Hallo zusammen,
kann mir das jemand übersetzen? Verstehe leider gar nichts. Habe ich später irgendwelche Folgen? Was soll ich genau machen bzw. was hat der Arzt genau operiert? Ist das hier schlimm?
Bin für drei Wochen krankgeschrieben und muss insg. 6 mal zur Krankengymnastik.
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OP-Bericht
Diagnose: kleine Innenmeniskusvorderhornfalte, ausgeprägte Synovialhypertrophie retropatellar (M23.33LG):
Therapie: Arthroskopie linkes Kniegelenk, Innenmeniskustrimming, Teilsynovektomie
Bei der Präoperativen Narkoseuntersuchung zeigt sich kein pathologischer Befund.
Nach Desinfektion des Operationsgebietes und steriler Abdeckung wird in Oberschenkelblutleere ein anterolateraler Optikzugang sowie unter Diaphanie ein anteromedialer Arbeitszugang angelegt. Es entleert sich kein Erguß. Nach Füllung des Gelenkes zeigt sich eine eine ausgesprochen hypertophierte Synovia mit leichter Synovialitis retropatellar und ventral im Kniegelenk. Es folgt Teilsynovialektomie. Die Gelenkkapsel ist intakt. Die Plica mediopatellaris ist nicht vorhanden. Es finden sich keine freien Gelenkkörper.
Die Patella legt sich bei Beugung des Kniegelenks zentral im femularen Gleitlager an. Die Retropatellarfläche ist regelrecht beschaffen.
Das femulare Gleitlager ist unauffällig.
Der Innenmeniskus ist im Vorderhorn leicht aufgeworfen. Es folgt Meniskustrimming.
Der femulare Knopel im medialen Kompartiment ist unauffällig.
Der tibiale Knopel im medialen Kompartiment ist unauffällig.
Das vordere Kreuzband ist intakt, spannt sich mit dem Tasthaken an.
Der laterale Meniskus ist intakt
Der Knopel des lateralen Fermurcondylus ist unauffällig.
Der Knopel des lateralen Tibiaplateaus ist unauffällig.
Abschließend folgt Spülung des Gelenkes, Instillation von 10 ml. Bupicacainlösung, Einzelknopfverschluß der Haut, Anlage eines sterilen Verbandes sowie eines Kompressionsstrumpfes.
Postoperativ sind Motorik, Sensibilität und Durchblutung des operierten Beines unauffällig.
Nachbehandlung: Teilbelastung für 2-3 Tage postoperativ, Fädenentfernung am 8. postoperativen Tag. Die Heparinisierung sollte bis zur erlaubten Vollbelastung fortgesetzt werden.
Bei Auftreten einer Wundinfektion bis drei Wochen postoperativ oder bis zu einem Jahr nach Einbringung von Fremdmaterial bitten wir um Mitteilung.
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Danke für eure Unterstützung.