Hallo,
im Januar vor ein paar Jahren hatte ich einen Skiunfall (rechtes Knie umgedreht) gehabt und bin damit sofort zu einem Arzt gegangen, da ich nicht mehr richtig laufen konnte. Dieser überwies mich gleich zum MRT. Als dann die Auswertung erfolgte, wurde mir mitgeteilt, dass ich im rechten Knie einen KreuzbandANRISS hab, jedoch dies nicht OP-relevant ist und ich zur "Vernarbung" erst einmal das Knie schonen sollte (er schrieb eine Empfehlung fur eine 90°-Schiene).
Da mich dieser Arzt nicht weiter behandeln konnte, weil er nur Arzt für Privatpatienten ist, sollte ich mir also einen Orthopäden suchen, der dann die weitere Behandlung durchführen konnte.
Das tat ich auch und zog mit dem MRT-Befund und der Empfehlung los und fand relativ schnell jemanden, der noch kurzfristig Termine vergeben hatte.
Als ich dann bei diesem vorstellig wurde, teilte er mir nach Durchlesen des Befundes LACHEND mit, dass da mal wieder die MRT-Ärzte übertrieben haben und er es als eine ledigliche Prellung ansieht (MRT-Bilder hatten wir dabei, wollte er aber nicht sehen!). Daraufhin ignorierte er auch völlig die Empfehlung und verschrieb mir nur eine damalige Schulsportbefreiung von 2 Wochen. Danach sollte ich wieder nomal mit dem Sport weitermachen.
Da dies aber auch nach den 2 Wochen keine Besserung zeigte, bin ich nochmal hin und er blieb der Meinung, verschrieb mir aber für mein Gewissen noch eine Bandage mit einem Gel-Ring für die Kniescheibe.
Diese drückte jedoch nur noch mehr und verhalf mir auch keine bemerkenswerte Verbesserung.
Nach nun weiteren Arztbesuchen, zu guter letzt im Frühling und nach nochmaligen Bitten mich weiter zu untersuchen bekam ich dann nochmal ein MRT, welches jedoch ohne Befund war.
Nun bin ich ziemlich ratlos, da ich immer wiederkehrende Schmerzen habe und es nach starker Belastung (bin im Reitsport aktiv) nicht auszuhalten ist, jedoch mir mein Orthopäde schon einen "Vogel zeigt"...
Ich hoffe ich bekomme hier ein paar Tipps.