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Thema: Zwerchfellbruch was nun?

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In dieser Diskussion geht es um "Zwerchfellbruch was nun?" im "Krankheiten" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier Avatar von odi
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    Standard Zwerchfellbruch was nun?

    Seit Anfang März leide ich unter einem Zwerchfellbruch. Zuerst hatte sich durch den Reflux mein Hals bis in den Rachenraum entzündet. So konnte der eigentliche Zwerchfellbruch erst 4 Wochen später entdeckt werden.

    Mein damaliger Arzt verschrieb mir Omeprazol welche ich 1 mal am Tag nehmen sollte. Da diese Methode nur bedingt bei mir für eine Linderung sorgte, fragte ich meinen Hausarzt, ob eine Op Sinn machen würde. Nachdem ich auf meine Frage hin von ihm angeschnautzt wurde und ich über diese Krankheit keine näheren Informationen erhalten habe, wechselte ich erstmal meinen Hausarzt.

    Meine neue Hausärztin hat sofort die Dosis der Tabletten verdoppelt und nach ein paar Tagen konnte ich endlich wieder mehr als nur Flüssignahrung zu mir nehmen. Mittlerweile hatten wir aber schon Mai und ich hatte bis dahin schon 12kg abgenommen.

    Auch meine neue Ärztin meinte, es ist nicht üblich, daß man einen Zwechfellbruch operiert und dies nur im Notfall machen sollte.

    Genau dieses lese ich immer wieder und lese in dem Zusammenhang aber auch die Berichte einiger Patienten, die sich einer Op unterzogen haben und nun sehr glücklich sind. Klar haben die Betroffenen unterschiedliche Heilungsprozesse über sich ergehen lassen müssen, sagen aber alle, sie würden es weder tun.

    Mitlerweile habe ich auch Informationen wo Betroffene sagen, daß einige OP's keinen dauerhaften Erfolg gebracht hätten und bei anderen wiederum hält alles bestens.

    Ich würde mich über Informationen und Erfahrungen, welche OP-Verfahren es gibt und welche dieser sinnvoll wären. Kann man das überhaupt so pauschal beantworten?

    Weiter lese ich, daß viele ohne OP sich dem Schicksal dieser Krankheit ergeben haben und tablettenabhängig sind, weil sie auf Säureblocker angewiesen sind.

    Ich möchte mich mit meinen 40 Jahren noch nicht von einer Tablette abhängig machen müssen.

    Die mir bekannten Operationsverfahren nach Nissen" oder "Toupet scheinen aber auch nicht der Weisheits letzter Schluss zu sein.

    Durch meine Internetrecherchen stieß ich auf Privatdozent Dr. med. Eckhard Löhde, der "Das Drei-Schicht-Verfahren" anwendet und scheinbar bessere Erfolge erzielen konnte als mit den herkömmlichen Methoden.

    Da ich aber jetzt durch unzureichende Aufklärung meiner Ärzte stark verunsichert bin und mir im jungen Alter noch erhoffe ein Leben ohne diese größeren Einschränkungen zu führen, tendiere ich zu einer OP.

    Hat jemand Erfahrungen mit OP's und kann auch nach Jahren noch sagen, es geht ihm besser?

    Hat jemand eine OP gehabt und /oder kennt Menschen, die das "Drei-Schicht-Verfahren" gemacht bekamen und welche Aus- und Nachwirkungen traten dabei auf?

    Ich hoffe hier auf einige hilfreiche Antworten und eine für gleichgesinnte erfolgreiche Diskussion.

  2. #2
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Ich habe die Op bei Dr. Löhde hinter mir (am 25.10.2011). Das Ergebnis ist fantastisch. Kein Reflux und keine PPI's mehr. Alles, was bei Dr. Löhde im Gästebuch steht stimmt. Mein Arzt in HH (der sog. Speiseröhrenpapst) lag voll daneben.

