Frage zu CT Befund (Schädel)
Hallo,
wegen Schwindelanfällen/Gleichgewichtsstörungen wurde bei mir u.a.
ein(e) CT des Schädels gemacht. Der Radiologe hat mir anschliessend
gesagt, dass er nichts Auffälliges finden konnte, was diesen Schwindel
verursacht haben könnte. Ansonsten hat er sich in einem Fachjargon geäussert,
der einfach unpassend ist ... was muss das auch ein dummer Patient
verstehen. Normalerweise bin ich dann alles andere als höflich,
aber nach dem einleitenden "nichts Auffälliges gefunden ..." habe ich
darauf verzichtet.
Auf dem schriftlichen Befund finde ich einen Punkt, den er nicht mit
mir besprochen hat : "Arterioskerotische Veränderungen beider ACI-Endstrecken".
Was ist das eigentlich und eie ist sowas einzuschätzen ? Ab welchem Alter sind solche Veränderungen "normal"/"häufiger anzutreffen" !? Für welche Erkrankungen sind das evtl. Risikofaktoren ?
Danke im Voraus,
Patient 2009
AW: Frage zu CT Befund (Schädel)
Man hat beginnende Verkalkungen ohne höhergradige Engstellen der Endstrecken der hirnversorgenden Halsschlagadern gefunden, die noch im CT abgebildet wurden. Ist nichts schlimmes, je nach familiärer Disposition kommen solche Verkalkungen früher oder später vor. Im Verlauf einfach mal mit Ultraschall die Halsgefäße untersuchen lassen (hat auch locker ein Jahr Zeit!!!, nicht dringend).