Passwort vergessen?

Benutzernamen vergessen?


Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu vergrößern Hier klicken um die Schrift der Beiträge zu verkleinern

In dieser Diskussion geht es um "Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?" im "Medizinische Befunde übersetzen" Forum, als Teil von Patientenfragen.net
...

  1. #1
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    58 Jahre
    Mitglied seit
    11.07.2019
    Beiträge
    40

    Standard Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

    Hallo,

    habe heute die Auswertung vom MRT-LWS vom Radiologen bekommen, das steht ja so einiges drin. Kann das bloß nicht alles deuten, aber was gutes kann es bestimmt nicht sein.
    Folgendes:
    Beurteilung:
    Ablachung der Lordose. Normale Höhe der WK. Multiple kleine Schmorl Knötchen BWK 11- LWK 3. Zustand nach Abriss der DEckplatten Vorderkanten-Randleiste. Keine Listhese. Anlagebedingt insgesamt relativ enger knöcherner Spinalkanal. Regelhafter Konusstand.

    LW 1/2: Keine Bandscheibendegeneration. Geringe Spondylarthropathie. Leichte Abflachung des Duralschlauches. Keine Stenose.

    LW 2/3: Geringe Protrusion beidseits intraforaminal. Geringe Spondylarthropathie. Ventrodorsale Duralschlauchabflachung. Keine signifikante Stenose.

    LW 3/4: Hemizirkuläre dorsale Bandscheibenverwölbung auch beidseits intraforaninal. Geringe Spondylarthropathie und Hypertrophie der Ligamenta flava. Ventrodorsale Duralschlauchabflachung und Einengung der lateralen Rezessus, keine signifikante Stenose.

    LW 4/5: Mäßige Spondyloosteochondrose Modic I. Kräftige Ödematisierung korrespondierend triangular linksseitig ind dfen WK und linksbetonte Verschmälerung des Bandscheibenfaches. Verstärktes zentrales Bandscheibensignal DD leichte Diszitis. Keine knöcherne Destruktion. Breite hemizirkuläre dorsale Bandscheibenverwölbung verstärkt prolabiert paramedian links gering über die Hinterkante von L4 migriert. Deutliche Impression des Duralschlauches. Spinalkanal sagittal noch normal weit. Laterale Rezessus etwas eingeengt. Neuroforamen gering von dorsal durch die hypertrophierten Facettengelenke eingeengt mit Wurzelaffektion L4 von dorsal. Keine Kompression

    LW 5/SW 1: Flache hemizirkuläre Protrusion. Geringe Wurzelanhebung intraforaminal rechts L5 mit Affektion, keine Kompression. Rechts keine Wurzelbeeinträchtigung. Wurzeln S1 unauiffällig. Keine spinale Stenose. Geringe Spondylarthropathie, linksbetont Miterfasste Anteile der ISG reizlos.


    Das war die ganze Auswertung, ich denke mal da ist nichts gescheites bei rumgekommen.

    Gruß Karl

  2. #2
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.704
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

    Hallo Karl!
    Abflachung der Biegung im LWS Bereich, normale Höhe der Wirbelkörper, mehrere Schmorl Knötchen (Anzeichen für einen Morb. Scheuermann) im Bereich BWK 11- LWK 3. Zustand nach Abriß der Deckplattenvorderkantenrandleiste. Keine Anzeichen für ein Wirbelgleiten. Anlagebedingt insgesamt relativ enger knöcherner Spinalkanal, keine Anzeichen für eine Schädigung des Rückenmarks

    LW 1/2: keine Verschleißzeichen an den Bandscheiben, Geringe Veränderungen an den Wirbel-Gelenken. Die äußere Hülle, die das Rückenmark umgibt ist leicht eingeengt.

