CT-Befund LWS/Becken interpretieren, brauche hilfe?
Hallo,
CT-LWS u. Becken/Hüftgelenke
Spin. lump. CT in 3 mm Spiraltechnik mit koronarer und sagittaler Rekonstruktion sowie axialen Bandscheibenkonstruktionen L3-S1:
Ganz leichte Rechtsrotation sonst kein seitlicher Achsenfehler, etwas abgeflachte Lordose mit Streckung im mittleren LWS-Bereich. Schmorlknötchen thorakolumbal deutlich, vorderer Randleistenabriss der DEckplatte L4. Bandscheibenerniedrigung L4/5 mit leichter dorsomedian betonter aber breiter Bandscheibenverwölbung (Bulgierung), möglicherweise links dorsal etwas nach kaudal umgeschlagen und vermutlich maximal 5 mm tief. L3/4 und L5/S1 ohne signifikante Bandscheibenverwölbung.
Zusammenfassung u. Bewertung:
Blockierungshaltung der LWS, sonst keine Achsenfehlstellung. Zust.n. M. Scheuermann thorakolumbal mit geringfügiger Spond.def., alter knöcherner vorderer oberer Randleistenausriss des Wirbelkörpers L4. Vermutlich linksdorsale Bandscheibenprotrusion L4/5, sonst keine Raumforderungszeichen. Schmorlsche Knötchen L1-L3 als Hinweis für einen früheren M. Scheuermann. Bandscheibenverwölbung L2/3 u. L3/4
Osteochondrose im unteren LWS-Bereich.
Axiales CT des knöchernen Beckens nativ in 2 mm Spiraltechnik mit koronarer und sagittaler Rekonstruktion:
Iliosakralfugen symmetrisch und beidseitig frei, auch im Hüftgelenksbereich keine Knochendestruktionen nachzuweisen. Keine Frakturzeichen oder Osteoysen.
Becken zeigt eine beidseitige Dysplasiehüfte, rechts mehr als links. Eine schwere Arthrose der Hüftgelenke besteht nicht.
Auffällig ist ein femoroacetabuläres Impingement(Engpass), insbesondere rechts, sowohl vom Pincer- als auch vom Cam-Typ (d.h. Bump am Hüftkopf und osteophytäre Randzacke am Pfannenerker).
Gruß Karl
AW: CT-Befund LWS/Becken interpretieren, brauche hilfe?
Wäre schön wenn josie mir das auch mal übersetzen könnte vom CT-Befund.
Gruß Karl
AW: CT-Befund LWS/Becken interpretieren, brauche hilfe?
Hallo Karl:
Ich übersetze die Zusammenfassung:
Blockierungshaltung der LWS, sonst keine Achsenfehlstellung. Zust.n. M. Scheuermann im Übergangsbereich BWS zur LWS.
Geringfügige Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule und des umliegenden Gewebes
L4:alter knöcherner vorderer oberer Randleistenausriss des Wirbelkörpers
L4/5: Bandscheibenvowölbung links. sonst keine Engstellen
L1-L3:Schmorlsche Knötchen als Hinweis für einen früheren M. Scheuermann.
L2/3 u. L3/4: Bandscheibenverwölbung
untere LWS: Osteochondrose ist eine Krankheit von Knochen und Knorpel der Wirbelsäule. Sie entsteht durch langdauernde Schädigung der Bandscheiben.
Becken:
Das ISG ist symetrisch und bds frei, auch im Hüftgelenksbereich keine Knochendestruktionen (Zerstörung von Knochengebe) nachzuweisen. Keine Knochenbrüche oder Knochenanbauten/Osteophyten sichtbar
Bds Hüftdysplasie/Fehlbildung der Hüftgelenkspfanne, rechts mehr als links. Eine schwere Arthrose der Hüftgelenke besteht nicht.
Impigment/Engpaß zwischen Oberschenkel-Knochen und die Hüftpfanne, insbesondere re
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Hallo,
bräuchte auch hier einmal eine übersetzung bzw. interpretation dieses Befundberichtes, das ist von meiner Frau.
Folgendes:
Beurteilung:
Abgeflachte Lordose. Normale Höhe der WK. Geringe ZWR-Verschmälerungen gesamte HWS. Regelrechtes Knochensignal. Mäßige Unkarthrosen, geringe Spondylarthropathie. Unauffälliger kraniozervikaler Übergang.
HW 2/3: keine Bandscheibendegeneration oder Stenose
HW 3/4: Leichte Unkarthrosen. Keine Bandscheibendegeneration oder Stenose
HW 4/5: Geringe Spondylose. Unkarthrose. Protrusion rechts paramedian betont.
Einengung vorderer SAR. Keine Myelonkompression. Keine spinale oder foraminale Stenose
HW 5/6: Geringe Spondylose. Rechtsbetonte kräftige Unkarthrose, knöchern abgestützte paramedian bis intraforaminale Bandscheibenprotrusion. Einengung vorderer SAR rechts bis an das Myelon, leichte Pelottierung. Keine Myelopathie. Keine spinale Stenose. Neuroforamen beidseits gering eingeengt.
