Hallo Zusammen,
seit einiger Zeit habe ich in unregelmäßigen Abständen wiederkehrend nachts Taubheitsgefühle. Ich wache auf und spüre ein Kribbeln in den Fingern bis in die Unterarme (selten auch in den Füßen). Auch die Zunge fühlt sich dabei kribbelig an, aber das Gefühl ist nicht so ausgeprägt. Das Abklingen der Symptome nach dem Aufstehen dauert so etwa 10 Minuten.
Leider hatte ich früher Panikattaken, sodass ich diesen Zustand bisher als nächtliche Panikattacke eingeordnet habe. Nun ist es schwierig für mich zu differenzieren, denn ich bin zu der Auffassung gelangt, dass das Gefühl tatsächlich real ist. Im Zeitpunkt der Wahrnehmeung schließt sich dann aber widerum der Anflug einer Panikattacke an, die ich aber mit dem aus einer Verhaltenstherapie gelernten im Griff habe.
Meine konkrete Frage ist aber folgende, kann es sein, dass meine ständigen Rücken- und Nackenschmerzen damit etwas zu tun haben könnten? Ich bin Student in der Examensphase und sitze so gut wie ausschließlich am Schreibtisch.
Es ist für mich sehr ungünstig, dass ich jetzt Symptome habe, die denen aus meiner "Angstzeit" ahnlich (aber stärker) sind. Ein bißchen Panik kommt in Erinnerung an diese Zeit immer hoch. Dies führt auch dazu, dass ich jedwedes Symptom als Relikt aus dieser Zeit, also als Angstsymptom einordne. In diesem Fall scheint es mir wirklich nicht so. Im Übrigen bin ich seit 2 Jahren so gut wie angstfrei.