    LW 2/3: Geringe Bandscheibenvowölbung bds, die das Nervenaustrittsloch geringfügig einengt, Geringe Veränderungen an den Wirbel-Gelenken, die äußere Hülle, die das Rückenmark umgibt ist leicht eingeengt. Keine nennenswerte Engstellen

    LW 3/4: Bandscheibenvorwölbung bds mit geringer Einengung des Nervenaustrittslochs, geringe Veränderungen an den Wirbel-Gelenk und eine Verdickung des Ligamenta flava, das ist ein Band an der Wirbelsäule. Es Band verbindet jeweils zwei benachbarte Wirbel miteinander. Die äußere Hülle, die das Rückenmark umgibt, ist leichter Einengung des Nervenaustrittslochs. Keine nennenswerte Engstellen

    LW 4/5: mäßige Abnutzungsanzeichen an Wirbelsäule und Bandscheiben, in den Wirbelknochen ist Flüssigkeit eingelagert (Modic1). Kräfige Wassereinlagerungen im Wirbelkörper links, das Bandscheibenfach ist verschmälert
    verstärktes Bandscheibensignal DD: Entzündung der Bandscheibe?
    Breite Bandscheibenvorwölbung, verstärkt nach links über die Hinterkante von L4 vorgefallen, der Duralschlauch ist deutlich eingedrückt/eingengt mit Berührung, des Nervs in Höhe L4, keine Einengung

    LW 5/SW 1: Bandscheibenvorwölbung, geringe Wurzelanhebung re L5, keine Einengung, die Nervenwurzel S1 ist unauffällig. Geringe Veränderungen an den Wirbel-Gelenken linksbetont. Das miterfasste Kreuzbein/Darmbeingelenk ist reizlos
    Liebe Grüße
    Josie

  3. #3
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    58 Jahre
    Mitglied seit
    11.07.2019
    Beiträge
    40

    Standard AW: Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

    Die Hausärztin meinte, als sie den Befundbericht des Radiologen gelesen hat und mir das ungefähr Sinngemäß übersetzte, das ich dieses einmal einen Neurochirurgen zeigen sollte bzw. vorlegen sollte. Was dieser dazu meint und was man machen könnte. Nun der Orthopäde, sprich der befreundete Chefarzt, meinte, er sehe noch keine Operation-Indikation und das ist auch nicht rentenrelevant.

    Nun was soll ich jetzt machen, sollte ich das doch einmal einen Neurochirurgen zeigen, diesen Befundbericht, oder sollte ich erstmal warten was der behandelnde Orthopäde dazu meint.

    Gruß Karl

  4. #4
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    58 Jahre
    Mitglied seit
    11.07.2019
    Beiträge
    40

    Standard AW: Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

    Woher kann ich die Diszitis haben?

  5. #5
    Krankenschwester
    Geschlecht
    weiblich
    Alter
    66 Jahre
    Mitglied seit
    28.07.2011
    Beiträge
    4.704
    Diese Person ist in einem medizinischen Beruf tätig

    Standard AW: Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

    Hallo Karl!

    Anhand des schriftlichen Befundes würde ich auch sagen, daß keine Op-Indikation da ist, es wird in keiner Etage geschrieben, daß ein Nerv stark bedrängt wird o.ä., es wird auch immer von einer Vorwölbung gesprochen und nicht von einem Vorfall, aber es kommt immer auch auf den körperlichen Befund an. Am ehesten wäre die Etage L4/5 der Hauptverursacher. Du hast nicht geschrieben, wie lange Du schon Beschwerden hast?
    Hast Du Ausfallserscheinungen, Nervenschmerzen etc, das wären z.b. Op-Indikationen, oder Beschwerden mit der Blase oder Darm, wenn die entsprechenden Nerven in Bedrängnis geraten, kann es da zu Beschwerden kommen.

    Mit dem NC, das mußt Du für dich entscheiden, ich kann nur sagen, daß es ein Irrglauben ist, daß nach einer Op alle Beschwerden weg sind, vieles ist eben Verschleiß.

