Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: unzählige Symptome aber keine Diagnose

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "unzählige Symptome aber keine Diagnose" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    07.02.2011
    Beiträge
    4

    Standard unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Hallo,
    ich bin total verzweifelt und hoffe hier endlich Hilfe zu bekommen. Ich bin seit Monaten ständig krank (meist Halsschmerzen, Schnupfen etc.), nur noch müde, kraftlos und habe ständig mit wechselnden anderen Beschwerden zu kämpfen. Dazu gleich mehr. Das Schlimme ist, dass die Ärzte mich entweder nicht ernst nehmen und sagen ich sei zu jung, um ernsthaft krank zu sein (ich bin 27), oder dass die Untersuchungen nichts ergeben.
    Es fing alles im Februar letzten Jahres mit einer (angeblichen) Mandelentzündung an. Mein Hausarzt verschrieb mir daraufhin ein Antibiotikum, gegen das ich vermutlich auch noch allergisch war, denn einen Tag nach dem Absetzen hatte ich überall rote Pusteln an Armen und Beinen. Die Halsschmerzen gingen schnell weg und erst schien alles wieder in ok. Doch keine zwei Monate später, also im April 2010, dann die nächste Mandelentzündung und wieder ein Antibiotikum, diesmal ein anderes. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch noch eine Blasenentzündung und dagegen auch ein Antibiotikum bekommen, allerdings nur für einen Tag. Als ich dann wenige Wochen später wieder Halsschmerzen bekam, ging ich dann endlich mal zu meinem HNO-Arzt. Der sah allerdings keine Mandelentzündung und vermutete, dass es auch vorher keine waren. Er verschrieb mir pflanzliche Mittel (z.B. Angocin und ein Spray, dessen Name mir nicht mehr einfällt). Außerdem gab ich bei ihm eine Stuhlprobe ab. Da wurde festgestellt, dass ich viel zu viele „schlechte“ und viel zu wenig „gute“ Bakterien und zu viele Pilze im Darm hatte. Daraufhin nahm ich über Wochen Symbioflor-Tropfen zum Wiederaufbau der Darmflora und um das Gleichgewicht der Bakterien wiederherzustellen. Gegen die Pilze wurde allerdings nichts unternommen, da es wohl nicht so dramatisch viele mehr als normal waren. Danach musste ich wieder eine Stuhlprobe abgeben. Aus der Stuhlprobe haben sie mir eine Autovaccine hergestellt, die mir der HNO-Arzt dann 1-2mal wöchentlich spritzte. Doch gegen Ende der Therapie (ca. Oktober) bekam ich wieder Halsschmerzen, die auch nach Einnahme von pflanzlichen Mitteln nicht verschwanden, also wieder ein Antibiotikum. Zum Wiederaufbau des Immunsystems habe ich dann anschließend noch über Wochen Angocin-Tabletten genommen und im Dezember wurde eine Eigenblut-Therapie gemacht. Doch seit letzter Woche habe ich wieder Halsschmerzen, die ich mit Lutschtabletten und Gurgeln einigermaßen unter Kontrolle habe. Doch wirklich gut geht es mir nicht. Seit Monaten begleiten mich außerdem noch Kopfschmerzen, in der letzten Zeit fast täglich, Magenschmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl (Schwäche). Außerdem ist mein gesamter Rücken verspannt. Ich bekomme seit April Massagen, die Verspannungen werden jedoch kaum besser. Zwischendurch, nachdem man mir einige Wirbel mithilfe der Dorn-Therapie wieder an die richtige Stelle gerückt hatte, waren sie kurz besser, aber auch nicht komplett verschwunden. Schmerzen in der linken Brust begleiten mich auch schon seit Monaten. Das Herz haben sie bereits ausgeschlossen (Belastungs-EKG, Ultraschall, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruck durchgeführt). Alles ohne Befund, außer dass mein Herz wohl nachts ein paar Mal aufhört zu schlagen (12 Aussetzer die Stunde), was wohl aber nicht schlimm sei. Blutwerte waren auch immer alle ok, Schilddrüsenwerte auch, Magenspiegelung ohne Befund, Lungenröntgen und Lungenfunktionstest ohne Befund. Des Weiteren ist es so, dass ich mittlerweile beim Sport schnell außer Atem bin oder schlecht Luft bekomme (was natürlich auch davon kommen kann, dass ich durch die Krankheiten nicht mehr regelmäßig zum Training konnte, was ich vorher immer mindesten dreimal die Woche gemacht habe). Aber auch schon leichte Anstrengungen, z.B. Treppe hochgehen, strengen meine Beine sehr an. Sie tun dann weh, als ob ich keine Ahnung was gemacht habe. Meine Muskeln ermüden sehr schnell. Woher kann das kommen? Zwischendurch habe ich auch immer Ziehen in den Armen, mal rechts, mal links, was aber auch immer schnell wieder geht.
    Die Ärzte vermuten nun, dass viele Symptome bei mir zum einen vom Rücken kommen und zum anderen stressbedingt sind. Einige kann man sich wohl daher erklären, aber wirklich alle? Ich weiß nicht mehr weiter, weil keiner etwas findet. Das macht mich wahnsinnig, da die Symptome ja nicht verschwinden und man macht sich verrückt. Kann vielleicht etwas Schlimmeres dahinterstecken, was nur noch keiner durch diese Art von Untersuchungen gefunden hat (z.B. MS o.ä.). Bitte helfen Sie mir. Alle halten mich für einen Hypochonder, aber das bin ich nicht. Sicher habe ich im Moment viel Stress (Trennung vom Partner, berufsbedingter Stress…..), aber kann das alles so etwas auslösen? Ich komme mir vor, wie eine alte Frau. Dabei war ich vorher nie krank. In einem Forum habe ich von einem ähnlichen Fall gelesen, wo es nachher an Darmpilzen lag, kann das sein
    Bitte, bitte helft mir. Bin für alle Antworten dankbar.