  3. #3
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Hy, ich hab dasselbe Problem. Wie teuer ist denn die OP für Kassenpatienten?

  4. #4
    Ganz neu hier
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    maennlich
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Ich habe die Rechnung noch nicht, glaube aber so etwa 3.000,00 €. Da die Kassen hernach ca. 800,00 € im Jahr an PPI's sparen, kann man mit denen reden. Jedenfalls war das bei meinen Mitpatienten so.

  5. #5
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Ok, Danke. Was müsste ich alles nach Belin mitbringen, wenn ich ein termin mache (Ergebnisse Gastro, Röntgen,etc) wie ist der Ablauf?

  6. #6
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Also diese Auskünfte gibt das Sekretariat. Bei mir waren es nur die aktuellen Gastroskopiebilder. Zur OP dann noch ein EKG und aktuelle Blutwerte. Man muss sich für die OP auf eine Wartezeit von ca. 9 Monaten einrichten.

  7. #7
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    Helene W.
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Zitat von rakienitz Beitrag anzeigen
    Ich habe die Op bei Dr. Löhde hinter mir (am 25.10.2011). Das Ergebnis ist fantastisch. Kein Reflux und keine PPI's mehr. Alles, was bei Dr. Löhde im Gästebuch steht stimmt. Mein Arzt in HH (der sog. Speiseröhrenpapst) lag voll daneben.
    Hallo,
    interresiere mich auch für die Methode von Dr. Löhde, da alle anderen Op Methoden nicht so toll klingen, bin aber erst am anfang, hab gerade vor einigen Tagen bei einer Gastroskopie einen Zwerchfellriss mit einen grossen Teil Magen nach oben gerutscht diagnostiziert bekommen habe.
    Besonders interressiert mich der Speiseröhrenpapst, wohne auch in HH, ist das der Spezialist in dem Israelitischen Krankenhaus den Du meinst?
    Wenn ja, wie fandst du den?
    soll nämlich auch dahin!
    würde mich auf eine Rückantwort freuen, denn man weiss ja nie so genau wer das so alles ins internet stellt, würde gerne hören ob du eine reale person bist und nicht ein Fake als Werbung für Dr Löhde
    (bitte nicht alsch verstehn, ich mein das nicht böse!!)

  8. #8
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Hallo und moin,
    es ist nicht der Spezialist, zu dem du gehst, sondern ein Prof. aus dem AK Altona. Der hat mich im Grunde 13 Jahre gut behandelt, aber ich wollte die PPI mit ihren vielen Nebenwirkungen nicht mehr nehmen. Heute, drei Monate nach der OP, bin ich glücklich über die Entscheidung.
    Abzuraten ist unbedingt von der Fundoblikatio und der OP-Methode der Uni Heidelberg, weil einfach zuviel Gewebe zerstört wird.
    Fakes hat Dr. Löhde sicher nicht nötig. Er hat die OP schon rund 600 Mal gemacht. Die Warteliste reicht für 10 Monate.
    Ich empfehle das persönliche Gespräch mit ihm. Das hat mich letztlich auch überzeugt.
    Übrigens haben mich zwei Berliner Internisten (Prof. Wenzel, Dr. Theobald) dann an Dr. Löhde verwiesen.
    Grüße nach HH.

  9. #9
    Ganz neu hier
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    Standard AW: Zwerchfellbruch was nun?

    Hallo Odi und anderen Löhde Interessierten.

    Wer sich für ganz genaue Informationen um die Löhde Methode interessiert , dem empfehle ich einmal hier vorbei zu schauen: Foren-Übersicht • Zwerchfellbruch Hiatushernie
    Der dortige Member "Masterp" hat sich wohl über mehrere Monate mit Herrn Löhde auseinander gesetzt und jedes Detail dort erläutert. Ebenfalls findet man dort endlich mal aufklärende Infos zu den anderen Refluxverfahren.
    Zum Thema Löhdewerbung kann ich auch nur sagen, das Herr Löhde es nicht nötig hat.

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