Bitte Erklärung zu MRT

Hallo,
könnte mir bitte jemand mein MRT übersetzen? Vielen Dank.
Deutliche falchbogige BWS-Skoliose nach rechts.
Bei BWK7/8 zeigt sich ein älterer, nach cranial mirgierter Prolaps, dadurch wird der Vorderrand des Myelons etwas eingedellt. Die dorsalen Liquorräume sind aber noch entfaltet. Kein Nachweis eines Myelonödems.
Dir conoraren TIRM zeigen sich bandscheibenparallele Signalerhebungen der mittleren und unter BWS vorzugsweise
linksseitig als Ausdruck der hier partiell aktivierten Osteochondrosen TYP Modic I. Die differentialdiagnostisch zu erwägende Erkrankung des rheutmatsichen Formenkreises ist aufgrund der asymmetrischen Ausprägung und des Patientenalters weniger wahrscheinlich. Linksseitig auch deutliche Abstützreakionen. Dadurch sind die Neuroformina geringfügig eingeengt. Keine wesentlich Protusion der Bandscheiben, kein Prolaps in die Neuroforamina hinein.
Kompensatorische Hyperlordose derHWS

Hallo Pazotira!
Deutliche Seitenverbiegung der BWS nach
BWK 7/8
älterer Bandscheibenvorfall, dadurch wird das Rückenmark etwas eingedellt, der Liquorraum wird nicht eingeengt.

Osteochondrose= Abnutzungserscheinungen an Bandscheiben und Wirbel mit Entzündungszeichen.
Eine entzündlich, rheum Erkrankung schließt der Radiologe aus, aufgrund der Skoliose und des Alters

die natürliche Wölbung der HWS ist verstärkt.

Liebe Josie,
ganz herzlichen Dank. Darf im Augenblick keine Therapie machen. Nur Spritzen. Was hilft denn langfristig?

Hallo Pazotira!

Zitat:

---

Darf im Augenblick keine Therapie machen. Nur Spritzen. Was hilft denn langfristig?

---

Das halte ich persönlich für kontraproduktiv, mit Physio meine ich jetzt nicht, daß im Akutstadium "auf Teufel komm raus" Gymnastikübungen machen sollst, sondern da geht es um die verhärtete Muskulatur, die bei schmerzhaften Wirbelsäulenerkrankungen zusätzlich noch Beschwerden macht.

Die Physiotherapeuten wissen dann sehr gut, was sie mit dir machen können und was nicht.
Das weiß ich aus eigener Erfahrung und ich habe nur die besten Erfahrungen damit gemacht, ich habe beide Varianten ausprobiert, im Akutstadium mit und ohne Physio und mit Physio war bei mir viel besser als ohne.

Langfristig ist es so, daß Du dir klarwerden mußt, daß die Verschleißerscheinungen nicht mehr besser werden, Du wirst dich damit auseinandersetzen müßen, daß es immer wieder zu schmerzhaften Schüben kommen wird.
Mit der Zeit wirst Du selber lernen, was dir am besten hilft.

Ich persönlich versuche es dann im Akutstadium immer mit Wärme in jeglicher Form, vom durchblutungsfördernden Rheumabad bis zur Wärmflasche ist alles dabei.
Trotz Schmerzen versuch ich jeden Tag zumindest die Muskulatur zu dehnen und wie ich schon erwähnt habe, gehe ich regelmäßig zur Physio, wo u.a. vorallem die verhärtete Muskulatur bearbeitet wird.
Das geht nicht ohne zusätzliche Schmerzen, aber hinterher geht es mir dann wesentlich besser.

Um langfristig eine Besserung zu erreichen, wird es ohne Muskelaufbau nicht gehen und das muß jetzt nicht unbedingt in der "Muckibude" sein, da reichen auch Übungen, die Du bei der Physio erlernst, das kann z.B. mit einem Theraband sein, das kann auch mit einem Pezziball sein, wichtig ist, daß man es regelmäßig, am besten tgl macht.

Im Akutstadium ist eine ausreichende Schmerztherapie notwendig, damit sich nicht zusätzlich eine chron Schmerzerkrankung entwickelt.
Gute Besserung
LG Josie

Liebe Josie,
ich sehe da viele Übereinstimmungen, die mich betreffen. Ich erhalte momentan PRT LWS rechts, da ich mein rechtes Bein nachziehe und eine Neurotomie. Überlege, ob BWS rechts und links, sowie LWS linke derselbe Eingriff erfolgen soll.
Ansonsten hätte ich da noch eine Frage. Ist bei Osteoporose eine manuelle Therapie sinnvoller als Massage?
Die Schmerzen sind ziemlich heftig.
Besten Dank und Deine guten Tipps.
LG Pazotira