Hi liebe Gemeinde!
Ende März habe ich mir beim Fußball in einer Halle das Knie verletzt.
Röntgen im Krankenhaus erfolgte unmittelbar - ohne Befund. Weiter zum MRT. Dort lautete der Befund:Ruptur des vorderen Kreuzbandes, Meniskus möglicherweise ebenfalls kaputt. Stand so natürlich nicht im Befund, habs jetzt mal so in die allgemein bekannte Sprache übersetzt. Vier Wochen nach der Verletzung folgt die Kniespiegelung, bei der das Kreuzband zusammengeflickt werden soll. Festgestellt wurde, dass das Kreuzband jedoch "okay" im Sinne von "nicht gerissen" ist. Ich solle mir ein paar Wochen Zeit nehmen, Knie ruhig halten.
Drei Wochen später gehe Treppen hinunter, vertrete mich, spüre den gleichen Schmerz wie Ende März beim Fußball. Dachte mir dann: "Okay, nur die Ruhe, hast ja die Schiene, legs Bein hoch, kühlen und gut".
Nun war ich dann aber vor zwei Wochen doch nochmal beim Orthopäden im Krankenhaus, der auch die Kniespiegelung durchführte. Er wusste nicht, was es noch sein könnte. Keine Instabilität, konnte mein Knie normal bewegen, also ordnete er ein erneutes MRT an, dieses Mal aber in der hauseigenen Radiologie, da ich beim Treppen laufen noch Schmerzen verspürte und auch an Sport ist bis heute nicht zu denken.
Heute war ich dann das zweite Mal in der Röhre, hatte im Anschluss dann auch direkt einen Termin bei ihm. Leider war zu diesem Zeitpunkt noch kein Befund vorhanden. Seine Aussage war nur, dass es genau so aussieht, wie noch zum Zeitpunkt des ersten MRT. Das Kreuzband sei "wellig", also auf jeden Fall "lädiert". Befund folgt morgen.
Operation hat er heute kategorisch ausgeschlossen, solle mich schon mal bei meiner Hausärztin um Physiotherapie bzw. Krankengymnastik kümmern.
Jetzt meine Frage: was kann das sein, wenns Kreuzband "wellig" oder "lädiert" ist? Darauf wollte er, verständlicher Weise, heute noch nicht genauer eingehen. Hatte das von euch schon einmal jemand? Was kommt da auf mich zu? Was kann ich tun?
Bin für jede Antwort dankbar!
Beste Grüße