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Thema: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sein?

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In dieser Diskussion geht es um "Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sein?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #21
    Interessierter Laie Avatar von Äskulap
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    13.11.2013
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    418

    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Wie kommst du darauf, dass ich gerne hätte, dass jeder Hormone schluckt?
    Das war mehr so ein bisschen als witz gedacht, sorry

    "Nach neueren Erkenntnissen geht man davon aus, dass ein TSH-Wert über 2 mehr auf eine kranke als auf eine gesunde Schilddrüse hinweist ...
    Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass bei einem dauerhaft erhöhten TSH-Wert über 2,5 das Risiko, langfristig eine manifeste Hypothyreose zu entwickeln steigt ... "
    Zum einen kann man bei Wiki alles reinschreiben und vor allem jeder, wissenschaftlich untermauert ist es aber nicht, abgesehen davon das es nur eine Empfehlung darstellt. Hier fehlts halt leider an einer ordentlichen Richtlinie, und vor allem ist es ja wirklich so das sich die Werte ständig verändern sie können schlechter als auch besser werden, daher ist es auch für Ärzte schwierig.

    Betreffend Dr. Baumann, er sieht es verständlicherweiße nicht sehr gerne wenn bei Symptomatiken wo noch 20 andere Krankheiten das auslösen könnte immer nur auf die Schilddrüse hingewiesen wird.
    Möchte nicht wissen wieviele I-Net User im Krankenhaus auftauchen und sagen ich hab auf der rechten Bauchseite Schmerzen ich hab gelesen das ist eine Blinddarmentzündung dann furzt der Patient einmal ordentlich und plötzlich ist alles wieder gut, weil jemand nur geschrieben hat das es sich wohl um eine Blinddarmentzündung handelt.
    Dabei nicht angemerkt das es auch Blähungen sein können oder einfach nur weil was schlechtes gegessen wurde.

    Ich hoffe Sie verstehen den Zusammenhang Juschka, es geht um den Rat an sich den man gibt, bei Ihnen so kommts jedenfalls manchmal bzw. sehr oft so rüber geht es ausschließlich um die SD.

    Aber ok das soll halt auch gesagt sein

    Wo ich in dem Fall sage ok, Hulli wird sowieso wieder ein Blutbild machen müssen wenn das so weitergeht da kanns nicht schaden sich nochmal die SD anzusehen bzgl. Werte

  2. #22
    Verstand on!
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    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen

    sie sagen es. Ich explodiere, weil bei jeder Kleinigkeit in JUSCHKA's Augen alles auf die Schilddrüse zurückzuführen ist. Sie macht es sich sehr einfach. Nur wegen ein paar eigenen Erfahrungen heißt das nicht gleich, dass man Ahnung von Gott und der Welt hat.
    Die Symptome des Fragestellers sind also auch nur eine Kleinigkeit?
    Ich habe nicht nur ein paar (20 Jahre) eigene Erfahrung, sondern habe auch durch meine Arbeit einiges an Erfahrung sammeln dürfen (weit über 10 Jahre!).

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Es wäre durchaus denkbar, eine reihe der Symptome würde dafür sprechen, dass es sich um ein psychisches Problem handelt. Basierend auf möglichen Stress, Anstrengung, Belastung, ect.

    Nicht alles, nur weil ein Patient mehrere Symptome hat, muss auch wirklich etwas organisches sein... Was auch sehr viele vergessen...
    Aha ... Psyche und Stress ... ohne weitere (neuere) Untersuchung!?
    Wassereinlagerungen, juckende Ekzeme usw. ... dafür kann man dann Therapie machen und ADs schlucken?

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Dafür sollte man aber auch einfach mal einen Arzt aufsuchen und diesem auch vertrauen.
    ... genau dafür schickte ich ihm eine Liste, mit Fachärzten!

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Das durchaus in anderen Bereichen gänzlich andere Bereiche gelten, scheint sie nicht einen Hauch zu interessieren.
    Das gilt aber eben nicht für das TSH!

