Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Hallo Ihr Lieben, hoffe jemand kann mir helfen.
Angefangen hat alles im September. Typische Grippesymptome (Verfärbter Auswurf, Nase zu, Kopf dicht, Schwitzen, etc). Habe nach 2 Wochen ein Antibiotikum für 3 Tage genommen, das 1 Woche wirkt. Der Arzt meinte, wenn es nach 4 Tagen nicht weg ist, soll ich noch eine Schachtel gleich nehmen. Leider fing ich damit erst am 6. Tag an. Als es anschließend immer noch nicht weg war, ließ ich einen Bluttest machen, der jedoch Prima war. Ich nahm trotzdem 10 Tage lang Ambrodoxy (wieder ein Antibiotikum), weil es mir sonst auch immer half. Jedoch wieder Fehlanzeige.
Die Symptome sind inzwischen besser geworden (bin jetzt seit 4 Wochen daheim im Bett), aber immer noch "ausreichend vorhanden". Ich schwitze noch sehr oft bei jeglicher Anstrengung und seltsamerweise hab ich immer noch verfärbten Auswurf (am meisten morgens, grün-gelblich).
Habe schon ein CT vom Kopfbereich, eine Lungenröntgung, Bluttest, RuheEKG etc. gemacht, alles Prima Werte und keine Auffälligkeiten...
Mein Internist/Hausarzt weiß auch nciht mehr weiter! Was kann ich noch tun um ganz gesund zu werden??
Danke!
AW: Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Hallo John,
ob ich dir wirklich helfen kann weiß ich nicht. Ich hatte genau die gleichen Beschwerden. Auch mein Hausarzt war dann völlig ratlos. Ich musste mir also selber helfen und bin darauf gekommen, dass es sich wohl um einen unbekannten Virus/Bakterium, verbunden mit derart schlimmen Schweißanfällen, dass mir das Wasser buchstäblich aus den Ohren gelaufen ist, gehandelt hat. Ich habe damals insgesamt fast 50 Tabletten verschiedener Antibiotika genommen, die auch kurzzeitig geholfen haben. Aber immer wieder kam die Krankheit nach 2 Wochen zurück. Also habe ich damit aufgehört und mich selber "geheilt". Diverse Hausmittel oder auch frei verkäufliche Medis aus der Apotheke haben nicht geholfen und ich hatte alle ausprobiert. Die Verzweiflung nahm zu.
Da ich fieberfrei war habe ich mich sehr viel an der frischen Luft aufgehalten. Meine Ernährung bestand zum größten Teil aus Obst und Gemüse, weil ich das Immunsystem stärken wollte. Und gegen den Nasen- und Rachenschleim haben mir Nasenspülungen (2 x täglich) mit einer isotonischen Kochsalzlösung geholfen. Es hat zwar lange gedauert, aber ich bin gesund geworden.
Vielleicht probierst du das mal aus. Ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung.
AW: Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Hallo Mailin, du hast ne PM!
AW: Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Hallo John, du hast auch eine PM!
AW: Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Zitat:
CT vom Kopfbereich, eine Lungenröntgung, Bluttest, RuheEKG etc...
Also ich hätte zuerst einmal darauf bestanden, ein bißchen auf ´ne Agar-Platte zu husten. Einfach, um mal kurz festzstellen, um welchen Gilb es sich denn wohl handeln mag.
Nur so ganz nebenbei: Es lässt sich viel besser therapieren, wenn man weiß, wo gegen man eigentlich vorgehen muss.
AW: Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Macht sowas der Hno oder an welchen Doc muss ich mich da wenden?
Zitat:
von
Pianoman Also ich hätte zuerst einmal darauf bestanden, ein bißchen auf ´ne Agar-Platte zu husten. Einfach, um mal kurz festzstellen, um welchen Gilb es sich denn wohl handeln mag.
Nur so ganz nebenbei: Es lässt sich viel besser therapieren, wenn man weiß, wo gegen man eigentlich vorgehen muss.
AW: Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Aber sicher, John.
Im übrigen liefern die von Ihnen aufgelisteten Diagnoseverfahren Nachweise/Anhaltspunkte dafür, dass eine Infektion vorliegt, jedoch können diese nicht den Mikroorganismus nachweisen, mit dem sich Ihr Körper auseinandersetzen.
Üblicherweise geht das nur, in dem Kulturen angelegt werden, biochemische Testverfahren wie PCR eingesetzt werden oder durch bildgebende Analysen der Erregernachweis gelingt.
Mich wundert allerdings, dass Ihr Arzt noch keine weiteren Schritte eingeleitet hat.
Vier Wochen Bettruhe/Arbeitsunfähigkeit bei einer "Erkältung" ist doch recht ungewöhnlich.
AW: Verfärbter Auswurf und Schweissanfälle
Was könnnte denn noch gemacht werden? Es wird einfach nicht besser.
Grosses Blutbild, RuheEKG, Ultraschall der Lunge, Röntgen der Lunge, Ultraschall der Nebenhöhlen, CT des Kopfes verlief alles negativ. Ich bin einfach nur am verzweifeln. Ich schwitze bei jeder kleinen Anstrengung und bin absolut platt. Am Montag kann ich wieder zum Doc gehn, was sollen wir als nächstes tun?!?!
Zitat:
von
Pianoman Aber sicher, John.
Im übrigen liefern die von Ihnen aufgelisteten Diagnoseverfahren Nachweise/Anhaltspunkte dafür, dass eine Infektion vorliegt, jedoch können diese nicht den Mikroorganismus nachweisen, mit dem sich Ihr Körper auseinandersetzen.
Üblicherweise geht das nur, in dem Kulturen angelegt werden, biochemische Testverfahren wie PCR eingesetzt werden oder durch bildgebende Analysen der Erregernachweis gelingt.
Mich wundert allerdings, dass Ihr Arzt noch keine weiteren Schritte eingeleitet hat.
Vier Wochen Bettruhe/Arbeitsunfähigkeit bei einer "Erkältung" ist doch recht ungewöhnlich.