Guten Abend,
vielleicht auch gleich eine kleine Vorstellung: ich bin 37, weiblich und Ende April diesen Jahres bekam ich schrecklich schmerzhafte Rückenschmerzen - ernstgenommen hat es niemand. Ich im Zuge dessen auch nicht. Ich konnte mich 2 Wochen kaum bewegen. Dann wurde es etwas besser - im Vergleich zum Anfang. Ich bekam Cortison Spritzen vom Hausarzt und Schmerzmittel.
Auf Anraten unseres Betriebsarztes war ich jetzt doch noch zu einer CT - es liegt ein Bandscheibenvorfall vor.
Ich habe eine Überweise zum Orthopäden. Nur leider hatte ich einfach noch keine Zeit einen Termin auszumachen (Stress im Job...). Und habe es auch vergessen. Jetzt kamen die Schmerzen wieder und mein Hausarzt meinte heute, ich hätte keinen leichten Bandscheibenvorfall und ich müsste SOFORT zu einem Orthopäden.
Daher frage ich hier nach. Denn ich kann aus dem Befunde nur rauslesen, dass es ein BSV war/ist. Ob es kritisch ist oder nicht - kann ich nicht sagen.
Hier der Befund:
Breitbasiger Prolaps L5/S1 mit Bedrängung der Wurzel S1 und L5 bds. foraminal und intraspinal. Mittellinige deutliche Protrusio, bzw. Prolaps L4/L5 ohen Wurzelkompression.
Im ausführlicheren Befund steht noch etwas von "Kompression des Thekalsackes und der Wurzel S1".
Ich habe auch Empfindungsstörungen. In beiden Füßen - aber vor allem Links. Ein pelziges Gefühl in den äußeren 2-3 Zehen. Schmerzen habe ich ständig. Nur nicht immer ausgeprägt.
Ich hoffe mein Beitrag ist nicht zu lang geworden.