  3. #23
    Verstand on!
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    04.02.2011
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    252

    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Zitat von Äskulap Beitrag anzeigen
    Zum einen kann man bei Wiki alles reinschreiben und vor allem jeder, wissenschaftlich untermauert ist es aber nicht, abgesehen davon das es nur eine Empfehlung darstellt. Hier fehlts halt leider an einer ordentlichen Richtlinie, und vor allem ist es ja wirklich so das sich die Werte ständig verändern sie können schlechter als auch besser werden, daher ist es auch für Ärzte schwierig.
    Man muß sich ja auch nicht nur auf Wiki verlassen. Man könnte ja auch einfach im Endokrinologikum nachfragen ...
    Und solange der Streit um den TSH noch anhält, sollen Patienten, die in diesen umstrittenen Bereich fallen, einfach leiden?
    Es ist doch nicht so, dass Hulli schrieb "Ich habe einen TSH von 3,59 und mir geht es blendend!" ... dann hätte ich, wenn überhaupt, sicher eher geschrieben : "Alles gut ... weitermachen!"

    Zitat von Äskulap Beitrag anzeigen
    Betreffend Dr. Baumann, er sieht es verständlicherweiße nicht sehr gerne wenn bei Symptomatiken wo noch 20 andere Krankheiten das auslösen könnte immer nur auf die Schilddrüse hingewiesen wird.
    Soviel ich weiß, wurde bei Hulli, bis auf die SD, schon einiges untersucht und nichts gefunden.

    Zitat Hulli:
    "Brauche dringend Hilfe. Meine Hausärztin ist ratlos, weil im großen Blutbild nicht wirklich etwas zu erkennen ist und auch andere Untersuchungen keine wirklichen Ergebnisse bringen. Kann mir vielleicht hier jmd weiterhelfen?"

    Dann ist es, meines Erachtens, nur legitim, ihn auf den TSH Wert aufmerksam zu machen ... zumal er selber schon geschrieben hat "Ich habe selbst an Stoffwechselstörungen und Autoimmunkrankheiten gedacht ... "

    Zitat von Äskulap Beitrag anzeigen
    Ich hoffe Sie verstehen den Zusammenhang Juschka, es geht um den Rat an sich den man gibt, bei Ihnen so kommts jedenfalls manchmal bzw. sehr oft so rüber geht es ausschließlich um die SD.
    Genau ... es geht um einen Rat. Und bitte meinen ersten Beitrag nochmal lesen. Schrieb ich tatsächlich nur über die SD?

    Zitat von Äskulap Beitrag anzeigen
    Aber ok das soll halt auch gesagt sein
    Eben!

    Zitat von Äskulap Beitrag anzeigen
    Wo ich in dem Fall sage ok, Hulli wird sowieso wieder ein Blutbild machen müssen wenn das so weitergeht da kanns nicht schaden sich nochmal die SD anzusehen bzgl. Werte
    Danke ... ganz meiner Meinung! Aber bitte Werte im Zusammnehang mit den Symptomen betrachten ...
    ~ Alles Gute und viele Grüße ~



  4. #24
    Arzt (Chirurgie)
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    maennlich
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    1.477
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Das ist schön und gut. Das macht Sie aber noch lange nicht zu einer Spezialistin. Das bestätigen auch Ihre Beiträge. Wer sich auskennt, weiß auch, nicht bei allen liegt ein Schilddrüsen-Problem vor. Die Zahl bleibt weiterhin ziemlich gering. Wenn alle, bei denen Sie es vermuten, eine Funktionsstörung hätten, würde es diese Problematik gar nicht geben. Wenn Sie aber soviel Erfahrung haben, dann glänzen Sie doch einfach mal mit kompetenten Antworten, die sich nicht bei jedem x-beliebigen Beitrag auf die Schilddrüse bezieht oder auf irgendwelche Erkrankungen der Schilddrüse abzielt.