    P.S. Im November 2009 bekam ich eine Impfung gegen die Schweinegrippe, kann das auch die Ursache sein?

  2. #2
    Ganz neu hier
    Name
    tina
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    58 Jahre
    Mitglied seit
    02.02.2011
    Beiträge
    9

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    hallo
    das hört sich sehr nach Fibromyalgie an, ich habe bis auf Halsschmerzen alle Deine Symptome ,war auch2 Wochen im Krankenhaus Herzkatheder gehabt war genauso verzweifelt war auch für alle ein Spinner .ich habe MMs von Jim Humble genommen und mir geht es viel viel besser Ich hoffe ich konnte Dir helfen schreib mich ruhig an wenn du willst oder wir telefoniere
    gruß tina

  3. #3
    Verstand on!
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    04.02.2011
    Beiträge
    252

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Hallo Cindy,
    du bist sicherlich kein Hypochonder !!! Ich kenne das ebenso und bin ebenso wie du immer mal wieder von Arzt zu Arzt gerannt um zu hören, dass alles i. O. ist. Ab und an gab's mal ne kleine Diagnose, wie z.B: "Sie haben zu lange Bänder oder eine leichte Skoliose ... daher könnten ihre Rückenschmerzen und Gelenkschmerzen kommen" Nun ja ... das waren aber auch lange nicht meine einzigen Beschwerden. Dazu kamen ständige Infekte (monatlich), Magenprobleme, Kopfschmerzen, hoher Ruhepuls, allgemeine Schwäche und auch was du beschreibst, mit dem extrem schnellen Ermüden der Muskeln und einiges mehr.
    Kurzum ... irgendwann ging gar nichts mehr und dann kam die Diagnose "Unterfunktion der Schilddrüse"
    Ist auch bei mir 'ne lange Geschichte, aber was ich dir sagen und raten möchte ist:
    Lasse dir deine Blutwerte bitte mitgeben und überzeuge dich selbst, ob die Werte wirklich alle in Ordnung sind !
    Guck dir mal bitte auch meine anderen Beiträge an ... ich habe schon einiges dazu geschrieben.

