Hallo ihr lieben,
mir geht es seit 5 wochen total schlecht. angefangen hat alles damit, dass ich entspannt auf dem sofa lag, plötzlich druck auf den ohren bekam, schwindel u. mir wurd schlecht. Bekam keine luft mehr. Im kh hieß es dann, ich habe hyperventiliert. Richtig untersucht wurde ich nicht (nur blutdruck gemessen). Seit diesem tag fühlte ich mich richtig krank (und natürlich hatte ich auch angst, dass mir das nochmal passiert). Mein ha hat blutwerte kontrolliert, belastungs-ekg u. lungenfunktionstest gemacht. Alles normal. Meine symptome in den nächsten tagen:
heißer kopf (kein fieber)
mal kalte u. mal heiße hände u. füße
ständig frieren
müde
appetitlosigkeit.
War beim orthopäde, der konnte nix finden. Nochmals in der notaufnahme vom krankenhaus, der dortige neurologe hat mich wieder nach hause geschickt u. meinte ich habe eine angststörung u. soll zum psychiater. Dann beim hno der eine nebenhöhlenentzündung festgestellt hat u. mir antibiotikum verschrieben. Der heiße kopf inkl. hände u. füße u. frieren hörte auf. Stattdessen bekam ich so einen komischen inneren druck im hals u. erstickungsgefühle. Wieder beim hno gewesen nach 1 woche. Entzündung war weg. Fühlte mich aber immernoch krank, ständig druck auf den ohren u. das gefühl gleich umzukippen. Da ich 2 tage später in urlaub flog, sollte ich das antibiotikum dort auch noch nehmen, bis die packung leer ist. Vor dem abflug bekam ich plötzlich panik vor dem flug (nicht davor abzustürzen, sondern vielmehr das gefühl, das es falsch ist in ein fremdes land zu fliegen -domrep- und dort richtig krank zu werden). Im urlaub waren die beschwerden fast weg. Als ich das antibiotikum aufgebraucht hatte, hörte auch das druckgefühl im hals auf.
Nach einer woche im urlaub dann plötzlich starker schwindel u. übelkeit. Mußte dort ins kh, wo man eine ohrenentzündung feststellte. Eine ct wollten die auch noch machen, dazu fehlte mir aber das nötige geld. Bekam wieder antibiotikum u. wieder dieses druckgefühl im hals, später auch in der brust (lunge?). Hörte auf, als ich das antibiotikum absetzte. Zuhause dann wieder zum hno: Nebenhöhlen u. ohren waren okay. Das war vor einer woche. Seitdem habe ich wieder folgende symptome:
Morgens bis abends kopfschmerzen mit kribbeln rund ums auge, müdigkeit, appetitlos, krankheits-gefühl, konzentrationsschwäche
Mittags fang ich an zu frieren
Gegen abend dann sehr heißer kopf
Seit heute nun auch wieder druckgefühl im hals
Nachts plötzlich druck auf ohren u. hals mit schwindelgefühl
Vor 2 tagen plötzlich aufgewacht durch herzrasen (hatte ich seit dem zum glück nicht nochmals)
War diese woche nochmals beim ha. Wieder blutabnahme u. ekg: ohne befund. Beim neurologen gewesen für eine ct. Die wird aber erst im Juli(!!!) gemacht. Stattdessen sagte mir auch dieser neurologe ohne mich zu untersuchen, ich leide unter panik-attacken und verschrieb mir paroxetin. Diese habe ich nicht genommen.
Was meint ihr? Sind das anzeichen für eine angststörung? Ich fühle mich nicht ängstlich, sondern krank. Und ist es nicht normal, dass man angst bekommt, wenn man nicht weiß, warum der körper plötzlich so verrückt spielt? Es gibt doch nun mal krankheiten, die auch panik-attacken auslösen, z.b. die schilddrüse (Termin für eine ultraschall-untersuchung habe ich erst für mitte mai bekommen).
Ich hoffe, jemand hier kann mir ein bisschen weiterhelfen.
Schon mal vielen dank im voraus u. sorry für den langen text.
LG Raiden