    Hulli23, ich gebe Ihnen nur eines mit auf den Weg:

    Stellen Sie sich bei einem Arzt Ihrer Wahl vor, dem Sie vertrauen. Auf besondere Empfehlungen aus dem Internet würde ich an Ihrer Stelle Abstand nehmen. Das war oft genug für andere Patienten ein Griff ins Klo. Verlassen Sie sich da lieber auf sich selbst. Ebenso lassen Sie sich nicht von jedem beirren, insbesondere nicht dann, wenn man Ihnen Gold an die Wangen redet. Sie werden Ihren Weg finden und mit dem nötigen Eifer, Vertrauen und Hartnäckigkeit werden Sie auch in absehbarer Zeit erfahren, ob etwas organisches vorliegt, oder nicht.

    Der erste, gute Schritt wäre, Sie besprechen mit Ihrem Hausarzt/Ihrer Hausärztin, ein neues Labor zu veranlassen. Mit diesen Werten können Sie dann sicherlich mehr anfangen. Zeigen sich dort Auffälligkeiten, so können Sie diese auch dort besprechen und sich bei Bedarf zu einem Kollegen vom Fach überweisen lassen bzw. vorstellen.

    Ich würde aber an Ihrer Stelle nicht Ihre Hausärztin übergehen und sie links liegen lassen. Das wäre der falsche Weg. Zumal die nötigen Informationen dann auch nicht mehr bei ihr landen werden und Ihnen dann irgendwann entsprechend nicht mehr weiterhelfen kann - zwecks fehlende Informationen über den Krankheitsverlauf. Das ist das größte Problem.



    Viele Grüße und gute Besserung,


    Dr. Baumann

  5. #25
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    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Das ist schön und gut. Das macht Sie aber noch lange nicht zu einer Spezialistin. Das bestätigen auch Ihre Beiträge. Wer sich auskennt, weiß auch, nicht bei allen liegt ein Schilddrüsen-Problem vor.
    Der Erfolg ist immer noch meine liebste Bestätigung und hätte ich den nicht, dann hätte ich mir schon längst einen anderen Beruf suchen müssen ...
    Zum letzten Satz ... sicherlich liegt nicht immer ein Schilddrüsenproblem vor. Aber wie oft werden teure Untersuchungen gemacht, die nicht zum Erfolg führen. SD Erkrankungen sind prädestiniert dafür, aufgrund der vielen unterschiedlichen Symptome.
    Was glauben Sie, wieviele Patienten ich schon kennengelernt habe, bei denen Magenspiegelungen, MRT Untersuchungen, umfangreichste Blutuntersuchungen, diverse CT und Röntgenuntersuchungen gemacht wurden aufgrund ihrer Symptome ... nicht zu vergessen die Medikamente, die ausprobiert wurden und alles hat nicht zum Ziel geführt. Nur, weil einem Wert keine Beachtung geschenkt wurde und es war des Problems Lösung ...

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Die Zahl bleibt weiterhin ziemlich gering. Wenn alle, bei denen Sie es vermuten, eine Funktionsstörung hätten, würde es diese Problematik gar nicht geben.
    Und noch einmal ... rechnen Sie doch mal hoch, wieviele Beiträge ich seit 2011 geschrieben habe und bei wievielen dieser Beiträge schon der Fragesteller selbst das Thema SD auf den Tisch brachte. Dann nochmal bitte genauer lesen, zu welchen anderen Themen ich Beiträge schrieb ... diese dann wieder abziehen. Dann die tatsächlichen Zahlen der SD Erkrankungen in Deutschland angucken ...
    Mir permanent zu unterstellen, dass bei mir alles nur von der SD kommt, ist so, wie einem Rheumatologen vorzuwerfen, dass er nur Patienten mit rheumatischen Erkrankungen in seiner Praxis hat und er sich hauptsächlich damit befasst.

