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Thema: Zu wenig rote und weiße Blutkörperchen

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In dieser Diskussion geht es um "Zu wenig rote und weiße Blutkörperchen" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    39 Jahre
    Mitglied seit
    04.03.2009
    Beiträge
    11

    Standard Zu wenig rote und weiße Blutkörperchen

    Hallo Zusammen,

    was könnte das bedeuten? Meine Ärztin hat mir das nach einem Blutbild mitgeteilt. Ich bin dankbar über jeden Rat.

    LG Memuna

  2. #2
    Arzthelferin Avatar von Muschel
    Name
    Andrea
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    51 Jahre
    Mitglied seit
    08.08.2008
    Beiträge
    526
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Zu wenig rote und weiße Blutkörperchen

    In welchem Zusammenhang wurde die Blutabnahme durchgeführt? Hast Du irgendwelche Beschwerden?

    Hast Du Deine Ärztin nicht gefragt, was der Befund bedeutet??

    Gruß, Andrea

  3. #3
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    39 Jahre
    Mitglied seit
    04.03.2009
    Beiträge
    11

    Standard AW: Zu wenig rote und weiße Blutkörperchen

    Hallo Andrea,

    Ich bin 24 Jahre alt und leide seit etwas über einem Jahr an unerklärlichen Symptomen.
    Eines Morgens verspürte ich Schwindel und Übelkeit bis hin zum Erbrechen. Magenschmerzen und Schwindel haben zwei Wochen angehalten. Da die Medikamente des Hausarztes nicht geholfen haben und Doppelbilder sowie Kopfschmerzen sich häuften bin ich im Krankenhaus auf der neurologischen Station gelandet. Tests über Tests haben keine Diagnose ergeben. Dennoch blieben Doppelbilder und Schwindel hartnäckig. Hinzu kamen dann auch noch ein explosionsartiges Gefühl im Hinterkopf und ein Schwindel als ob mich etwas zu einer Seite zieht. Meine Sinne für Räumliche Wahrnehmung haben total versagt.
    Nach zwei Wochen Krankenhausaufenthalt wurde ich mit der Begründung für die Symptome: psychosomatische Störung entlassen.
    Nun beginnt ein Ärztemarathon von diversen Ärzten die die Untersuchungen aus dem Krankenhaus überprüfen und mir auch keine bessere Erklärung liefern können. Nun gut, ich beuge mich meinem psychosomatischen Schicksal und begebe mich in Psychotherapie mit anschließendem zweimonatigen Aufenthalt in einem entsprechendem Kurort. Willig diese Symptome loszuwerden stelle ich mich meinen privaten Problemen. Das Ende von dieser Aktion ist, dass ich seelisch labiler als vorher mit einer Ladung Antidepressiva nach Hause fahre. Es sind inzwischen acht Monate vergangen und ich kämpfe mich vollgepumt mit Tabletten ins Arbeitsleben zurück. Auf Grund von ständig anhaltender Müdigkeit bin ich gezwungen meine Arbeitsstunden auf 25 Stunden zu reduzieren. Ich war nicht annähernd in der Lage mehr zu arbeiten. Die Explosionen im Hinterkopf haben sich in Richtung Kehlkopf verlagert mit Übelkeit.

    Sechs Monate später (das war vor zwei Wochen) werde ich von Kopfschmerzen im Hinterkopf (gleiche Stelle, gleicher Schmerz wie damals) heimgesucht und ständiger Müdigkeit. Jetzt addieren sich Gelenkschmerzen anhaltendes Kälte,Taubheitsgefühl und Brennen auf der rechten Körperhälfte. Elastizität der Gelenkumgebenden Strukturen scheinen sich zu verringern. Zu dem leide ich seit letztem Jahr an einer Blasenschwäche.

    Folgende Untersuchungen und Ärzte wurden in den letzten 16 Monaten durchgeführt:

    CT
    MRT
    Augenarzt
    Neurologe
    Psyichater
    Psychotherapeut
    Orthopäde
    Physiotherapeut


    ... viele davon mehrfach, zweite Meinung etc.

    Auf Grundlage dessen hat meine Ärztin ein neues Blutbild gemacht. Das hat jetzt ergeben dass ich eindeutig zu wenig weiße und rote Blutkörperchen habe. Sie weiß nicht was das speziell für mich bedeutet. Ein Neurologe soll jetzt das Geheimnis lüften, da das ja unendliche viele Ursachen haben kann.

    Liebe Grüße Evelyn

  4. #4
    Ärztin (Innere Medizin / Kardiologie)
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    43 Jahre
    Mitglied seit
    24.12.2007
    Beiträge
    1.182
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Zu wenig rote und weiße Blutkörperchen

    Ein Neurologe ist sicher nicht der erste Ansprechpartner, wenn es um Blutbildveränderungen geht.
    Bei deinen Magenbeschwerden und der Übelkeit sollte zumindest Magen und Darm abgeklärt werden. Dann natürlich weitere Blutuntersuchungen zur Abklärung der Verminderung der Zellen und ggf. weitere Untersuchungen.
    Ein Spezialist für Bluterkrankungen sind eher die Hämatologen/Onkologen (ohne zu denken, dass es was mit Krebs zu tun hat, aber die wissen genau, welche Zusammensetzungen auf was hindeuten, z.B. bestimmte Stoffe, die dem Körper fehlen).

  5. #5
    Noch neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    39 Jahre
    Mitglied seit
    04.03.2009
    Beiträge
    11

    Standard AW: Zu wenig rote und weiße Blutkörperchen

    Sie hatte mir eine Überweisung zum Neurologen gegeben wegen der Missempfindungen in der rechten Körperhälfte. da lag das Ergebnis vom Bluttest noch nicht vor. Sie denkt, dass es da einen Zusammenhang gibt. Die Übelkeit in Verbindung mit dem Schwindel tritt nicht so häufig auf gegenüber der Missempfindungen und Schmerzen in der rechten Körperhälfte. das habe ich seit 3 Wochen permanent. Sollte das auch keine Diagnose liefern wird ein Onkologe wohl unumgänglich sein.

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