HW 6/7: Keine Bandscheibendegeneration, foraminale oder spinale Stenose.
HW 7/BW 1: Keine Bandscheibendegeneration oder spinale Stenose. Geringe Entrundung der Neuroforamen.
Wäre toll, schon einmal im Voraus.
Gruß Karl
AW: CT-Befund LWS/Becken interpretieren, brauche hilfe?
Hallo!
Abgeflachte, natürliche Biegung der HWS. Normale Höhe der Wirbelkörper. Geringe Verschmälerung der Zwischenwirbelräume über die gesamte HWS. Regelrechtes Knochensignal. Mäßige Unkarthrosen/ Halbgelenke am Wirbelkörper. Mäßige deg. Veränderungen an den Wirbelgelenken. Unauffäliger Übergang von der HWS zum Kopf.
HW 2/3: kein Bandscheibenverschleiß oder Engestelle
HW 3/4: Leichte Unkarthrosen, kein Bandscheibenverschleiß oder Engestelle
HW 4/5: Geringe Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule. Unkarthrose. Bandscheibenvorwölbung re. Einengung des Subarachnoid(e)alraums ( Hohlraum, der das Rückenmark umschließt) das Rückenmark wird nicht eingedrückt. Keine Engstelle im Wirbelkanal oder des Nervenaustrittslochs.
HW 5/6: Geringe Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule, rechtsbetonte kräftige Unkarthrose, Bandscheibenvorwölbung die knöchern abgestützt wird. Einengung des Subarachnoid(e)alraums re bis zum Rückenmark, das Rückenmark wird leicht eingedrückt, keine Schädiung des Rückenmarks, keine Engstelle im Wirbelkanal, das Nervenaustrittloch bds ist geringfügig eingengt.
HW 6/7: Kein Verschleiß der Bandscheibe, keine Engstelle im Wirbelkanal oder am Nervenaustrittlochs
HW 7/BW 1: Kein Verschleiß der Bandscheibe, keine Engstelle im Wirbelkanal, das Nervenaustrittsloch ist gering entrundet
AW: CT-Befund LWS/Becken interpretieren, brauche hilfe?
Hallo,
habe heute die zwei Befundberichte vom Radiologen bekommen für MRT-HWS und MRT-re. Schultergelenk.
Bräuchte da auch einmal eine Übersetzung, wäre toll.
Also folgendes:
Beurteilung: MRT-re. Schultergelenk
Hypertrophes AC-Gelenk mit Zeichen einer derzeit aktivierten Arthrose, Ödematisierung im Bereich der gelenknahen Anteile betont in der lateralen Klavikula. Flacher Verlauf des Akromion, leichtgradige Einengung des subakromialen Raumes.
Keine Bursitis subacromialis-subdeltoidea.
Teres minor-und Infraspinatussehne unauffällig.
Distale Auftreibung der Supraspinatussehne mit einer intratendinösen Signalvermehrung unmittelbar vor dem Ansatz, hier in erster Linie im Rahmen der Degeneration. Keine Ruptur. Leichte Degeneration auch der distalen Subskapularissehne.
Lange Bizepssehne kräftig und im Verlauf regelrecht abgrenzbar bis zur Verankerung.
Einzelne unspezifische zystische Veränderungen subkortikal dorsal im Humeruskopf. Dieser artikuliert regelrecht, kein Knochenmarködem.
Degeneration betont des anterioren Labrums, keine dehiszente Labrumläsion. Glenoid unauffällig.
Derzeit geringer Erguss im dorso-kaudalen humero-glenoidalen Gelenk und etwas mehr im Rezessus subcoracoideus.
Keine fokale Muskelatrophie. Unauffälliger Weichteilmantel.
Beurteilung MRT-HWS:
Kraniozervikaler Übergang regelrecht, flache linkskonvexe Skoliose und Steilstellung der HWS, kein pathologischer Wirbelkörperversatz, keine Wirbelkörpersinterung.
C2/C3: Initiale Chondrose
C3/C4: Leichte dehydrierte Bandscheibe, flache Bandscheibenprotrusion über die hintere Zirkumferenz und geringe Spondylarthrose, noch keine spinale oder foraminale Kompression.
C4/C5: Ventrale Spondylose geringen Grades, derzeit deutliches Ödem in den abschlussplattennahen Anteile der Wirbelkörper als Ausdruckder aktivierten Osteochondrose. Der ZWR verschmälert, das Bandscheibengewebe protrusiert deffus.
Zusätzliche Spondylarthrose und Unkovertebralarthrose, links ausgeprägter als rechts.
Beide Foramina sind eingeengt, die Wurzeln werden komprimiert, das Myelon ist frei.
C5/C6 und C6/C7: Unauffällig.
Mittelständiges Myelon, kein intramedullärer Herdbefund.
Das ist der Stand der Dinge, wäre toll, wenn ich da auch einmal eine Übersetzung bekommen könnte.
Gruß Karl