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Wenn Sie aber soviel Erfahrung haben, dann glänzen Sie doch einfach mal mit kompetenten Antworten, die sich nicht bei jedem x-beliebigen Beitrag auf die Schilddrüse bezieht oder auf irgendwelche Erkrankungen der Schilddrüse abzielt.
    Ich möchte mit gutem Gewissen weiterleben. Warum soll ich dem Fragesteller nicht mit meinen Erfahrungen weiterhelfen, wenn genügend Anhaltspunkte vorhanden sind, in diese Richtung zu schauen. Die SD Diagnostik gehört nicht zu den Teuersten.
    Meine Antworten sind kompetent genug, dass sie einer Nachprüfung der Richtigkeit standhalten ...

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Hulli23, ich gebe Ihnen nur eines mit auf den Weg:

    Stellen Sie sich bei einem Arzt Ihrer Wahl vor, dem Sie vertrauen. Auf besondere Empfehlungen aus dem Internet würde ich an Ihrer Stelle Abstand nehmen. Das war oft genug für andere Patienten ein Griff ins Klo. Verlassen Sie sich da lieber auf sich selbst. Ebenso lassen Sie sich nicht von jedem beirren, insbesondere nicht dann, wenn man Ihnen Gold an die Wangen redet. Sie werden Ihren Weg finden und mit dem nötigen Eifer, Vertrauen und Hartnäckigkeit werden Sie auch in absehbarer Zeit erfahren, ob etwas organisches vorliegt, oder nicht.
    Zum ersten Satz. ---> Meine Meinung
    Zum 2. ---> für viele Patienten war es auch schon ein Segen, durch Erfahrungsberichte von Betroffenen an den richtigen Arzt gekommen zu sein.
    Zum 4. ... es ist immer das Beste, sich auf sich selbst zu verlassen. Denn die Verantwortung für sich, trägt man selbst und niemand anders!
    Interessant finde ich ja die Anmerkung: "... mit dem nötigen Eifer, Vertrauen und Hartnäckigkeit werden Sie auch in absehbarer Zeit erfahren, ob etwas organisches vorliegt, oder nicht."

    Zitat von Dr. Baumann Beitrag anzeigen
    Ich würde aber an Ihrer Stelle nicht Ihre Hausärztin übergehen und sie links liegen lassen. Das wäre der falsche Weg. Zumal die nötigen Informationen dann auch nicht mehr bei ihr landen werden und Ihnen dann irgendwann entsprechend nicht mehr weiterhelfen kann - zwecks fehlende Informationen über den Krankheitsverlauf. Das ist das größte Problem.
    Man braucht niemanden zu übergehen, wenn man sich immer eine Kopie seiner Befunde mitgeben lässt und diese dann bei der Hausärztin (oder weiterbehandelnden Ärzten) vorlegt.
    Man hat aber immer das Recht auf eine zweite Meinung bzw. auch die Meinung eines Facharztes! Niemand ist unfehlbar und man muß selbst wissen, mit was man sich zufrieden geben möchte bzw. mit was man leben kann und möchte.

  6. #26
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    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Also ich habe gerade telefonisch mit meiner Hausärztin gesprochen und sie meinte bei meinem Blutbild wurde in mlU/l gemessen. Bei Wikipedia allerdings sind die Richtwerte in einem anderem Messwert angegeben:
    "TSH: 0,3–2,5 mU/l"

    Deswegen würde das schon mit den Richtwerten des TSH Wertes passen und ich sollte mich da nicht zu sehr reinsteigern. Auch hat sie mir geraten, vielleicht eine Zweitmeinung bei einem Kollegen einzufordern.
    Also doch keine Schilddrüsenproblematik?

