Hallo ihr Lieben,
auch ich hab eine Frage.
Am 03.11. dieses Jahres wurde ich linksseitig am Carpaltunnelsyndrom operiert. Zunächst ließ sich nach der OP alles gut an und ich war guter Hoffnung, 14 Tage später auch die rechte Hand operieren lassen zu können.
Schon in der zweiten Woche hab ich unangenehme Beschwerden wie Stechen am Handgelenk gespürt, die Hand war insgesamt noch arg geschwollen und schmerzhaft. Daraufhin hab ich die zweite OP erst mal abgesagt.
Am 17.11. wurden dann die Fäden gezogen. Dabei stellte mein Doc fest, dass ich eine Abwehrreaktion gegen die Fäden entwickelt habe und sich der untere Teil der Narbe leicht entzündet hatte.
Nach der Fädenentfernung wurden die Beschwerden zunächst besser. Was sich bis zum heutigen Tag (5 Wochen nach der OP) nicht geändert hat, ist die Schwellung im Bereich des Daumenballens und das Handgelenks - im Gegenteil, die Schwellung zieht sich inzwischen bis auf den Handrücken. Zudem ist immer noch ein Bluterguss in der Hand bis zum Unterarm und unter der Narbe ist eine ziemliche Verdickung (wie ein Knoten, der deutlich spürbar ist, sobald ich die Hand irgendwo auflege).
Zudem haben sich offenbar in der Wunde Gewebeverklebungen gebildet. Jedenfalls muss ich morgens oder wenn ich die operierte Hand länger nicht ausreichend bewegt habe, richtige Dehnungsübungen mit Überstrecken durchführen. Dabei spüre ich ganz deutlich, dass sie in der Hand bzw. unter der Narbe etwas dehnt.
Welche Möglichkeiten habe ich, diese Schwellung unter der Narbe, den Bluterguss und diese offensichtlichen Verklebungen wegzubekommen? Ich möchte mich ungern wieder unters Messer legen, um da was ausräumen zu lassen. Also vertraue ich auf eure Kenntnisse und Erfahrungen.
Lieben Gruß