Hallo zusammen,
bei mir wurde eine Kernspintomographie der HWS gemacht um einen Bandscheibenvorfall (hoffentlich) auszuschließen. Leider werde ich aus dem Bericht nicht schlau und meinen FA Termin habe ich erst nächste Woche. Bitte helft mir, den Befund der Untersuchung zu verstehen. Viele Grüße und vielen Dank!!!
Klinische Angaben:
Zervikobrachialgie mit Ausstrahlung in den linken Arm. Verdacht auf zervikalen Diskusprolaps Bizepssehnenreflex links nicht auslösbar, Schwäche der Handmuskulatur links.
Kernspintomographie der Halswirbelsäule nativ vom 03.08.2021 :
T2-TSE-sag. Tl-TSE-sag. T2-smFFE-tra. STIR cor.
Erhobener Befund:
Proximale Fehlstreckstellung der HWS. Regelrechtes Wirbelalignment. Keine kraniozervikale
Übergangsanomalie. Keine sekundär relevante Spinalkanalstenose. Regelrechtes Signal des erfassten
Myelons bis in Höhe BWK 5.
Die proximalen Bandscheibensegmente C2/3, C3/4 sind unauffällig.
C4/5: Signalminderung des Diskus. Keine sekundäre spinale oder foraminale Engen.
C5/6: Breite Diskusprotrusion nach posterior und Ausbildung von Unkovertebralarthrosen beidseits rechts mehr als links. Sekundäre rel. Spinalkanalenge mit erhaltener Liquorreserve und höhergradige Neuroforamenstenosen rechts führend.
C6/7: Minimale Diskusprotrusion rechts neuroforaminal ohne sekundäre Enge. Höhenminderung des Diskus BWK 3/4. Keine weitere Diskushernierung nach posterior.
Beurteilunq:
Osteochondrale Degenerationen in C4/5 und etwas ausgeprägter in C5/6 mit Ausbildung von Unkovertebralarthrosen und rechtsführende, sekundär höhergradige Foramenstenosen in C516. Keine sekundäre Spinalkanalstenose oder zervikale Myelopathie.