    Falls ich mir jetzt einen anderen Arzt suche. Kann ich den dann auch ohne Überweisung zum Nuklearmediziner (mit Spezialisierung der Schilddrüse) gehen? (Gibt einen in der Umgebung)
    Oder bräuchte ich da eine Überweisung? Meine Hausärztin hat es nämlich abgelehnt mir eine Überweisung zu geben.
    Geändert von Hulli23 (29.04.2014 um 19:12 Uhr)

  7. #27
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    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Bei beiden Einheiten gibt es keinen Unterschied.
    Das I in mIU/l heißt nur international. Für den TSH Wert gibt es weltweit nur eine Maßeinheit.
    Also mU/L = milli Units pro Liter und mIU/l = milli International Units pro Liter = kein Unterschied!

    Für den Endokrinologen brauchst zu normalerweise keine Überweisung. Für den Nuklearmediziner aber schon.
    Von reinsteigern ist auch nicht die Rede. Überprüfen aber auf jeden Fall. Nur so kann man sicher sein, dass nichts übersehen wird und passende Hilfe eingeleitet werden kann ...

    Und hier noch etwas zum Lesen
    ---> http://www.medizinfo.de/labormedizin/hormone/tsh.shtml
    ---> http://www.labor-lademannbogen.de/up...ia/TSH2_01.pdf
    Geändert von JUSCHKA (29.04.2014 um 19:54 Uhr) Grund: Ergänzung

  8. #28
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    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Zitat von JUSCHKA Beitrag anzeigen
    Bei beiden Einheiten gibt es keinen Unterschied.
    Das I in mIU/l heißt nur international. Für den TSH Wert gibt es weltweit nur eine Maßeinheit.
    Also mU/L = milli Units pro Liter und mIU/l = milli International Units pro Liter = kein Unterschied!
    Danke für die Info. Keine Ahnung, warum sich meine Hausärztin nicht darüber bewusst war. Das scheint ja nicht sehr für sie zu sprechen..

    Zitat von JUSCHKA Beitrag anzeigen
    Von reinsteigern ist auch nicht die Rede. Überprüfen aber auf jeden Fall. Nur so kann man sicher sein, dass nichts übersehen wird und passende Hilfe eingeleitet werden kann ...
    Wenn das die Ärzte nur auch mal so sehen würden. Aber die versuchen halt möglichst an Untersuchungen zu sparen, wenn schon einiges gemacht wurde und nichts gefunden wurde. (So ist es zumindest bei meiner Hausärztin.)
    Geändert von Hulli23 (29.04.2014 um 20:31 Uhr)

  9. #29
    Wohnt praktisch hier
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    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Zitat von Hulli23 Beitrag anzeigen
    Wenn das die Ärzte nur auch mal so sehen würden. Aber die versuchen halt möglichst an Untersuchungen zu sparen, wenn schon einiges gemacht wurde und nichts gefunden wurde. (So ist es zumindest bei meiner Hausärztin.)
    diese erfahrung durftest sicher nicht nur du machen. dieses phänomen breitet sich aus wie die pest.

    behandelt wird hier (in deutschland) doch nur noch ne diagnose. für ne diagnose wird das kleine 0-8-15 programm abgespult. ist da nix zu finden ist alles psychisch. die symptome, die manche patienten daran hindern auch nur minimalst ein normales leben zu führen, werden ignoriert... alles wegen der kosten... und dann wird sich gewundert, wenn der patient kein vertrauen mehr hat und sich im netz in foren wie diesen von anderen, meist nicht weniger frustrierten patienten, infos holt. kleines beispiel gefällig? mach ich, obwohl ich mir die antwort von dr. baumman schon denken kann

    ich habe einige baustellen. unter anderem einen diagnostizierten reizdarm ...
    ausserdem hab ich verwachsungen im bauchraum, die diese symptome auch verursachen (laut der spezialklinik) . das wird (hier) aber ignoriert, da verwachsungen nur durch eine erneute bauchspiegelung (wäre meine 4.) "bewiesen" werden können. dazu ist weder ein chirurg bereit, wegen der möglichen komplikationen ... und auch ich habe keine große lust drauf, da jede bs bis jetzt die ganze sache immer nur verschlimmert hat.