    Woher kann ich die Diszitis haben?
    Dafür gibt es verschiedene Auslöser, wobei das ja nicht eindeutig ist, daß es eine Diszitis ist. Die häufigste Ursache ist die Streuung der Bakterien aus kleinsten Wunden durch die Blutgefäße in die bandscheibennahen Anteile der Wirbel. Das kommt vorallem bei Immunschwäche durch z. B. Diabetes (Zuckerkrankheit), langandauernde Cortisoneinnahme, Alkoholgenuss und viele weitere Erkrankungen vor, auch eine rheum Erkrankung wie der M. Bechterew kann Auslöser sein, oder Pilze oder eine Staphylococcus aureus Infektion im Körper.
    Der häufigste Ausbreitungsweg der Infektion ist die Streuung der Bakterien aus kleinsten Wunden durch die Blutgefäße in die bandscheibennahen Anteile der Wirbel.
    Liebe Grüße
    Josie

  6. #6
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    58 Jahre
    Mitglied seit
    11.07.2019
    Beiträge
    40

    Standard AW: Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

    Ausfallerscheinungen habe ich bisher noch nicht gehabt. Auch keine Probleme mit der Blasen-u. Darmentleerung.
    Das einzige was ich habe bzw. hatte, ist immer im Winter o. wenn es nasskalt ist draußen, dann bekomme ich Probleme mit dem Rucken, sprich Schmerzen in der LWS. Aber solange es Warm ist, wie jetzt im Sommer, da habe ich kaum Probleme. Gut es zwagt jeden Tag dort hinten, aber das ich große Probleme bekomme, kann ich nicht sagen.
    Wenn es dann wieder soweit ist, dann bekomme ich plötzlich ein Stich und ich wechsele die Farbe im Gesicht, so die Aussage von meiner Frau, Da sehe ich was wie eine Kalkwand. Und dann habe ich Schmerzen bis ins Bein runter und stehe schief ab der LWS. Oder bei heben von schweren Gegenständen, ob zu Hause o. auf Arbeit. Dann bekam ich das auch öffters. Dann rieb ich das mit Wärmesalbe ein oder ging in die Wanne mit Rheumabalmin-Badezusatz und nahm eine Tabl. Diclac.
    Wenn es nicht besser wurde dann ging ich zum Hausarzt. Gut seit ich jetzt zu Hause bin (Erwerbsminderungsrentner, durch eine andere Erkrankung), habe ich das selten, das ich schief stehe. Außer, wie gesagt, im Winter.

    Diese Bescherden hatte ich seit 2001. Dann ging ich immer zum ehem. HA und der gab mir Tabletten und für 3 Tage ein Krankenschein, dann konnte ich wieder arbeiten gehen. Kaum auf Arbeit gewesen und was angehoben oder eine verkehrte Bewegung gemacht war das Problem wieder da.
    Ich bin von Beruf Schweißer/Stahlbauschlosser, also hatte Tagtäglich mit schweren Eisenteilen zutun und die auch mit der Hand gedreht oder getragen usw. Und ständig als Schweißer in Zwangslagen gearbeitet etc. Auf Montage wurde nur alles per Hand gewältigt oder getragen, gedreht usw. Da haben manchmal die Teile über 50-80 kg und mehr gewogen. Oder mit 4 Mann Teile bis zu 500 kg bewegt, gezogen, geschoben usw. Das war da so, in der Firma in der Werkhalle, kein Kran bekommen, dann die Teile von Hand umgedreht oder getragen usw. Und das alles über Jahrzente, diesen Beruf übe ich jetzt seit ca. 35 Jahre aus.