    Das heißt natürlich nicht, dass es bei dir auch daran liegen muß, aber deine Geschichte hat mich stark an meine erinnert und ich weiß wie es ist keine wirkliche Hilfe zu bekommen.
    Das irgendwann auch die Seele darunter leidet ist ja klar. Und dann haben die Ärzte den Grund gefunden ---> psychosomatisch natürlich

    Alles Gute und liebe Grüße ...

    JUSCHKA
    Geändert von JUSCHKA (09.02.2011 um 02:36 Uhr)

  4. #4
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Hallo Cindy83!
    Zuerst mal das: Du bist absolut kein Hypochonder, denn du hast und hattest Beschwerden, die ja schon mal therapiert wurden. Und du bist auch nicht zu jung, um ernsthaft krank zu sein. Nebenbei sollte zwar das Psychische immer mit integiert werden bei der Behandlung, aber es kann auch nicht alles auf die Psyche geschoben werden, wenn die Ärzte nicht mehr weiterwissen.

    Als ich das mit deinen häufigen Mandelentzündungen las, war es für mich eigentlich schon ganz klar, was du hast. Es kann natürlich auch noch was anderes dahinterstecken.
    Ich würde mal sagen: Lass dir so bald wie möglich die Mandeln entfernen, denn wenn diese ständig entzündet sind oder gar eitrig, so dass du oft Antibiotika brauchst, dann können sie dem Körper sehr schaden.
    In meiner Jugend war es auch so, dass ich jahrelang eine chronische Mandelentzündung hatte, so dass die stärksten Antibiotika nichts mehr halfen. Nebenbei litt ich sehr an den schlmmsten Schwindelanfällen, Drehschwindel und Kippschwindel, wobei der Neurologe keine Ursache fand. Damals legte mir meine Fast-Schwiegermutter sehr ans Herz, mir die Mandeln rausmachen zu lassen, denn bei ihr selber hätten sich die Mandelentzündungen aufs Herz geschlagen, bei einer anderen auf die Nieren. Ich sprach meine Hausärztin an, die bejahte, dass das die Ursache für meinen Schwindel sein könnte, und sie überwies mich zur Tonsillektomie. Nachdem die Mandeln heraus waren, ging es mir schlagartig besser. Es dauerte zwar eine Zeit, bis sich der Kreislauf erholt hatte, aber es ging mir danach wieder gut.

    Es ist bei dir auch kein Wunder, dass du eine Pilzinfektion bekommen hast bei den vielen Antibiotika, denn diese machen nicht nur die schlechten Bakterien kaputt, sondern auch die guten.
    Wenn man ständig krank ist und Schmerzen hast, verkrampft man sich, so dass man alle möglichen Schmerzen noch dazu bekommen kann.

    Ich würde dir die Entfernung der Mandeln dringend anraten. Wenn du dich wieder erholt hast und immer noch irgendwelche Beschwerden hast, die dadurch nicht nachgelassen haben, kannst du dich dahingehend weiteruntersuchen lassen. Dann kann man immer noch schauen, ob eine Fibromyalgie oder eine Schilddrüsenunterfunktion dahintersteckt. Eins nach dem anderen, würde ich sagen, und als Erstes sollte man die Mandeln angehen, die auf jeden Fall dem ganzen Körper schaden.
    Alles Gut!e

  5. #5
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    07.02.2011
    Beiträge
    4

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Danke Tina für deine Antwort. Werde ich auf jeden Fall mal testen mit den MMs und mich dann sicherlich mal wieder melden.
    Bis dann
    LG

  6. #6
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    07.02.2011
    Beiträge
    4

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Auch dir Juschka vielen Dank für deinen Beitrag. An die Schilddrüse habe ich ja auch schon gedacht und deswegen beim letzten Mal (Dezember) mituntersuchen lassen. Aber sowohl Blutwerte als auch Ultraschall waren unauffällig. Aber ich bleibe am Ball und werde mir die Ergebnisse mal mitgeben und einen weiteren Rat einholen lassen.
    Bis dann
    LG

  7. #7
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Mitglied seit
    07.02.2011
    Beiträge
    4