    zurück zu meinem "reizdarm" ... ich sage nicht, das der nicht gereizt ist ... ich bins ja auch mittlerweile... ...

    meine hausärztin meinte letztens zu mir, reizdarm gibts nicht, diese diagnose wurde "erfunden" für alles, was man noch nicht erklären, diagnostizieren, beweisen kann. man habe jahrelang vielen patienten unrecht getan mit dieser diagnose. sie selbst hatte einen patienten, der sich wortwörtlich "totgeschixxen" (ihre worte) hat. nun wurde durch eine biopsie bei darmspiegelung ein crohn festgestellt. der arme kerl habe sich jahrelang gequält und sich "diese diagnose" anhören müssen. mit cortison gehe es ihm wieder gut... schön für den patienten...

    was mir bleibt ist letztendlich die aussage: "man hat jahrelang vielen patienten unrecht getan" ... aha...

    er hat sich totgeschixxen ... unrecht, weil er jetzt ne diagnose hat ... nicht weil er diese symptome ohne behandlung ertragen musste wegen dem "reizdarm" ...

    sorry, aber ich möchte auch ernstgenommen und behandelt werden, auch wenn die ärzte für meine "scheixxerei" und anderen damit einhergehenden problemen noch keine diagnose haben. ich leide genauso ...

    wenn man sowas hört, was soll man da noch ernst nehmen? wo soll man da vertrauen?

    wenn mir wer sagen würde, ich soll doch mal dies oder jenes untersuchen lassen, dann greife ich nach diesem strohhalm. und zwar, weil ich wissen will, was mir fehlt, was mir helfen könnte. ob es dann die empfohlene sache ist sei dahingestellt. und dann will ich nicht hören, das die blutwerte so eine untersuchung nicht rechtfertigen ... die dna lügt nicht, blutwerte schon ... oder stop, die auswertung der blutwerte ist wohl auslegungs-sache ... heute so und nächstes jahr nehmen wir dann mal andere werte.

    blutwerte intressieren einen leidenden menschen überhaupt nicht, jedenfalls dann nicht, wenn man daran festmacht, das da nix is, was man behandeln muss ...

    sorry, falls das jetzt zu "off topic" ist, dann schmeisst es halt wieder raus... aber einem patienten, der von ärzten nicht ernst genommen wird erzählen, das er doch vertrauenh haben soll ... geht garnich sowas ...

    .............................

    nachtrag: dr. baumann... es tut mir leid. ich bewundere sie für ihr engagement hier. und ich kann mir auch vorstellen, das sie in ihrer täglichen arbeit das bestmögliche für ihre patienten versuchen/tun ... ich sage nicht, das sie so sind, wie leider immer mehr ärzte in deutschland. ich will sie mit meinen worten nicht persönlich angreifen. höchstwahrscheinlich kriegen sie hier nur ab, was andere ärzte verbocken. dafür möchte ich mich jetzt gleich bei ihnen entschuldigen. aber irgendwann ist auch bei menschen wie mir einfach schluss mit lustig.
    Wenn es uns schlecht geht trösten wir uns mit dem Gedanken, daß es noch schlimmer sein könnte.<br />Und wenn es ganz schlimm ist klammern wir uns an die Hoffnung, daß es nur besser werden kann.

  10. #30
    Verstand on!
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    Standard AW: Viele unterschiedliche Symptome.. Was könnte es sei

    Schlumpfine ... mein "Reizdarm" ist durch den völligen Verzicht auf Gluten auf wundersame Weise komplett verschwunden und das ohne Zöliakie ... und meine diagnostizierte "Fibromyalgie" ist fast komplett weg, durch ein natürliches Schilddrüsenpräparat, welches ich nur auf Privatrezept bekomme und mir aus Kanada bestellen muß und ein paar "überdosierten Nahrungsmitteln", wie Nahrungsergänzungsmittel hier ja auch gerne mal genannt werden.

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