister bekommen, deshalb sind wir auf AL umgestiegen, für das ich sogar ein kreuzchen auf dem rezept bekomme, da meine KK keinen vertrag mit AL dafür hat.
    ich find das bei dem Ami´s gut, da kriegt man die pillen lose und muss sich nicht mit den manchmal echt doofen verpackungen rumschlagen... naja... is hier nicht...

    ach, ist schon alles mist, wenn man auf menschen (ärzte) angewiesen ist, mit denen man nicht kann...

    ich mach morgen mal nen versuch mit ner oxy-akut nach 4 und 8 stunden... mal sehen...

    vielen dank für deine hilfe, schönes osterfest

    LG

  6. #6
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    Standard AW: symptome - oxycodon schuld?

    Hallo Schlumpfine!
    braucht man da evtl. ne besondere ausbildung?


    Nein, das braucht man nicht, deshalb kann es ja jeder Hausarzt verschreiben.
    du schriebst im vorigen post was vom originalmedikament... was wäre das bei oxy?


    Targin ist ein Oxycodon Präperat, allerdings ist da der Wirkstoff Naloxan mit dabei, der die Nebenwirkung Verstopfung aufheben soll.

    Oxygesic gibt es auch, beide Medikamente gibt es schon sehr lange, das Oxycodon HCL ist soviel ich weiß ein Generika, was ja nicht unbedingt schlechter sein muß. Das Problem ist jetzt wohl eher die Veränderung des Medikaments.

    ich hatte mal ein anderes, das hab ich nur unter mühen aus dem blister bekommen

    Vielleicht wären Fentanyl-Pflaster eine Alternative für dich, sie werden alle 3 Tage erneuert, Du hast ja geschrieben, daß Du mit dem Oxy noch genug Beschwerden hast und Du nicht erhöhen willst, wegen der Nebenwirkungen
    Liebe Grüße
    Josie

  7. #7
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    Standard AW: symptome - oxycodon schuld?

    hallo,

    es ist wirklich nicht zu glauben, nur ein "schwitzanfall" heute, schwäche, schwindel, übelkeit, zittern, frieren ... alles weg...

    ich bin so frustriert. meine HÄ verschreibt mir die Oxy, sie hat damals, als ich in die schmerzklinik wollte, gesagt, "machen wir alles selber" ... hab die schmerzklinik trotzdem durchgesetzt und sie hat danach die Oxy immer brav verschrieben. da sollte man meine, das sie sich damit und mit den nebenwirkungen und wirkungen dieser medis auskennt...

    SIE hätte erkennen MÜSSEN, das meine beschwerden damit zusammen hängen KÖNNTEN anstatt wieder auf der psyche rumzureiten...

    mal sehen, ob ich sie mir kommende woche mal gegriffen krieg, nu müssen wir ja noch rauskriegen, ob ich auch 2x10mg umsteigen oder nur den hersteller wechseln muss...

    menno, fast 8 wochen gequält FÜR NIX ... aber wir haben ja das beste gesundheitssystem von welt...

    kann doch alles nicht wahr sein

  8. #8
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    Standard AW: symptome - oxycodon schuld?

    ... aber wir haben ja das beste gesundheitssystem von welt...

    Das vielleicht im Traum aber ansonsten ist es immer ein absoluter Kampf um jeden Mist. Ja und das täglich aufs Neue. Nun Physio gibt es nicht mehr aber Schmerzmittel kann ich (Arzt) ihnen verschreiben.... udgl.. Als Schmerzpatient denkt man es reicht auch so schon, aber da schmeisst man halt noch ein paar Schippen drauf! Es passieren Dinge die schon jenseits von gut und böse sind . Ja und dann kommt noch die Existenz dazu wird die Rente weiter bez. oder nicht -> Miete ... Ich wäre jetzt gerne an Stelle des Verursachers der danach in seine Portokiste gelangt hat.....

    Aber da werde ich Euch wohl nichts Neues erzählen - das geht wohl sehr sehr vielen S- Patienten so. Jeden Tag aufs Neue.

    Viele Grüsse S.

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