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Auch dir Nachtigall vielen Dank für deinen Beitrag. Mein HNO sagte beim letzten Mal auch schon, dass wenn es so weiter geht die Madeln raus müssen. Aber bei Erwachsenen soll das ja auch mit einem erheblichen Risiko verbunden sein. Man hört ja oft von Todesfällen. Aber wenn ich es also ständig wieder bekommen sollte, wobei die Mandelentzündungen nie eitrig oder fiebrig waren, dann muss ich mir das wohl doch mal überlegen.
    Bis dann
    LG

  8. #8
    Nachtigall
    Gast

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Hallo Cindy,
    ich würde an deiner Stelle nicht so lange überlegen und warten, bis die nächste Mandelentzündung kommt. Wenn der HNO-Arzt sowieso auch schon sagte, die Mandeln müssten raus, und wenn du eh schon so viele undurchsichtige Symptome hast, was gibt es dann noch zu überlegen. Natürlich muss man eine Nacht drüber schlafen, aber ich würde nicht mehr hinwarten, sonst wird es noch viel schlimmer.

  9. #9
    Glaubt an nix!
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    15.04.2007
    Beiträge
    1.207

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Betr.: Antwort von sunnytina

    hallo
    das hört sich sehr nach Fibromyalgie an, ich habe bis auf Halsschmerzen alle Deine Symptome ,war auch2 Wochen im Krankenhaus Herzkatheder gehabt war genauso verzweifelt war auch für alle ein Spinner .ich habe MMs von Jim Humble genommen und mir geht es viel viel besser Ich hoffe ich konnte Dir helfen schreib mich ruhig an wenn du willst oder wir telefoniere
    gruß tina
    Es ist ja schon schwierig zu erklären, wie jemand - bei einer vermuteten Fibromyalgie - auf den Gedanken kommt, ein Desinfektionsmittel einnehmen zu müssen.

    Was noch mehr erstaunt, ist die deutliche "Zustandsverbesserung". Die legt nämlich den Schluß nahe, dass es sich nicht um Fibromyalgie, und auch kaum um eine andere somatische Erkrankung gehandelt hat, sondern dass bei einer Befindlichkeitsstörung unser gut bekannter Placebo-Effekt seine Wirkung tat.

    Mir jedenfalls ist keine Erkrankung bekannt, die mit Hilfe von Natriumchlorit geheilt werden kann. Jedoch kann man davon ziemlich krank werden, z.B. wenn man das bei der Reaktion im Magen entstehende Chlorgas in die Lunge bekommt.
    Insoweit können Sie, sunnytina, wirklich von Glück reden, wahrscheinlich nur sehr wenig von Ihrem "Wundermittel" eingenommen zu haben.

    Allerdings ändert das nichts daran, das an dieser Stelle eine dringliche Warnung vor Jim Humbles MMS (Miracel Mineral Supplement) ergeht.

    Weltweit gibt es gleichlautenden Stellungnahmen der Gesundheitsbehörden, als Beispiel hier der Text der Schweizer Bundesamts für Gesundheit (BAG):
    Miracle Mineral Supplement (MMS)

    Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) rät vom Konsum des Produktes „Miracle Mineral Supplement“ („MMS“) dringend ab. Die im Internet von verschiedenen Händlern angebotenen Produkte können gemäss Meldungen aus dem In- und Ausland nach Einnahme zu gastrointestinalen Störungen (Erbrechen, Bauchkrämpfe, Durchfall) oder bei direktem Hautkontakt der unverdünnten Lösungen zu Verätzungen führen.

    Seit 2008 wird „Miracle Mineral Supplement“ von verschiedenen Anbietern aus dem In- und Ausland über das Internet angeboten. Je nach Anbieter soll „MMS“ zur Wasserdesinfektion verwendet werden oder es wird als „Nahrungsergänzungsmittel mit heilenden oder vorbeugenden Wirkungen gegen pathogene Keime“ propagiert.
    Vereinzelt wurde es sogar zur Krebs- oder AIDS-Therapie angeboten.
    Der Produktenamen ist irreführend, d.h. es werden beim Konsum von „MMS“ dem menschlichen Körper keine Mineralstoffe im ursprünglichen Sinn zugeführt.

