Hallo,
Ich hatte vor drei Wochen eine OP. Es wurde eine Bauchspiegelung gemacht und anschließend noch ein großer Leistenschnitt. Dort wurde mir ein großes Granulom entfernt. Es wurde anschließend alles geklammert.
Von Anfang an hatte ich starke schmerzen, die dich mit Novamin nicht kontrollieren ließen.
Es würden in den 3 Tagen meine Pflaster nicht gewechselt, fand also auch keine Beurteilung der Wunden statt.
Drei Tage nach der OP wurde ich entlassen. Zuhause habe ich dann meine Pflaster gewechselt. Ich bin ziemlich erschrocken, da die Leiste sehr dick geschwollen war.
2 Tage später hatte ich sehr schlimme schmerzen mit Erbrechen. Wir sind in das KH gefahren u der Operateur meinte nur das alles normal. Ich hab ihm gesagt ich halt den Schmerz fast nicht mehr aus u das die Leiste so dick ist. Er sagte aber nur da muss ich jetzt durch.
Also bin ich wieder heim. Hab vier mal täglich Novamin 500 genommen, aber die schmerzen waren so schlimm, das ich nur gebückt laufen konnte.
Einige Tage später bin ich dann zum Klammern entfernen gekommen. Mittlerweile sah es aus, als hätte ich da unten ein Hühnerei eingenäht. Aber er sagte das alles okay, es dauert halt.
Am Nächsten Tag passierte es dann, meine Naht platze ein Stück auf u es entleerte sich ca 400ml Flüssigkeit. Ein Schock!
Sind dann natürlich gleich ins KH gefahren, aber er lachte nur u meinte das passiert schon mal. Soll es offen heilen lassen.
Habe dann jeden Tag Kompresse und Pflaster gewechselt und desinfiziert.
Mittlerweile ist es zu, bzw es hat sich eine Kruste gebildet. Es ist immer noch leicht geschwollen, minimal gerötet. Es stinkt nicht, es schmerzt kaum noch nur ab u zu mal ein zwicken, aber es ist ganz hart.
Ich habe Angst, aber mein Vertrauen in die Ärtze verloren.
Soweit geht es mir gut, fühle mich fit. Lediglich die Angst frisst mich auf.
Ist es normal das die Leiste drei Wochen nach einem großen Leistenschnitt noch etwas geschwollen ist, warum ist es so hart?
Lg