Befund:
Rechts paramediane Narbe in Höhe L4/5 mit geringen Strukturstörungen im Bereich des OP Zugangs, wie auch kleinem rechtssetigen Laminektomiedefekt von L4. Sagittal Übersicht von Th12 bis sakral. Angedeutet rechtskonvex skoliotische Fehlhaltung mit Scheidel in Höhe von L2/3. Noduläre Impressionen der Grundplatten von Th12 und L1, kokav geformte gegenüberliegende Wirbelabschlußplatten in den Segmenten L2/3 bis L4/5. Randkantenausziehungen, wie auch osteochondrotische Endplattenveränderung im suptotal höhergeminderten Segment L5/S1. Kein Nachweis eines herdförmigen Fettsignalverlustes der dargestellten Skelettelemente. Wassersignalminderung insbesondere der Zwischenwirbelscheiben L4/5 und L5/S1. Mediane, die Wirbelkörperhinterkante um 6 mm überragende Bandscheibenhernitation mit gerunger Migration nach kranial im Segment L4/5. Extrusion von Restbandscheibenmaterial im subtotal höhengeminderten Segment L5/S1. Bei spondylarthropatischen Veränderungen vor allem in Höhe L4/5 von dorsolateral her deformierter, noch ausreichend weiter Spinalkanal. Konus in Höhe Th12/L1, geordnet verlaufende Kaudafasern. Kein Nachweis fokaler Signalalterationen des erfassten thorakalen Myelons, wie auch extramedullär intraspinal.
Beurteilung:
es besteht eine Zunahme der Vorwulstung von Bandscheibenmaterial im voroperierten Segment L4/5 im Sinne eines Rezidiv BSV, Bandscheibenmaterial überragt media die Wirbelkörberhinterkante um 6 mm und reicht bis nahe an die L5 Wurzeln heran. Extrusion von Restbandscheibenmaterial im höhengemindert- osteochondrotischen Segment L5/S1. Ausreichende Weite des Spinalkanales, wie auch der Neuroformina. Keine Myelopathie, kein intraspinal raumfordernd tumorsuspekter Prozess.
Das wars!!