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Thema: HILFE - immer noch sehr schlimme Beschwerden am OSG

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In dieser Diskussion geht es um "HILFE - immer noch sehr schlimme Beschwerden am OSG" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Ganz neu hier
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    48 Jahre
    Mitglied seit
    17.07.2014
    Beiträge
    1

    Frage HILFE - immer noch sehr schlimme Beschwerden am OSG

    Liebes Team hier bei patientenfragen.net - ich habe nach fast 4 Monaten immer noch sehr starke Beschwerden an meinem rechten Sprunggelenk - fürchte, die Behandlung war falsch... kurz zum Hintergrund:
    ich bin am 24.03. drei Stufen von einer Treppe gefallen und habe es in meinem rechten OSG "knallen hören" - musste dann aber selbst mit dem Auto zur Ambulanz fahren - dort meinte man, es könnte auch nur überdehnt sein... nach wenigen Stunden kamen dann aber noch Hämatome hinzu und der weiterbehandelnde Arzt meinte, es könnten auch die Bänder gerissen sein... Schwellung war sehr stark von Beginn an! Da wir aber am 04.04. vorhatten zu heiraten, musste ich noch jede Menge Wege erledigen... das erste MRT wurde erst nach der Hochzeit ausgewertet!!
    ich wurde mit einer Schiene und den Worten: hochlagern, kühlen, usw - nach Hause geschickt - bekam dann allerdings in der Woche vor der Hochzeit noch immer alle 2 Tage einen Zinkleimverband...
    nun, ca. vier Monate nach dem Unfall - habe ich immer noch starke Beschwerden, mein linkes (kaputtes Knie - bereits 2 arthroskopische Eingriffe (Knorpeldefekt 3./4. Grades, usw)) macht leider auch mittlerweile nur wieder Probleme - allerdings nun an der hinteren Seite aussen...
    Jetzt endlich zu meinem Anliegen - könnte mir jemand den MRT- Befund "übersetzen" Ich habe zwar schon einiges herausgesucht, hätte aber gern auch eine Meinung dazu...
    persönliche Angaben... Kernspint des oberen Sprunggelenks rechts:
    letzte MRT zum Vergleich...
    regelrechte Artikulation. Etwas rückläufiger, jedoch persistierender geringgradiger OSG- Erguss. Kein flächiges Knochenmarködem. Nach Totalruptur des Ligamentum fibulotalare anterius aktuell geringe Retraktion des Ligaments.
    Persistierend minimale subkortikale fokale Knochenmarködemreaktion trabekulär in den enthesennahen Abschnitt des anterolateralen Talus. Regelhafte Darstellung des Ligamentum fibulotalare posterius, des Ligamentum fibulocalcaneare und der Ligamenta fibulotibilia anterius et posterius. Übrige myotendinöse und ligamentäre Strukturen im gesamten abgebildeten Bereich ebenfalls regelhaft.

    Ach ja, anfangs hiess es wie gesagt - keine Ruptur!!
    Dann wurde gesagt, ein Aussenband wäre gerissen, dann hieß es plötzlich beide Aussenbänder sind gerissen und zum Schluss kam noch ein Kapselriss hinzu...
    Ich war immer in der orthopädischen Ambulanz in Behandlung - bei ca. 15 verschiedenen Ärzten!!! Also die wechseln dort von ZImmer zu Zimmer und je nach Sprechzeiten...
    Ich verzweifle langsam, da ich immer noch nicht vernünftig gehen kann - geschweige denn mal laufen/ "rennen"... Sport war immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens - aber ich kann ja kaum krauchen seit 4 Monaten...
    Erschwerend kommt ein Kinderwunsch hinzu... also ich habe Angst, dass alles so schlimm bleibt oder bei einer Schwangerschaft schlimmer wird...

    Tausend Dank

    Anni



  2. #2
    Arzt (Chirurgie)
    Geschlecht
    maennlich
    Mitglied seit
    27.01.2013
    Beiträge
    1.478
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: HILFE - immer noch sehr schlimme Beschwerden am OSG

    Hallo,

    Der Erguss im Sprunggelenk ist dem Befund nach rückläufig, aber weiterhin vorhanden. Es lag lediglich ein Riss des Lig. fibulotalare anterius vor, aktuell zieht sich das Band geringfügig zurück - also schrumpft. Minimal bestehende Flüssigkeitsansammlung (z.B. Hämatom) im Knochen. Alle weiteren Bänder (fibulotalare posterius, fibulocalcaneare, fibulotibialia) sind unauffällig. Auch die übrigen Strukturen im abgebildeten Bereich sind unauffällig.




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