Hallo liebe Community,
ich habe ein kleines Problem und möchte gern Ihren Rat dazu hören.
Zu mir: Ich bin 20 Jahre alt, männlich, 1.74 Meter, 79kg, Raucher, trinke nicht und nehme keine Drogen und bin derzeit leider Arbeitslos und Single - also keinen GV zZ. Chronische Krankheiten habe ich und zwar Asthma - ist nicht soo Schlimm denke ich, ich kann aufjedenfall noch Rennen und bekomme noch Luft. Einen Asthma-Anfall - wie man so sagt hatte ich noch nicht. Ich nehme derzeit auch keine Medis gegen mein Asthma - auch sonst nehme ich keine zur Zeit. Mein Lungenfacharzt diagnostizierte aber Asthma mitte letzten Jahres. Aus psychischer Sicht geht es mir auch nicht sonderlich gut. Meine Eltern leben in Scheidung, Mutter wohnt 100km entfernt, ich bin bei meinem Vater wohnhaft - der wie man so sagt: Sein eigenes Leben haben will - und mich nicht dabei haben will. Trivial ausgedrückt - er ist ein Ar**hloch und so benimmt er sich auch jede Sekunde mir gegenüber. Dazu kommt noch das ich massive Probleme mit dem weiblichem Geschlecht habe - wurde von einer Frau 10 Monate veräppelt damit ich Ihren Luxus finanzieren kann, im März verließ sie mich kurz nach meinem Geburtstag. Das schlug ziemlich extrem auf meinen geistigen Zustand. Ab da geriet ich dann auch nur noch an - nun ja ich will hier nicht das S Wort nennen, aber Sie wissen denke ich, was ich meine. Auf dauer schlug das alles verständlicherweiße auf meine Psyche.
Ich bin nicht depressiv, zumindest glaube ich das - aber es kommt schon vor das ich Abends mal im Bett liege, mal wieder über alles nachdenke und mir dann überlege warum mir immer so ein Mist wiederfährt und ich dann das Wasser nicht zurückhalten kann. Also Wasser aus den Augen. Vielleicht bin ich doch leicht depressiv. Nun ja, ich lebe derzeit sehr zurück gezogen - hab meine Türen dicht gemacht wie man doch so sagt. Meine Mutter meint, ich solle mal mit meinem Hausarzt darüber sprechen - vllt muss ich zu einem Psychiater. Vielleicht können Sie sie ja bestätigen. Nun aber zu meinem eigentlichen Problem.
Folgendes Tritt nur auf, wenn ich Flüssigkeiten zu mir nehme - Speichel ausgeschlossen. Also tatsächlich nur wenn ich trinke! Nicht beim Speichel schlucken oder Essen. Wenn ich schlucke, spüre ich einen Schmerz in der rechten Schulter. vielmehr, im Schulterblatt, bzw. darauf. Es schmerzt nicht so sehr, dass zB das trinken unangenehm wird - es ist einfach nur ein Störfaktor. Ich kann den Schmerz nicht deuten, fühlt sich an wie ein stechen oder ziehen und kommt schleichend. Also er ist nicht plötzlich da und genauso schnell wieder weg. Er fängt schwach an, wird stärker und wenn ich fertig getrunken habe, lässt er wieder nach bis er ganz weg ist. Also der Schmerz ist ausschieslich beim Schlucken vorhanden und sonst nicht, ich meinte mal Ihn zu verspüren als ich hustete - kam aber nicht mehr vor, deswegen glaube ich an Einbildung. Das habe ich seit Samstag Abend. Wenn ich auf die Stelle drücke, wo es beim schlucken schmerzt, dann schmerzt es auch. Das ist auf dem Schulterblatt, am Rand Richtung Wirbelsäule. Der Schmerz selbst zieht nicht, also er bleibt konstant an der gleichen Stelle. Also es tut nur die Stelle auf dem Schulterblatt weh.
Nun Frage ich mich, warum ist das so? Was hat der Mund, Hals, die Speiseröhre und der "Deckel" ( sorry, kenne nicht die medizinische Bezeichnung für das Ding ) der die Luftröhre beim Schlucken verschließt mit meinem rechtem Schulterblatt zu tun? Bahnt sich da vielleicht irgendwas an, wo der Schmerz irrtümlicherweise ins Schulterblatt zieht anstatt dort, wo es sein sollte? Geht sowas überhaupt? Ich hab ansonsten keine Schluckbeschwerden. Also kann ansonsten normal Schlucken.
Ich hoffe ich war ausführlich und verständlich genug und ich hoffe Sie können mir einige meiner Fragen beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Christian