    „MMS“ wird in der Regel in 2 Fläschchen angeboten: In einem ist eine ca. 30 %M Natriumhypochlorit -Lösung enthalten, im 2. Fläschchen entweder eine wässerige Lösung von Wein- oder Zitronensäure oder verdünnte Salzsäure als sogenannter „Aktivator“. Von beiden Lösungen sollen einige Tropfen in etwas Wasser gegeben und so konsumiert werden.
    Beim Zusammengeben beider „MMS“-Lösungen entsteht elementares Chlor, ein sehr aggressives und toxisches Gas, das z.T. im Wasser gelöst bleibt. Die Angaben auf den Gebinden entsprechen gemäss erhaltenen Informationen der Lebensmittelvollzugsbehörden weder dem schweizerischen Lebensmittel- noch dem Chemikalienrecht.

    Gesundheitsbehörden der Vereinigten Staaten (FDA), Kanada (Health Canada), von Grossbritannien (Food Standards Agency) und zuletzt von Frankreich (L’Agence française de sécurité sanitaire des produits de santé, Afssaps)haben bereits vor der Verwendung von „MMS“ gewarnt.

    Der Konsum von „MMS“ kann zu gastrointestinalen Störungen unterschiedlichen Schweregrades bis hin zu Hospitalisation wegen lebensbedrohlichen Zuständen führen
    .

    In der Schweiz hat das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum (STIZ) ebenfalls diverse Meldungen über gesundheitliche Störungen nach der Einnahme von „MMS“ erhalten.

    Das BAG rät deshalb vom Konsum von „MMS“ dringend ab. Allfällige noch bei Konsumentinnen und Konsumenten vorhandene Warenbestände sollten der Vernichtung (Alt-Chemikaliensammelstelle) zugeführt werden.
    Geändert von Pianoman (10.02.2011 um 16:19 Uhr)
    People are told lies.
    There are 40 million websites and 39.9 million tell lies, sometimes outrageous lies.
    They mislead cancer patients, who are encouraged not only to pay their last penny
    but to be treated with something that shortens their lives.
    At the same time, people are gullible. It needs gullibility for the industry to succeed.
    It doesn't make me popular with the public, but it's the truth.
    Edzard Ernst über Alternativmedizin

  10. #10
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    10.02.2011
    Beiträge
    2

    Standard AW: unzählige Symptome aber keine Diagnose

    Hallo Cindy, willkommen im Club! Habe genau das gleiche durchgemacht wie Du.

    EINES VORWEG: DU WIRST WIEDER GESUND! WAHRSCHEINLICH AUCH OHNE MANDELOPERATION.

    Bei mir ging alles mit einer Fehldiagnose (Nebenhodenentzündung) mit anschließender Antibiotika-Gabe los. Davor war ich kerngesund. Danach war ich ständig krank.
    Nach dieser Antibiotika-Gabe hatte ich Durchfall und wurde von Tag zu Tag schlapper.
    Ich bekam eine fiese Erkältung nach der nächsten, diese wurden ebenfalls mit Antibiotika behandelt.
    Nun ja, was soll ich sagen, es wurde nicht besser, sondern noch schlechter, eine Mandelentzündung jagte die nächste. Und eine Antibiotikabehandlung folge der nächsten…
    Ich lief von Arzt zu Arzt, Herzprobleme mit Rythmusstörungen, Darmprobleme, Lungenprobleme, Nebenhöhlenprobleme usw. usw. usw.
    Mein damaliger HNO Arzt riet mir, ich solle meine Mandeln entfernen lassen, mein Hausarzt (fähiger Allgemeinarzt) riet mir erstmal meine Darmprobleme in den Griff zu bekommen.
    Ich war selber schuld und glaubte dem HNO Arzt, der all meine Probleme auf die Mandeln schob und ließ mir diese entfernen. Ich war damals 27 Jahre alt.
    Tja, danach wurde alles nur noch schlimmer. Und ich dachte eigentlich nicht, dass das passieren könnte, so schlecht gings mir schon.
    Ich entwickelte ein Asthma, hatte ständig Durchfall, war nur müde, ständige Nebenhöhlenentzündugen, ich war fertiger denn je. Zu all dem kamen noch muskuläre und nervliche Probleme hinzu, die mich zu einem Neurologen führten. Dieser begann natürlich sofort mit seinen Untersuchungen (Lumbalpunktion wegen Verdacht auf MS/Borreliose war auch dabei), keine schöne Sache…
    Zuletzt landete ich für 6 Wochen in der Psychatrie. Diagnose: Depression. Therapie: Antidepressiva. Und ich muß sagen, ich war wirklich depressiv. Aber ist es denn ein Wunder? Nachdem was man von den Ärzten alles so zu hören bekommt….
    Und gesund war ich danach immer noch nicht. Klar wie denn auch. Die Ursache des ganzen wird ja nicht behandelt. Es weiß nämlich auch keiner woher es denn kommt.