    Wenn ich das dann mal wieder hatte, dann gab mir der ehem. HA Tabletten und 3 Tage Krankenschein, das war es. Diesen " Hexenschuss " hatte ich im Jahr ca. 10 mal. Wenn ich wieder hin musste zum HA, wegen dem selben Problem, gab er mir keine Tabletten mehr sondern probierte Zäpfchen aus. Da bekam ich dann mal paar Tage mehr den Krankenschein, genauergesagt 1 Woche. Oder ich bekam Spritzen hinten in die Muskelatur und auch 1 Woche Krank. Dieser schickte mich nie zu irgendeiner bildgebenden Diagnostik und dieser zog sich 2015 hin.
    Durch die andere Erkrankung musste ich die Ernährung kompl. Umstellen und eine Gewichtsreduktion vornehmen. Und habe mit Sport wieder angefangen, anfangs nur mit Radfahren. Dann mit Nordic Walking und zusätzlich in kombination mit Nordic Walking Joggen. Da dadurch habe ich Schmerzen in der Hüfte und der LWS bekommen. Die neue HA schickte mich gleich zum CT, als ich ihr sagte, ich habe Probleme und Schmerzen, beim Joggen u. Nordic Walking und bei den alltägl. Alltagsarbeiten.
    Nun im CT kam heraus das ich eine Hüftdyplasie mit Impingment bds. in beide Hüftgelenke habe. Und im LWS-Bereich, was man da schon erkennen konnte, diese oben beschrieben Probleme. Aber ein MRT-LWS bringt genaueren Aufschluß was da richtig los ist in der LWS, siehe oben.
    Nun muss ich noch zum MRT-HWS u. beider Schultergelenke, weil ich da auch noch Schmerzen und Beschwerden habe. Mal sehen, was da rauskommt.
    Während der Armeezeit, zu DDR-Zeiten, hatte ich schon Probleme in der BWS und stellenweise in der LWS. Aber da hat man das alles nicht so ernst gesehen. Da hat man nur zu mir gesagt, ich Simuliere. Und ich bekam die Allrount-Tablette, für alles= Neuranidal. Die hat man für alles bekommen, geholfen hat die nicht, ging nur auf den Magen. Damit konnte ich bald selber schon eine Apotheke aufmachen. Man muss verstehen, ich war 3 Jahre bei der Armee und habe viel Wache gestanden, mit Gewehr usw. Und das immer einseitg auf der rechten Schulter.
    Bei mir wurde ja noch Z.n. Morbus Scheuermann festgestellt, vielleicht hatte ich da schon einiges, bloß es hat ja keiner was Untersucht.

    So das war erstmal was ausführliches, wielange ich das schon mit mir rumschleppe. Jetzt ist das erst richtig ans Tageslicht gekommen. Vielleicht müsste man mal ein komplettes Laborbild machen um rheumatische Erkrankungen auszuschließen, kann ja was dahinter stecken. Aber wer macht das Meine HA macht nur das, was sie denkt, sprich nur das 08/15 Blutbild, mehr nicht.

    Gut ein NC kann man hinzuziehen, aber eine OP-Indikation würde es trotzdem nicht sein. Außerdem würde ich erstmal alle Register ausschöpfen, bevor ich mich da operieren lassen würde. Es steht jedenfalls fest, ob ein OP was bringen würde, das Bezeifel ich. Vielleicht würde ich danach noch mehr Probleme haben, als vorher.

    Gruß Karl

  7. #7
    Noch neu hier
    Geschlecht
    maennlich
    Alter
    58 Jahre
    Mitglied seit
    11.07.2019
    Beiträge
    40

    Standard AW: Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?

    Hallo,

    habe heute mal ein Bericht erhalten von dem Orthopäden, wo ich zur ambulanten Vorstellung war in der orthopädischen Klinik.

    Befund:

    rechtes Bein: muskuläre Verkürzung dorsaler Oberschenkel, E/F 0-0-120°, I/A 10-0-35°,
    Impingementzeichen positiv, grobe Kraft seitengleich, kein Leisten DS, Troch DS, kein Tractussyndrom
    linkes Bein: kein Leisten DS, E/F 0-0-115°, endgradig schmerzhafte Flexion,
    I/A 10-0-35°, Laseque neg, ASR/PSR seitengleich auslösbar, DS SIAS li> re,
    BWS/LWS stauchungsschmerz
    bds, Hüftdysplasie (lateraler CE Winkel rechts bei 24° - entspricht mittelgradiger Dysplasie

    Gruß Karl

Ähnliche Themen

  1. Interpretation des MRT-Befundesr kann helfen?
    Von Karl53 im Forum Krankheiten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 11.07.2019, 21:18
  2. wer kann helfen
    Von heiko 1 im Forum Medizinische Befunde übersetzen
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 18.06.2018, 19:05
  3. Wer kann helfen
    Von heiko 1 im Forum Medizinische Befunde übersetzen
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.06.2018, 22:42
  4. MRT LWS wer kann helfen
    Von user0815 im Forum Medizinische Befunde übersetzen
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 04.10.2012, 11:17
  5. Wer kann Helfen?
    Von Anonymisiert im Forum Krankheiten
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 20.04.2012, 19:52