Verdacht auf Multiple Sklerose,Anisokorie und Migräne
Hallo,
vor ca 4 Jahren wurde der Verdacht auf Multiple Sklerose aufgestellt, MRT etwas auffällig, weiße Flecken zu sehen, es wurde von 2 Neurologen eine Lumbalpunktion vorgeschlagen, die aus Angst davor nicht durchgeführt wurde. Dafür wurden eine Gesichtsfelduntersuchung, ein EEG und noch eine Untersuchung beim Neurologen gemacht. Alles zu dieser Zeit unauffällig.
Durch Kribbelgefühle in den Armen und Beinen und der Besuch verschiedener Ärzte kam es soweit. Irgendwann war ich es leid von Arzt zu Arzt zu rennen, durch verschiedene Entspannungsübungen, die regelmäßige Nutzung des Tensgerätes und durch Sporttreiben wurde es besser.
In der Physotherapie wurde dann eine ungleichmäßigkeit der Pupillen bemerkt, Augenarzt meinte, es sei normal, bei der nächsten Kontrolle in diesem Jahr bekam ich plötzlich eine Überweisung in die Augenklinik, Diagnose Anisokorie. Doch es war sehr schwer einen Termin zu bekommen und wirklich was dabei rausgekommen ist nicht.
Da ich verstärkt unter Mirgäneanfällen leide, inzwischen Triptane bekomme und beim Neurologen war, geht alles wieder von vorne los.
Der Neurologe hat sich eher für den Verdacht Multiple Sklerose von vor Jahren interessiert, meine ausgefüllten Kopfschmerzbögen ignoriert und versucht mich zu dieser lumbalPunktion zu überreden, als mir bei meiner Migräne zu helfen, weswegen ich eigentlich hin bin. Wirkliches Vertrauen habe ich dahin nicht mehr.
Fühle mich nicht ernstgenommen. Kann ich einfach den Neurologen wechseln? Die Migräne beeinflusst meinen Alltag sehr, habe 3-4 Anfälle pro Monat.
AW: Verdacht auf Multiple Sklerose,Anisokorie und Migrä
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Anonymisiert
Der Neurologe hat sich eher für den Verdacht Multiple Sklerose von vor Jahren interessiert, meine ausgefüllten Kopfschmerzbögen ignoriert und versucht mich zu dieser lumbalPunktion zu überreden, als mir bei meiner Migräne zu helfen, weswegen ich eigentlich hin bin.
Ich an Deiner Stelle würde bei dem Neurologen bleiben, der Mann denkt weiter, siehe hier:
Dreifach erhöhte Migräne-Prävalenz bei MS-Patienten
Er scheint nur vergessen zu haben, Dich über mögliche Zusammenhänge aufzuklären.
LG und gute Besserung...
AW: Verdacht auf Multiple Sklerose,Anisokorie und Migrä
Hallo!
Ich kann Kaya nur recht geben, der Neurologe macht das schon richtig und ich sehe es als absolut notwendig an, daß die MS ausgeschlossen wird bzw endlich diagnostiziert wird, damit Du eine entsprechende Therapie erhältst.
LG Josie