    Ich hatte das Glück über das Internet auf eine Selbshilfegruppe zu stoßen, die die gleichen Probleme hatten wie ich. Und alle hatten sie Antibiotika genommen. Und die wussten woher es kommt:

    Das Problem ist, dass diese Antibiotika nicht nur die schlechten Bakterien beseitigen, sondern auch die guten. Deine Darmflora sieht ja nicht besonders rosig aus und das ist auch das Problem. Du musst diese wieder aufbauen. Das dauert, ist aber sehr wirkungsvoll. Das würde ich als erstes probieren. Wenn das keinen Erfolg hat, dann kann man immer noch an die Mandeln ran.
    Mir war für meine Lungenproblematik noch die sog. Klimamarine (www.klimamarine.de) sehr sehr hilfreich. (wurde mir von einem Arzt in einer Lungenfachklinik empfohlen, das Ding steht bei denen im Wartezimmer. Dadurch konnte ich nach und nach wieder gut durchatmen und die chronische Sinusitis ist beseitigt. (Mein HNO Arzt riet mir damals auch unbedingt zur Sinusitis-OP) Haha, da kann ich jetzt nur drüber lachen. Ging auch ohne, Herr Doktor!

    Zusammengefaßt kann ich also folgendes empfehlen:

    1. Blutwerte beim Arzt bestimmen lassen. Evtl. bei einem Orthomolekularmediziner mal schauen lassen, was in Deinem Blut so fehlt.
    1. Darmflora wieder aufbauen (Kontrolle beim Arzt), Iß ganz normal, mit wenig Zucker, viel frisches Gemüße, ein wenig Obst, Nudeln, Kartoffen, Reis, ist alles erlaubt. Die aus der Selbshilfegruppe übertreiben da finde ich. Dein Körper sagt dir schon, was gut für dich ist. (internetseite von dieser Selbshilfegruppe: http://kunden.www-pool.de/cfs+mcs-berlin /)
    1. Evtl. diese Klimamarine, bei Schwäche aus der Lunge/Bronchitis oder Sinusitis, je nach Bedarf.

    ALSO: GUTE BESSERUNG, DU WIRST BALD WIEDER GESUND SEIN.
    UND DU HAST mit GROSSER WAHRSCHEINLICHKEIT KEIN MS ODER SONST IRGENDEINE NEUROLOGISCHE ERKRANKUNG.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Viele Symptome aber keine Diagnose
    Von memuna im Forum Krankheiten
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 10.07.2012, 12:12
  2. Diagnose Nebenhodenentzündung, aber keine Besserung nach 14 Tage
    Von shouldibescared im Forum Urologische Sprechstunde
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 19.06.2012, 00:56
  3. Sehr viele Symptome aber keine Diagnose
    Von Chrisiman83 im Forum Krankheiten
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 03.01.2012, 14:15
  4. Starke Beschwerden, aber keine Diagnose
    Von Knüllessen im Forum Gesundheit / Prävention
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 25.05.2010, 19:51
  5. Unzählige Symptome, kann nicht mehr, keiner findet was...
    Von Schäbiger Lump im Forum Krankheiten
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 03.05.2010, 13:44